Aktuelles aus dem Wahlkreis
Neues aus Ostholstein und Nordstormarn
Der persönliche Kontakt zu den Menschen in Ostholstein und Nordstormarn steht für mich an oberster Stelle. Als umso bedauerlicher empfand ich die wenigen Gelegenheiten während der "Corona-Jahre" 2020 und 2021. Allerdings hat es uns beim Leben mit den digitalen Formaten einen enormen Schub gegeben. So haben wir viele beliebte Jugendbeteiligungsformate hauptsächlich digital veranstaltet. Sie erfreuten sich riesiger Nachfrage – zu Recht, wenn man auf die spannenden und professionellen Programme zurückblickt! Inzwischen vereinbare ich Treffen mit meinen Mitbürger*innen wieder persönlich und sie sind jedes Mal mit viel Freude verbunden.
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Bettina Hagedorn als Gastrednerin bei Schlussdebatte des European Youth Parliaments der Weberschule Eutin
Fotos: Büro Hagedorn / Sven Radestock (1) / Kai Ilgner (2)
Sonntag, 12. März 2023, 10 Uhr: Ich war gemeinsam mit dem Eutiner Bürgermeister Sven Radestock und dem Grünen Europa-Abgeordneten Rasmus Andresen (Flensburg) als Gastrednerin beim „European Youth Parliament Projektforum“ des Weber-Gymnasiums dabei, das nach drei Tagen im Eutiner Sitzungssaal im Kreishaus seine große Abschluss-Debatte zu Europa durchführte. Ich erlebte ein tolles Engagement der Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs sowie ihrer Lehrer und Diskussionspartner. Die Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen waren Gleichaltrige aus Sibiu in Rumänien, aus Bern in der Schweiz und aus Odense in Dänemark, die drei - komplett auf Englisch geführte - Debatten-Tage mitmachten.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderbaren Projekt, das mit viel Elan bereits zum wiederholten Male veranstaltet wurde - nach der langen Corona-Pause hatten alle wieder erkennbar Lust auf den persönlichen Austausch und die Begegnungen.
Besuch des Frauenfrühstücks der SPD Fehmarn
Fröhliche Stimmung und frischer Wind begleiteten das Frühstück in Burgstaaken / Fehmarn.
Leckeres aus dem Meer bestimmte das Frühstücksangebot (Fotos: Büro Hagedorn).
Der Start am Bungsberg war noch winterlich, die Ankunft auf Fehmarn dann sonnig.
Samstag, 11. März 2023 um 10 Uhr begann das wunderbare Frauenfrühstück der SPD-Fehmarn in Burgstaaken am Hafen. Dabei waren rund 20 tollen Frauen jedes Alters, die ein fürstliches Frühstück mit schmackhaftem Räucher-Fisch und Heringssalat in allen Variationen genossen. Ich habe lange nicht mehr so gut gefrühstückt. Beim Start in Kasseedorf lag am Bungsberg noch dicker Schnee … aber die „Sonneninsel“ Fehmarn machte ihrem Namen wieder alle Ehre.
Gesprächstermin im Rathaus Stockelsdorf mit Bürgermeisterin Julia Samtleben und ihrem Team
Foto: Büro Hagedorn
Donnerstag, 9. März 2023 um 9:30 Uhr zu Gast im Rathaus in Stockelsdorf bei Bürgermeisterin Julia Samtleben und ihrem tollen Verwaltungsteam. Ich habe die Glückwünsche zur Bundesförderung von über 93.000 Euro für die Kinder- und Jugendarbeit 2023 überbracht. Kern des Gespräches war allerdings der Antrag von Stockelsdorf auf millionenschwere Bundesförderung für 2023 zu Gunsten der Großsporthalle und der näheren Umgebung als klimapolitisches Leuchtturm-Projekt.
Die Sporthalle hatte vor zwei Jahren bei einem Starkregen massiven Schaden erlitten, was sich auf gar keinen Fall wiederholen soll. Deswegen muss nachhaltig investiert werden - nicht nur in die Halle, sondern vor allem auch im Umfeld mit Entsiegelung, Beschattung und vielen weiteren Maßnahmen. Im Rathaus ist dazu ein zukunftsweisendes Konzept entstanden!
Kinoabend mit gut 100 Gästen im Schwartauer "Movie Star" am Internationalen Weltfrauentag
Zum Dank für den schönen Kinoabend gab es Blumen (Fotos: Büro Hagedorn).
Erneut öffnete Kinobetreiber Lars-Roman Paech sein Haus für diesen Anlass.
Am 8. März, dem Internationalen Frauentag kamen über 100 Frauen (und Männer!) auf meine Einladung hin ins Movie-Star-Kino in Bad Schwartau, wo wir gemeinsam den großartigen und top-aktuellen Film „SHE SAID“ angeschaut haben. Der Film erzählt authentisch die Geschichte zweier sehr junger Investigativ-Journalistinnen der "New York Times", die 2015 - trotz persönlicher Bedrohungen - über viele Monate mutig die Skandale sexualisierter Gewalt in der US-Filmbranche aufdeckten, die tatsächlich Auslöser der weltweiten „MeToo-Bewegung“ waren und den Medien-Mogul Harvey Weinstein endlich für 23 Jahre hinter Gitter brachten.
Die beiden Journalistinnen, deren unglaublicher Mut mich heute (als ich den Film binnen weniger Wochen zum zweiten Mal anschaute) erneut so unglaublich beeindruckt und berührt haben, wurden zu Recht mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Wer den Film heute in Bad Schwartau nicht anschauen konnte: unbedingt hingehen. Premiere war im Dezember 2022 - er läuft noch überall, wenn man Ausschau hält. Und: Es lohnt sich SEHR! Danke an Kinobetreiber Lars-Roman Paech für die (zum wiederholten Male) tolle Organisation des Abends! Und danke an die über 100 Gäste, die diesen Abend ganz besonders gemacht haben.
Zu den überwiegend weiblichen Gästen gehörten Anisa Wichelmann, Sarah und Heike Andermann. Zum Dank gab es für die Initiatorin einen Blumenstrauß.
Frühlingsempfang der Stadt Oldenburg in neuer Kultur-Aula des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums
Mit meinem SPD-Landtagskollegen Niclas Dürbrook und Neustadts Bürgermeister Mirko Spieckermann (Fotos: Büro Hagedorn)
Einer der zwei Geehrten ist Heiko Struck vom Oldenburger Sportverein OSV. Bürgervorsteherin Knees und Bürgermeister Saba freuten sich mit ihm.
Sonntag, 5. März 2023, habe ich in Oldenburg einen sehr schönen „Frühlingsempfang“ am Nachmittag in der neuen Kultur-Aula nach langer Corona-Pause erlebt. Dazu eingeladen hatten Bürgervorsteherin Susanne Knees und Bürgermeister Jörg Saba. Natürlich war die SPD in „Mannschaftsstärke“ dabei und es gab viele nette Gespräche, wie mit meinem SPD-Landtagskollegen Niclas Dürbrook und Neustadts Bürgermeister Mirko Spieckermann.
Landesparteitag der SPD Schleswig-Holstein in Husum mit klarer Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz
Der frisch gewählte geschäftsführende Landesvorstand der SPD in Schleswig-Holstein mit seinen Beisitzern und Beisitzerinnen.
Bundeskanzler Olaf Scholz wurde von der Landesvorsitzenden Serpil Midyatli in der "Messe Husum" begrüßt (Fotos: Büro Hagedorn).
4. und 5. Februar 2023: Es waren zwei inhaltsreiche Tage beim SPD-Landesparteitag in Husum. Der Auftritt von Bundeskanzler Olaf Scholz wurde mit „Standing Ovations“ bedacht und es war eine berührende Ehrung von Ute Erdsiek-Rave und Torsten Albig mit der Willy-Brandt-Medaille.
Die Neuwahlen für den gesamten Landesvorstand waren erfolgreich. Von mir einen herzlichen Glückwunsch an unsere wiedergewählte Landesvorsitzende Serpil Midyatli, ihre neuen Stellvertreter Ulf Kämpfer und Marion Claussen sowie an unseren langjährigen Schatzmeister Stefan Bolln und das ganze Team! Die Weichen für die Kommunalwahl im Mai in Schleswig-Holstein sind gestellt.
Der Zug hat mich von Husum wieder nach Berlin gebracht.
Zur Rede des Bundeskanzlers am 5. Februar 2023 auf spd-schleswig-holstein.de
Ein Abschiedsgruß des Kanzlers in Husum, bevor ihn seine Fahrt nach Neumünster führte.
Ulf Kämpfer überreichte Torsten Albig die Willy-Brandt-Medaille, die höchste Auszeichnung für verdiente SPD-Mitglieder.
Vom nordfriesischen Husum ging es mit dem Zug zurück nach Berlin (Fotos: Büro Hagedorn).
Zu Gast beim Netzwerk für Kinder und Jugendliche Ahrensbök und der Gerhard-Hilgendorf-Schule Stockelsdorf
Das Kinder- und Jugendnetzwerk Ahrensbök ist für den Deutschen Kita-Preis 2023 nominiert.
Seit 2018 bin ich Patin der Gerhard-Hilgendorf-Schule für "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage".
Für die Schüler und Schülerinnen habe ich meistens Informationsmaterial dabei (Fotos: Büro Hagedorn).
Dienstag und Mittwoch, 31. Januar und 1. Februar 2023, habe ich zwei gute Gesprächstermine erlebt: den einen beim Ahrensböker Netzwerk für Kinder und Jugendliche bei Birgit Komans und vielen Kolleginnen von ihr gemeinsam mit meiner Landtagskollegin Sandra Redmann und den anderen in der Stockelsdorfer Gerhard-Hilgendorf-Schule bei einer 9. Klasse, die im November bei mir im Bundestag war. Anschließend traf ich Schülerinnen zum Gedankenaustausch, die sich dort für die „Schule gegen Rassismus - Schule für Courage“ engagieren.
Ich bin seit 2018 Patin für diese Schule als „Schule gegen Rassismus“ und immer glücklich, wenn ich so engagierte Menschen treffen darf wie hier: Die beiden jungen Mädchen Luca und Lisa, die sich - zusammen mit anderen - im Netzwerk gegen Rassismus und Ausgrenzung an ihrer Schule einbringen, habe ich für Ende 2023 mit meiner Besuchergruppe drei Tage nach Berlin eingeladen, weil so ein ernsthaftes Engagement einfach gefördert werden muss!
Besuch bei der SPD Reinfeld - Der Ortsverein ehrt Mitglieder für 40 oder 50 Jahre Parteizugehörigkeit
Fotos: Büro Hagedorn
Montag, 30. Januar 2023, abends bei der SPD-Reinfeld: Im Neuen Rathaus besprechen 20 Genossinnen und Genossen die Aufstellung ihres Kandidaten-Teams für die Kommunalwahl am 14. Mai einschließlich der folgenden Listenplätze. Dann aber wird es besonders würdevoll, denn etliche Mitglieder werden für ihre jahrzehntelange Zugehörigkeit zur SPD geehrt - die einen für 40 Jahre Mitgliedschaft, die anderen für 50 Jahre in unserer SPD. Es ist eine sehr schöne Versammlung.
Empfänge der Stadt Eutin und der Gemeinde Scharbeutz mit der stellvertretenden Landtagspräsidentin und zahlreichen Gästen
Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Scharbeutz treffe ich auf meine Landtagskollegin Sandra Redmann.
Die Stadt Eutin und das Aufklärungsbataillon 6 begrüßen Sternsinger bei ihrem Empfang.
Volles Haus im Haffkruger Haffhuus in der Gemeinde Scharbeutz (Fotos: Büro Hagedorn, René Kleinschmidt)
Sonntag, 15. Januar 2023: Ab 11:30 Uhr bin ich beim Neujahrsempfang der Bundeswehr und der Stadt Eutin zu Gast, nachdem ich tags zuvor am Nachmittag den Neujahrsempfang von Scharbeutz besucht habe: alles endlich wieder „live“ und ohne Masken.
Mit der Scharbeutzer Bürgermeisterin Bettina Schäfer pflege ich seit ihrem Amtsantritt vor drei Jahren ein sehr freundschaftliches Verhältnis - mit Eutins Bürgermeister Sven Radestock könnte es ähnlich gut werden. Sven Radestock ist zwar erst 14 Tage im Amt, aber wir kennen uns noch aus den 90er-Jahren und seine Neujahrsansprache hat mir gerade richtig gut gefallen: erfrischend!
2023 wird ein herausforderndes Jahr für uns alle, da braucht man kein Prophet zu sein. Aber wenn wir uns gegenseitig unterstützen, dann wäre das schon mehr als „die halbe Miete“. Es ist schön, dass die stellvertretende Landtagspräsidentin, die SPD-Landtagsabgeordnete Beate Raudies, auch quer durch Schleswig-Holstein nach Eutin gekommen ist.
Zu Besuch bei den Tafeln Fehmarn und Oldenburg!
Fotos: Büro Hagedorn
Insgesamt acht „Tafeln“ gibt es im Bundestagswahlkreis von Ostholstein und Nordstormarn – und alle acht besuchte Bettina Hagedorn zum Jahreswechsel, um das gewaltige ehrenamtliche Engagement der freiwillig Mitarbeitenden vor Ort zu würdigen und eine Lebensmittelsachspende in Höhe von 200 Euro an jede besuchte Tafel zu übergeben. In der Vorweihnachtswoche traf sie sich mit den freiwilligen Tafel-Teams in Eutin, Ahrensbök, Neustadt und Heiligenhafen und vier weitere Tafeln – Bad Schwartau, Reinfeld, Fehmarn und Oldenburg – standen in der zweiten Januarwoche auf ihrem „Programm“. Am 10. Januar beendete Bettina Hagedorn ihre „Tafel-Tour um 13:30 Uhr bei der Tafel auf Fehmarn und direkt danach folgte um 16 Uhr für zwei Stunden ihr Besuch in Oldenburg, nachdem sie sich zuvor bei Edeka-Jens in Heiligenhafen ihren PKW mit den vorbestellten Lebensmittelspenden von je 200 Euro voll beladen hatte.
Hagedorn: „Die Tafeln in unserer Region leisten seit meist zwei Jahrzehnten kontinuierlich und rein ehrenamtlich organisiert Großartiges, aber seit März 2022 hat sich die Anzahl der bedürftigen Familien und Alleinstehenden mit den Geflüchteten aus der Ukraine um mindestens 50 Prozent erhöht, teilweise sogar verdoppelt. Und durch die Inflation und die steigenden Energiepreisen auch bei den Einheimischen die Not, den täglichen Bedarf für die Familie zu decken, leider steigt, spüren die Ehrenamtlichen bei den Tafeln einen wachsenden Druck, der sie an ihre Grenzen und teils darüber hinaus bringt. Gleichzeitig nehmen die Lebensmittelmengen, die von den Discountern und anderen Betrieben abgegeben werden, eher ab, so dass der Aufwand, genügend Lebensmittel an Bedürftige weitergeben zu können, gleichzeitig zunimmt. Mir ist es als langjähriges passives Mitglied von Tafeln daher sehr wichtig, dieses wertvolle Engagement einmal in den öffentlichen Blickpunkt zu rücken, da aus meiner Sicht einerseits der unschätzbare Einsatz von hunderten von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern allein in unserer Region leider oft zu wenig gewürdigt und teils durch die Kommunen nicht genügend unterstützt wird und ich mir andererseits ein persönliches Bild im Gespräch von den immer schwieriger werdenden Bedingungen vor Ort verschaffen wollte.“
Um 13:30 Uhr begrüßte die Vorsitzende der Tafel Fehmarn, Angelika Fleth, mit ihrer Helfer-Crew Bettina Hagedorn, die gemeinsam mit den SPD-Kollegen Heinz-Jürgen Fendt und André Steffen aus dem SPD-Ortsverein die Tafelausgabe in Burg mitten im aktiven Einsatz besuchte.
Hagedorn: „Der resolute Einsatz von Angelika Fleth hat mich sehr beeindruckt, da Sie die ganze Arbeit mit nur 13 (!) Unterstützer*innen unter allergrößten Herausforderungen großartig ‚am Laufen‘ hält. Im Vergleich zu meinen anderen Tafel-Besuchen in Ostholstein ist das eine vergleichsweise kleine Zahl von Ehrenamtlern, aber in den vorhandenen – leider nicht idealen – Räumlichkeiten wäre auch eine größere Anzahl von Helferinnen kaum gleichzeitig einsetzbar. Auch sie und ihr Helfer-Team wünschen sich darum vor allem geeignetere Räumlichkeiten zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen, denn der jetzige Standort am Friedhof ist aus vielen Gründen nicht optimal - z.B. sind die Räume nicht beheizt, während die dort freiwillig arbeitenden Frauen manchmal sechs bis sieben Stunden Lebensmittel sortieren, wegräumen und dann wiederum an wartende Kunden verteilen. Auch auf Fehmarn sind immer mehr Menschen auf die Hilfeleistungen der Tafel angewiesen. Im Jahr 2022 sind knapp 40 ukrainische Familien zu den anderen Bedürftigen hinzugekommen, sodass die Tafel Fehmarn mittlerweile bis zu 420 Personen wöchentlich mit Lebensmitteln versorgt. Die Tafeln leisten in allen Kommunen eine unschätzbare soziale Arbeit, die häufig zu wenig gewürdigt und unterstützt wird. Ich finde, dass unsere Kommunen die Verantwortung besser wahrnehmen müssen und sich um angemessene Arbeitsbedingungen für die vielen Ehrenamtler bei den Tafeln kümmern sollten. Das ist eine Frage des Respekts.“
Der anschließende Besuch bei der Tafel in Oldenburg zeigte, dass deutlich professionellere und großzügigere Räumlichkeiten für die Tafel-Beschäftigten
deren Arbeitsbedingungen sehr erleichtern können. Die Tafel Oldenburg nutzt seit 2016 die Räumlichkeiten des DRK „Tür-an-Tür“ mit deren Kleiderstube. „Am Dienstag um 16 Uhr habe ich meinen vorerst letzten zweistündigen Tafelbesuch gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein bei den Ehrenamtlern der Tafel in Oldenburg gemacht. Von den ersten beiden Vorsitzenden der Oldenburger Tafel, Jörg Zander und Hartwig Bauer, wurden wir über die Arbeit vor Ort ausführlich informiert. Nach vielen Jahren der katastrophalen Unterbringung der Tafel in einer ‚Bretterhütte‘ weiß das Tafel-Team seit 2016 besonders zu schätzen, dass die Räumlichkeiten gemeinsam mit der DRK-Kleiderkammer sowohl für die Anlieferung der Lebensmittel, die aufwendige Sortierung und Lagerung mit professioneller Kühlzelle und für die Ausgabe der Waren sehr gut nutzbar sind und es selbst Aufenthaltsräumlichkeiten für die verdienten Pausen der Ehrenamtler gibt. Aber auch in Oldenburg brauchen die Freiwilligen unbedingt mehr zuverlässige Unterstützer für ihre anstrengende Arbeit, denn mit derzeit 17 Mitarbeitenden hat die Oldenburger Tafel seit März 2022 wie alle anderen Tafeln erlebt, dass sich die Anzahl der Hilfebedürftigen durch die Geflüchteten aus der Ukraine um mindestens 40 Prozent erhöht und teilweise sogar verdoppelt hat. So versorgt die Oldenburger Tafel mittlerweile jede Woche rund 200 Personen, die sich auf knapp 90 Haushalte aufteilen. Über ein Drittel aller Bedürftigen, die Hilfe erhalten, sind Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren, was ich als besonders alarmierend empfinde. Besonders gefreut hat mich, dass der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Lennart Maaß gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Klaus Zorndt eine 500-Euro-Spende der SPD-Oldenburg im roten Sparschwein für die Tafelarbeit überreichte, damit die freiwillig Engagierten sich noch besser um all jene Familien und Alleinstehenden kümmern können, die ohne ihre Unterstützung nicht wirklich zurechtkommen würden. Gemeinsam haben wir ein großes DANKESCHÖN für dieses großartiges Engagement in Oldenburg ausgesprochen.“
Beim Tafelbesuch in Reinfeld am Tag zuvor erfuhr Bettina Hagedorn vom 1. stellvertretenden SPD-Kreispräsidenten Heinz Hartmann, dass der Kreis Stormarn 2023 die Arbeit seiner neun Tafeln mit 100.000 Euro unterstützen wird. Zum Vergleich: in Ostholstein wurde - erst auf Antrag der SPD-Kreistagsfraktion – immerhin ein Drittel dieser Summe bewilligt: 35.000 Euro stehen zur Unterstützung der Tafelarbeit für 2023 im Kreishaushalt bereit.
Besuch der Tafeln Bad Schwartau und Reinfeld mit SPDlern
Bei den Helferinnen und Helfern der Tafel Bad Schwartau und Kommunalpolitikern gemeinsam mit meiner Landtagskollegin Sandra Redmann vor Ort
Mit SPDlern aus Reinfeld und Lebensmittelspende bei der Reinfelder Tafel (Fotos: Büro Hagedorn).
Am 09. Januar startete Bettina Hagedorn um 11:30 Uhr bei der Tafel in Bad Schwartau und direkt danach folgte um 14 Uhr für zwei Stunden ihr Besuch in Reinfeld.
Hagedorn: „Die Tafeln in unserer Region leisten seit meist zwei Jahrzehnten kontinuierlich und rein ehrenamtlich organisiert Großartiges, aber seit März 2022 hat sich die Anzahl der bedürftigen Familien und Alleinstehenden mit den Geflüchteten aus der Ukraine um mindestens 50 Prozent erhöht, teilweise sogar verdoppelt. Und da mit der Inflation und den steigenden Energiepreisen auch bei den Einheimischen die Not, den täglichen Bedarf für die Familie zu decken, leider steigt, spüren die Ehrenamtlichen bei den Tafeln einen wachsenden Druck, der sie an ihre Grenzen und teils darüber hinaus bringt. Gleichzeitig nehmen die Lebensmittelmengen, die von den Discountern und anderen Betrieben abgegeben werden, eher ab, so dass der Aufwand, genügend Lebensmittel an Bedürftige weitergeben zu können, gleichzeitig zunimmt. Mir ist es als langjähriges passives Mitglied von Tafeln daher sehr wichtig, dieses wertvolle Engagement einmal in den öffentlichen Blickpunkt zu rücken, da aus meiner Sicht einerseits der unschätzbare Einsatz von hunderten von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern allein in unserer Region leider oft zu wenig gewürdigt und teils durch die Kommunen nicht genügend unterstützt wird und ich mir andererseits ein persönliches Bild im Gespräch von den immer schwieriger werdenden Bedingungen vor Ort verschaffen wollte.“
So startete Bettina Hagedorn am 9. Januar vormittags mit ihrem vollgepackten PKW mit den zwei vorbestellten Lebensmittelspenden von je 200 Euro zu ihrem zweistündiger Besuch der Tafel Bad Schwartau gemeinsam mit der Landtagskollegin Sandra Redmann und SPD Kommunalpolitiker*innen aus Bad Schwartau, Stockelsdorf und Ratekau, wo sie von der Tafel-Crew mit Betty Kloss und Hildegard Engelbrecht herzlich begrüßt wurden. Außerdem war Wolfgang Dunker, Vorsitzender des örtlichen Tafel-Trägers AWO, anwesend und informierte über die Schwierigkeiten, mit denen die Tafel vor Ort zu kämpfen hat.
„Schon auf den ersten Blick war ich von den unzulänglichen Räumlichkeiten der Tafel in Bad Schwartau schwer erschüttert: In größter Enge ohne Barrierefreiheit werden die Anlieferung der Lebensmittel, die aufwendige Sortierung und Lagerung und die Ausgabe an die Kunden durch die freiwilligen Helferinnen und Helfer unter vollkommen katastrophalen Bedingungen gemanagt. Die Tafel in Bad Schwartau versorgt nicht nur die eigene Bevölkerung, sondern auch die Bedürftigen aus Stockelsdorf und Ratekau und hat deshalb mit ca. 50.000 Einwohnern mit Abstand den bevölkerungsreichsten Zuständigkeitsbereich aller Tafeln in Ostholstein und Reinfeld. Die Ehrenamtler arbeiten täglich über viele Stunden, um die Lebensmittel-Vernichtung zu stoppen und Familien und Alleinstehende in dieser Zeit der galoppierenden Preise zu unterstützen. Derzeit versorgt die Tafel Bad Schwartau rund 850 Personen pro Woche mit Lebensmitteln. Es ist unglaublich beeindruckend mit wie viel Herzblut und Elan die knapp 35 - überwiegend älteren - Ehrenamtler trotz der widrigen räumlichen Umstände hier arbeiten, um anderen zu helfen. Die älteste Ehrenamtlerin, die kräftig mit anpackte, ist 86 Jahre – da ist es wirklich beschämend, wie diesen freiwillig Engagierten ihre Arbeit wegen fehlender Unterstützung der Kommunen erschwert wird. Ich hoffe, die Kommunalpolitik in Bad Schwartau, Stockelsdorf und Ratekau findet gemeinsam endlich einen würdigen Standort.“
Der folgende Besuch bei der Tafel in Reinfeld gemeinsam mit vier wichtigen Vertretern des SPD-Ortsvereines zeigte im positiven Sinne, wie professionell eine Tafelarbeit auch organisiert werden kann, wenn sie kommunalpolitisch angemessen unterstützt wird:
„Ab 14:00 Uhr folgte mein insgesamt bisher sechster Tafel-Besuch seit dem 19. Dezember in Reinfeld - und auch dort natürlich mit Lebensmittelspenden von 200 Euro im Gepäck. In Reinfeld kümmert sich die beeindruckend große Zahl von rund 80 - überwiegend älteren - freiwillig Engagierten unter der Leitung der Tafel-Vorsitzenden Hannelore Meyer darum, dass vom Verderben bedrohte Lebensmittel ‚gerettet‘ und an all jene Familien und Alleinstehende verteilt werden, die ohne dieses Angebot nicht gut ‚über die Runden kommen‘ würden. Auch in Reinfeld und Nordstormarn musste die Tafel 2022 über 40 Prozent zusätzliche Haushalte versorgen im Vergleich zum Vorjahr – konkret waren es 273 Haushalte mit 4873 Personen. Besonders gefreut hat mich, dass der 1. stellvertretende SPD-Kreispräsident Heinz Hartmann mitteilte, dass der Kreis Stormarn 2023 die Arbeit der neun Tafeln mit 100.000 Euro unterstützen wird, während in Ostholstein erst auf Antrag der SPD 35.000 Euro für 2023 im Kreishaushalt bewilligt wurden. Die Einsatzpläne der Freiwilligen koordiniert Ulrike Liese, die sich mit der Reinfelder Tafel-Crew über perfekt geeignete Räumlichkeiten in einem ehemaligen Geschäft in der Joachim-Mähl-Straße freuen kann - ebenso wie die Tafeln z.B. in Ahrensbök, Eutin und Neustadt optimal ausgestattet sind: es sind ausreichend Lagerplatz, eine professionelle Kühlzelle, Platz für eine würdige und geordnete Ausgabe, Barrierefreiheit und Parkmöglichkeit auch für die Anlieferung der Lebensmittel vorhanden. Mit Bürgervorsteher Gerd Hermann und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Reinfelds Rolf Hanf dankte ich allen ehrenamtlich bei der Tafel Engagierten von ganzem Herzen für ihre wertvolle soziale Arbeit, die leider häufig öffentlich nicht so wertgeschätzt wird wie sie es verdient hätte.“
Neujahrsempfang der Stadt Neustadt / Holstein
Am Sonntag, 8. Januar 2023 begrüßt mich Neustadts Bürgermeister
Mirko Spieckermann beim Neujahrsempfang der Stadt. Mit dabei ist auch mein Landtagskollege Niclas Dürbrook.
Mit Schülern und Schülerinnen der Wilhelm-Wisser-Schule Eutin im Gespräch über heimische Landwirtschaft, Bürgergeld und Feminismus
Am Dienstag, den 20. Dezember 2022 war die SPD-Bundestagsabgeordnete
Bettina Hagedorn mehrere Stunden als Gast von fünf 9. und 10. Schulklassen mit
rund 100 Schülerinnen und Schülern in der Wilhelm-Wisser-Schule zum intensiven Gespräch über ihre politische Arbeit. Die fünf Schulklassen konnten bei ihren Klassenfahrten im Oktober Bettina Hagedorn nicht „live“ in Berlin treffen, da die Bundestagsabgeordnete genau zu diesem Zeitpunkt auf einer Delegationsreise des Haushaltsausschusses in Moldawien, in der Ukraine und in Polen war. Bettina Hagedorn – seit 2002 kontinuierlich im Bundestag und im Haushaltsausschuss für Ostholstein und Nordstormarn aktiv – berichtete von ihrer Arbeit im Bundestag und beantwortete vor allem die vielen, vielen Fragen zu sämtlichen Politikbereichen, die die jungen Leute an sie stellten. Ihrem langjährigen Kampf für Umweltschutz und Frauenrechte galten ebenso viele Fragen wie zur aktuellen Situation in der Ukraine mit Blick auch auf die ca. 1 Million Frauen und Kinder, die aus der Ukraine seit Anfang März nach Deutschland geflohen sind.
Bettina Hagedorn kommt immer wieder gerne in die Schulen auf deren Einladung und bekennt, dass sie in der Corona-Pandemie gerade diese Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern besonders vermisst hat. Zum Besuch in der Wilhelm-Wisser-Schule hatte Lehrerin Birgit Proch mit ihren Kollegen Ulrich Buchen, Joachim Rehbein und Sylvia Schleeh eingeladen - eine erste Begrüßung an der Schule erfolgte durch Schulleiter Sven Ullmer.
Hagedorn: „Schulbesuche sind meine Lieblingstermine, denn die jungen Menschen stellen immer viele spannende Fragen und sind unglaublich wissbegierig. So gaben mir die Schülerinnen und Schüler der Wisser-Schule Eutin die Gelegenheit, nicht nur meinen Arbeitsalltag mit mindestens 60 Stunden in der Woche, vielen Sitzungen und Gesprächen zu erläutern, sondern sie wollten auch wissen, ob ich Feministin sei, wie ich das Bürgergeld finde, warum ich 2019 den Papst traf, weshalb Deutschland nicht-demokratische Länder wie Afghanistan dennoch humanitär mit Geld unterstützt, was ich von den Sorgen der heimischen Landwirte weiß und halte und wie viel ich als Bundestagsabgeordnete im Monat verdiene. Die Bandbreite der Fragen hätte kaum größer sein können – und ich glaube alle Fragen beantwortet zu haben. Wobei die Frage nach dem Verdienst einer Abgeordneten sehr schnell beantwortet werden konnte, denn seit 2003 bin ich ‚Gläserne Abgeordnete‘ und veröffentliche meine Steuerbescheide – aus denen der Netto-Verdienst hervorgeht – Jahr für Jahr in Presseveröffentlichungen, die ausnahmslos auf meiner Homepage nachgelesen werden können.“
Die Feministin
Doch die Antworten der Reihe nach: „Über den Begriff einer ‚Feministin‘ mag man streiten, aber Fakt ist, dass ich seit 1983 mit 28 Jahren als dreifache Mutter, schon 20 Jahre als Kommunalpolitikerin in der Gemeinde Kasseedorf eine ‚Vorreiterrolle‘ für Frauen übernommen habe: als Gründerin der ‚Flohkiste‘, später als Fraktionsvorsitzende, als 1. weibliche Bürgermeisterin und dann als 1. weibliche Amtsvorsteherin in Ostholstein. 2002 im Bundestag kam ich direkt in den damals männerdominierten ‚Königsausschuss‘ des Parlaments – in den Haushalts- und Rechnungsprüfungsausschuss – dem ich bis heute als dienstältestes Mitglied angehöre. Mir ist wichtig, dass man als Frau in der Politik selbstbewusst sich nicht auf vermeintlich ‚weibliche‘ Themen reduzieren lässt und auch andere Frauen ermutigt, es einem gleich zu tun.
Im März 2018 ernannte Olaf Scholz mich zur ersten und bisher einzigen weiblichen Parlamentarischen Staatssekretärin im Finanzministerium für Haushalt und Europa, weshalb ich auch 2020 während der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands wichtige Verhandlungen in Brüssel für die Bundesregierung führen durfte. Diese Funktion als Vertreterin von Olaf Scholz als damaligem Finanzminister führte mich am 27. Mai 2019 in den Vatikan nach Rom, wo ich beim 1. Treffen der internationalen Initiative der Finanzminister zur weltweit nachhaltigen Finanzierung mit den Chefinnen von Weltbank und IWF (Coalition of Finance Ministers for Climate Action) in der Akademie der Wissenschaften im Vatikan in Rom über den gemeinsamen Aktionsplan beraten durfte. Die Akademie der Wissenschaften in Rom hat weltweit unter Klimaschutz- und Umwelt-Experten einen exzellenten Ruf und Papst Franziskus empfing uns alle in der Mittagspause zu einer Privataudienz – so entstand das Foto von meiner Begegnung mit dem obersten katholischen Kirchenoberhaupt.“
Das Bürgergeld
Und ist das Bürgergeld ein echter Fortschritt? wollten die Schülerinnen und Schüler wissen. „Ich meine: JA! Ab dem 1. Januar 2023 ersetzt das neue Bürgergeld unser bisheriges Sozialsystem für Langzeitarbeitslose, wobei es nicht nur entscheidend ist, dass die Auszahlung von 50 Euro mehr pro Monat der zentrale Punkt aus meiner Sicht ist. Wichtig ist vor allem, dass die Chancen auf die Aus- und Weiterbildung von Menschen, die bereits mehrere Jahre ohne sozialversicherungspflichtige Arbeit sind, massiv verbessert werden, denn den meisten Langzeitarbeitslosen fehlt bislang der berufliche oder oft auch schulische Abschluss, der ihnen meistens den Weg in einen qualifizierten, fair bezahlten Job verwehrt.“
Finanzielle Hilfe für andere Länder
Themenwechsel: Warum gibt Deutschland erhebliche finanzielle Unterstützung auch an solche Länder, die weder demokratisch sind noch wo die Gefahr von Korruption durch die Regierungen gebannt ist? lautete die nächste Frage. „Die allermeisten Menschen weltweit leben leider nicht in Demokratien, sondern werden von Autokraten regiert – das gilt auch ganz besonders für die ärmsten Länder, in denen Menschen von Hunger und Krankheit bedroht und auf der Flucht sind. Genau dort ist aber unsere humanitäre Hilfe erforderlich. Die Bundesrepublik hat als fast einziges Land weltweit eine „Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit“ (GIZ), für die ca. 23.000 Beschäftigte in ca. 120 Ländern beständig arbeiten – davon circa ein Drittel sogenannte Ortskräfte. Mit Hilfe dieses globalen Netzwerkes vor Ort können wir in Zusammenarbeit auch mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zuverlässig Lebensmittellieferung oder Saatgut zu den Menschen bringen, Impfaktionen und Gesundheitsvorsorge organisieren oder für den Zugang zu Trinkwasser sorgen. Außerdem geben wir als weltweit zweitgrößter ‚Geber‘ nach den USA jedes Jahr Milliarden in die Fonds von Weltbank, UNICEF, UNHCR und anderen UN-Organisationen, die z.B. die weltweit 100 Millionen Flüchtlinge in den Lagern der Nachbarländer mit Nahrung, Medikamenten und Bildungsangeboten unterstützen. Gerade in der letzten Woche haben wir im Haushaltsausschuss in Berlin z.B. 50 Mio. Euro für Projekte der Weltbank in Afghanistan bewilligt, obwohl wir mit den Taliban dort nicht zusammenarbeiten und Korruption deswegen nicht vollständig ausschließen können. Das bedrohte Leben der Menschen dort hat aber absoluten Vorrang.“
Heimische Landwirtschaft und Klimaschutz
Auch die Zukunft der heimischen Landwirtschaft, der seit Jahrzehnten andauernde Strukturwandel mit der Aufgabe vieler kleiner Höfe, die als Lebensgrundlage der Landwirtsfamilien nicht mehr ausreichen, führte zu Nachfragen. „Ich wohne selbst seit über 40 Jahren in der Gemeinde Kasseedorf und habe miterlebt, wie viele Familienbetriebe in diesen 4 Jahrzehnten aufgegeben werden mussten. Meine drei Söhne haben als Kinder noch täglich in Griebel die Milch in der Kanne beim Bauern gegenüber geholt und sind mit Hühnern und Enten und Gemüse aus dem eigenen Garten groß geworden. In den letzten 10-20 Jahren sind die Böden immer teurer und teilweise zum Spekulationsobjekt geworden, was es den heimischen Landwirten immer schwerer macht noch Hofgrößen zu bewirtschaften, von denen man mit der Familie leben kann.
Der Wandel in der Landwirtschaft spielt aber nicht nur für die Versorgung mit Lebensmitteln eine wichtige Rolle, sondern auch für den Umwelt- und Klimaschutz, denn eine wertvolle Kulturlandschaft wie die bei uns muss auch bearbeitet und gepflegt werden. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der die Politik die Landwirtschaft auch finanziell unterstützen muss. Das alles sind im Prinzip keine neuen Erkenntnisse. Schon Ende der 70er-Jahre hat Willy Brandt in seinem weltweit beachteten Nord-Süd-Dialog auf die Bedeutung des Klimaschutzes ebenso wie der ‚Club of Rome‘ eindringlich hingewiesen und in den 90er-Jahren galt der Leitspruch der Umweltschützer „Global denken – lokal handeln“.
Leider wurde viel zu lang auf diese Erkenntnisse nicht genügend gehört. Wenn wir unser Klima wirksam schützen wollen, müssen wir einerseits auf Klimakonferenzen wie zuletzt gerade in Ägypten weltweit zusammenarbeiten und andererseits konsequent auch vor Ort handeln, wobei es tatsächlich auf jeden Einzelnen ankommt. Selbst in meiner kleinen Heimatgemeinde haben wir in den 90er-Jahren bereits in meiner Zeit als Bürgermeisterin ein streng ökologisches Baugebiet entwickelt, das damals landesweit als vorbildlich ausgezeichnet wurde, und gemeinsam die Ausweisung des 136 Hektar großen Naturschutzgebietes ‚Kasseedorfer Tannen‘ durchgesetzt. Das sind nur Beispiele – wenn man den Klimaschutz ernst nimmt, dann kann man auf jeder politischen Ebene und auch als Einzelner etwas tun.“
Bettina Hagedorn kommt seit 20 Jahren immer wieder in alle Schulklassen, die das Gespräch mit ihr suchen wollen. Bei Bedarf können sich alle Schulen wegen der Terminfindung mit dem Eutiner Wahlkreisbüro 04521-71611 oder per Mail in Verbindung setzen.
Im Wochenspiegel Eutin/Malente 27.12.2022
Bettina Hagedorn besuchte die Tafeln in Neustadt und Heiligenhafen
Den Termin bei der Tafel in Neustadt begleiten Ehrenamtliche der Ausgabestellen Grömitz, Schönwalde und Timmendorfer Strand.
Besuch der Tafel Heiligenhafen um Vorsitzende Monika Knöpfle mit der SPD-Kreisvorsitzenden Gabriele Freitag-Ehler (Fotos: Büro Hagedorn)
Am 21. Dezember 2022 besuchte Bettina Hagedorn, Bundestagsabgeordnete für Ostholstein und Nordstormarn, die Tafel in Neustadt und beendete am 22. Dezember ihre vorweihnachtlichen Tafelbesuche mit einem Besuch bei der Tafel in Heiligenhafen. Die vier Tafelbesuche in der Woche vor Heiligabend nutzte Hagedorn, um das gewaltige ehrenamtliche Engagement der freiwillig Mitarbeitenden zu würdigen und eine Lebensmittelsachspende in Höhe von 200 Euro an jede besuchte Tafel zu übergeben. Im kommenden Jahr folgen Besuche der weiteren Tafeln aus Hagedorns Wahlkreis in Oldenburg, Reinfeld, Bad Schwartau und auf Fehmarn.
Hagedorn: „Eine echte Hilfe für viele Familien und Alleinstehende gerade in der aktuellen Zeit der starken Preissteigerungen leisten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafeln, die unermüdlich Woche für Woche eine ständig wachsende Anzahl von Haushalten versorgen, die es alleine kaum ‚über die Runden schaffen‘. Um diesen wunderbaren Einsatz zu würdigen, besuchte ich in der Vorweihnachtswoche insgesamt vier Tafeln in Ostholstein, um den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern meinen besonderen Dank auszusprechen.
Am Mittwoch und Donnerstag früh um 9 Uhr holte ich bei Edeka-Jens in Schönwalde die dritte und vierte von mir vorbestellten Lebensmittel-Lieferungen von je 200 Euro für meine Tafel-Besuche in Neustadt und Heiligenhafen ab. Während meiner zwei Stunden vor Ort konnte ich Gespräche mit den Vorständen der Tafeln und den vielen Ehrenamtlern führen.
In Neustadt waren außer dem Tafel-Vorstand mit dem 1. Vorsitzenden Olf Leder und der 2. Vorsitzenden Verena Treppe auch diejenigen dabei, die mit Hilfe der Neustädter Tafel die wöchentlichen Ausgabestellen in Grömitz, Schönwalde und Timmendorfer Strand ehrenamtlich bedienen. Ich unterstütze die Tafel Neustadt seit 15 Jahren als Mitglied und kann gar nicht genug DANKE sagen für das, was dort freiwillig für soooo viele Familien und Alleinstehende geleistet wird. Ich habe mich gefreut, dass „meine“ SPD-Ortsvereine Neustadt, Grömitz und Schönwalde mich begleitet haben!
Rund 70 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass pro Woche 10 bis 12 Tonnen Lebensmitteln von über 30 Supermärkten, Bäckereien, Tankstellen und Marktbeschickern abgeholt, sortiert und an fünf Ausgabeterminen an Bedürftige verteilt werden. Der täglich wechselnde Mittagstisch im "Bürgertreff" wird insbesondere von Seniorinnen und Senioren gut angenommen. Zu Schulzeiten werden dort zusätzlich täglich 110 Brötchen für den "Frühstücksexpress" geschmiert, die an die Kinder in der Steinkamp-Schule und in der Gemeinschaftsschule kostenlos verteilt werden, die ohne Frühstück zum Unterricht kommen. Aufgrund der Geflüchteten aus der Ukraine hat sich die Anzahl der Kunden fast verdoppelt.“
Am 22. Dezember beendete Bettina Hagedorn ihre ‚Tafel-Tour‘ für 2022 gemeinsam mit Gabriele Freitag-Ehler, Kreisvorsitzende der SPD-Ostholstein, mit einem zweistündigen Besuch bei der Tafel Heiligenhafen, die von der Evangelischen-Lutherischen Kirchengemeinde getragen wird.
„Mein zweistündiger Besuch der Tafel Heiligenhafen bildete einen beeindruckenden Abschluss meiner vorweihnachtlichen Tafel-Tour. Derzeit engagieren sich neben drei taffen Frauen, die als Vorsitzende der Tafel fungieren, 38 weitere ehrenamtliche Menschen mit ganzem Herzen, um sich tatkräftig für Bedürftige in Heiligenhafen einzusetzen. Die Vorsitzenden Monika Knoepfle, Francessca Schultz und Sonja Kunert konnten mir gemeinsam mit anderen, die vor allem den wichtigen Fahrdienst zuverlässig aufrechterhalten, einen informativen Einblick in die Arbeit der Tafelarbeit in Heiligenhafen geben.
Bis Ende Februar 2022 versorgte die Tafel Heiligenhafen rund 50 Haushalte – seit dem russischen Angriffskrieg hat sich diese Anzahl auf mittlerweile 135 Haushalte mit insgesamt 380 Menschen mehr als verdoppelt. Deshalb gibt es derzeit auch drei, statt wie bisher zwei Ausgabetage, was eine großartige Leistung ist, die das Team in Heiligenhafen Woche für Woche erbringt. Highlight für viele war die großartig organisierte Weihnachtsfeier der Tafel in diesem Jahr, für die das Tafel-Team fast 80 große Weihnachtstüten für die Haushalte gepackt hatte.“
Besuch der Tafel Neustadt in Begleitung meiner SPD-Ortsvereine Neustadt, Grömitz und Schönwalde
Fotos: Büro Hagedorn
Weihnachtliches Grün bei der Tafel
"Mein" Bundespolizeischiff - ein weihnachtlicher Gruß von der Bundespolizei See
Als Vertreter von Präsident Horst Kriesamer überreichte mir der Leitende Polizeidirektor Frank Goerke das Präsent.
Eine wundervolle Weihnachtsüberraschung ist "mein" Bundespolizeischiff als Geschenk
Fotos: Büro Hagedorn
21.12.2022: Heute Morgen um 11 Uhr mein letzter Besuch in diesem Jahr bei der Bundespolizei See in Neustadt am Wieksberg. Als Vertreter von Präsident Horst Kriesamer hat mich der leitende Polizeidirektor Frank Goerke empfangen, der mir seit 20 Jahren als Vertrauter bei der Bundespolizei See bekannt ist. Zu Tränen gerührt war ich über die wundervolle Weihnachtsüberraschung: „mein“ Bundespolizeischiff originalgetreu im Kleinstformat bekommt einen Ehrenplatz bei mir - danke für dieses tolle Geschenk!
Ehrung von Hans Tylinski bei der Weihnachtsfeier des Ortsvereins Bad Schwartau
Für 50 Jahre SPD-Mitgliedschaft und -arbeit dankte der OV Bad Schwartau Hans Tylinski.
Der Ortsverein Bad Schwartau freut sich über zwei Neumitglieder (Fotos: Büro Hagedorn / Sandra Redmann).
Am Abend mit dabei war meine langjährige Partei- und Landtagskollegin Sandra Redmann.
Dienstag, 20. Dezember 2022, freue ich mich auf die Weihnachtsfeier der SPD Bad Schwartau. Der Ortsverein hat am Abend seinen langjährigen Vorsitzenden Hans Tylinski geehrt, der sich seit 50 Jahren für unsere SPD einsetzt und sich über Parteigrenzen hinweg Anerkennung verdient hat. Wir waren nicht immer einer Meinung, aber ich schätze ihn wegen seiner kompetenten und lösungsorientierten Arbeit. Es war ein schöner Abend mit gutem Essen und einer wirklich gemütlichen Stimmung. Den Schwartauern und auch allen anderen Ortsvereinen in Ostholstein und Nordstormarn wünsche ich Frohe Weihnachten und ein gesundes und vor allem friedliches 2023!
Bettina Hagedorn besuchte die Tafeln in Eutin und Ahrensbök
Vorstandsmitglieder der Tafel Ahrensbök freuen sich über die Spende, wie auch Mitglieder des SPD-Ortsvereins.
Fotos: Büro Hagedorn
Die Vorsitzende Monika Gertenbach und Vorstandsmitglied Jochen Detlefs von der Eutiner Tafel
Am 19. Dezember 2022 hat Bettina Hagedorn, Bundestagsabgeordnete für Ostholstein und Nordstormarn, die Tafeln in Eutin und Ahrensbök besucht, um die Einsatzbereitschaft und Leistung der ehrenamtlichen Mitarbeitenden zu würdigen und eine Lebensmittelspende in Höhe von 200 Euro an jede besuchte Tafel zu übergeben. Weitere Besuche bei den Tafeln in Neustadt und Heiligenhafen werden diese Woche folgen. Im kommenden Jahr folgen Besuche der weiteren Tafeln aus Hagedorns Wahlkreis in Oldenburg, Reinfeld, Bad Schwartau und auf Fehmarn.
Hagedorn: „Eine echte Hilfe für viele Familien und Alleinstehende gerade in der aktuellen Zeit der starken Preissteigerungen leisten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafeln, die unermüdlich Woche für Woche eine ständig wachsende Anzahl von Haushalten versorgen, die es alleine kaum ‚über die Runden schaffen‘. Um diesen wunderbaren Einsatz zu würdigen, besuche ich in der Vorweihnachtswoche insgesamt vier Tafeln in Ostholstein, um den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern meinen besonderen Dank auszusprechen. Am Montag früh um 9 Uhr holte ich bereits bei Edeka-Jens in Schönwalde die ersten beiden von mir vorbestellten Lebensmittelspenden-Lieferungen von je 200 Euro für meine vier Tafel-Besuche in dieser Vorweihnachtswoche ab. Ab 10 Uhr startete ich meine ‚Tour‘ bei der Eutiner Tafel, die an 6 Tagen pro Woche ihre Türen öffnet, sich über 70 ehrenamtlich engagierte Unterstützer*innen freuen kann und seit 26 Jahren kontinuierlich Haushalte aus der Umgebung unserer Kreisstadt unterstützt. 1.000 Personen erhalten regelmäßig Hilfe - darunter 1/3 Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Ich bin seit über 20 Jahren selbst (passives) Mitglied der Eutiner Tafel und dankbar für diese tolle Arbeit der vielen Freiwilligen. Für den Vorstand konnte ich Monika Gertenbach und Jochen Detlefs in einem zweistündigen Gespräch für ihr ganzes Team meine persönliche Wertschätzung ausdrücken. Besonders froh ist die Eutiner Tafel, dass die aktuell vier Beschäftigten, die fest angestellt sind und überwiegend über das Jobcenter finanziert werden, sich auch 2023 keine Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen müssen, nachdem der Haushaltsausschuss die aktive Arbeitsmarktpolitik mit insgesamt 500 Mio. Euro für 2023 gestärkt und die Kürzungen des Finanzministeriums damit zurückgenommen hat. Besonders beeindruckt hat mich, dass unter den 70 ehrenamtlich Engagierten, die Tag für Tag und Woche für Woche unermüdlich mit anpacken, Menschen aus 12 verschiedenen Herkunftsländern arbeiten und sich dadurch perfekt integrieren.“
Am frühen Nachmittag startete ich nach Ahrensbök, wo mich ab 14 Uhr der Vorsitzende der dortigen Tafel Johann Rademacher mit seinem Stellvertreter Bernd Ruschenski und zahlreichen Helfer*innen erwartete.
Hagedorn weiter: „Auch in Ahrensbök erlebte ich gemeinsam mit Mitgliedern des dortigen SPD-Ortsvereins zwei Stunden ein reges Kommen und Gehen der vorbestellten Kunden, die von den ehrenamtlichen Helfer*innen professionell und liebevoll mit allem bedient wurden, was die familiäre Versorgung im Alltag erleichtert. In Ahrensbök arbeiten derzeit 36 ehrenamtlich Mitarbeitende, um montags, mittwochs und freitags insgesamt rund 360 Erwachsene und 170 Kinder mit Lebensmitteln zu versorgen – dabei gibt es sogar einen Bring-Service für diejenigen, die in den Dörfern ringsum leben und den Weg zur Tafel-Ausgabe allein nicht mehr schaffen. Besondere Freude haben auch die liebevoll eingepackten Weihnachtsgeschenke bereitet, die gezielt von Spendern für die Kunden gepackt worden waren. Mein herzliches Dankeschön habe ich stellvertretend für all diese fleißigen Unterstützer an den Vorsitzenden Johann Rademacher und seinen Stellvertreter Bernd Ruschenski überbracht. Am Mittwoch führt mich mein Weg zur Tafel nach Neustadt und am Donnerstag zur Tafel nach Heiligenhafen. Alle anderen Tafeln in Ostholstein und Reinfeld besuche ich zum Jahresbeginn.“
Die Lebensmittelspende in Höhe von 200 Euro an jede von mir besuchte Tafel
Die Tafeln sind auf Spenden angewiesen.
Fotos: Büro Hagedorn
Als Dankschön zum 3. Advent in Kirchnüchel: Marienkirche erhielt 270.000 Euro aus Berlin für dringende Sanierung
Die Marienkirche in Kirchnüchel
Pastorin Anja Haustein und Architekt Torsten Ewers
Fotos: Büro Hagedorn
Zum 3. Advent, 11. Dezember 2022, war ich als Dankeschön von Pastorin Anja Haustein in Begleitung mit dem Architekten Torsten Ewers in der Marienkirche in Kirchnüchel eingeladen. Die Marienkirche in Kirchnüchel erhielt am 10. November 2022 erneut 270.000 Euro aus Berlin für dringende Sanierungsarbeiten, wofür ich mich in Berlin mit aller Kraft eingesetzt hatte.
Bereits am 9. August 2017 hatte ich auf Einladung von Pastorin Haustein und Architekt Torsten Ewers gemeinsam mit Dorfvorsteher Dieter Path aus Nüchel die Bauschäden an der Kirche besichtigt und damals meine Unterstützung zugesagt. Ich bin froh, dass für die dringenden Restaurierungsmaßnahmen 2020 mit der ersten Bundesförderung von 200.000 Euro der Startschuss für die Sanierungsarbeiten gegeben werden konnte.
Aber weitere Probleme sind inzwischen entdeckt worden und erfordern dringendes Handeln: Es zeigen sich immer mehr Risse an den Wänden im Kirchenschiff, denn durch die Feuchtigkeit springt der Putz an vielen Stellen ab und im Glockenstuhl verrottet die Holzkonstruktion, weshalb die Kirche in den vergangen Jahren auch kurzzeitig gesperrt werden musste. Im Rahmen der durchgeführten Sanierungsarbeiten wurden weitere starke Schäden an der Norddachfläche entdeckt sowie am umliegenden Mauerwerk.
Mit der beschlossenen Förderzusage in Höhe von 270.000 Euro erhält die Marienkirche nun bereits zum zweiten Mal Bundesgelder, um die dringende Grundinstandsetzung erfolgreich abschließen zu können, damit die wunderschöne Kirche mit ihrer einzigartigen Kulisse für Konzerte und Gottesdienste endlich ‚zukunftsfest‘ gemacht werden kann. Ich bin glücklich, dass mir dies gelungen ist!
1. Spatenstich am "Wulfener Hals": ab 2024 vier Sterne-Sporthotel auf Fehmarn!
Mit der Senior-Chefin Riechey des Familienbetriebes
Mit Bürgermeister Jörg Weber und allen Beteiligten bei der Vorstellung des Hotels
Vater und Sohn: Volker und Malte Riechey
Der Camping-Platz „Wulfener Hals“ wird als Familienbetrieb bereits in dritter Generation geführt und hat mich bei meinem dreistündigen Besuch am 8. Juli 2021 tief beeindruckt mit seinem stimmigen ökologischen Gesamtkonzept in traumhafter Lage: gemeinsam mit meiner SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann und unseren SPD-Spitzen in Kreis und Land Niclas Dürbrook, Serpil Midyatli und Thomas Losse-Müller sowie SPD-Bürgermeister Jörg Weber und für die SPD-Fehmarn Marianne Unger und Heinz-Jürgen Fendt wurden wir umfassend informiert und über das riesige Gelände geführt. Wir alle waren damals super begeistert.
Am 9. Dezember 2022 folgte ich darum gerne der Einladung von Malte und Volker Riechey zum 1. Spatenstich des künftigen 4-Sterne-Sporthotels „Golf ’n Wave“ am Wulfener Hals, das ökologisch erneut ein absolutes „Leuchtturm-Projekt“ werden soll. Ich bewundere den Mut der Familie Riechey, in der heutigen krisenhaften Zeit mit explodierenden Baupreisen und Lieferketten-Engpässen ein solches Großprojekt in Angriff zu nehmen, das für Fehmarn eine attraktive Erweiterung des bereits vorhandenen touristischen Angebotes darstellen wird. Mit 53 Zimmer für 130 Personen soll ein bundesweit vorbildliches Sporthotel am seit über 2 Jahrzehnten beliebten 18-Loch-Golfplatz entstehen, das ebenso beste Voraussetzungen für Kite-Surfer und Wake-Boarder bieten wird sowie für Familien mit Kindern - eine spannende Mischung! Wenn bei den Bauarbeiten alles „glatt“ geht, soll das Hotel im Sommer 2024 eröffnet werden.
Bereits 2009 ergriff Vater Volker Riechey die Initiative für dieses Hotel und die Arbeit an dem Bebauungsplan für das Hotel begann, der seit 2015 genehmigt ist. Nach langer Planung wurde im Herbst 2021 der Bauantrag gestellt und genehmigt und endlich stand auch die Finanzierung - jetzt geht es los: auf 3.500 m², in ökologischer Bauweise nach KfW 40 Wärmeschutz-Standard, mit einer vollflächigen PV-Anlage auf dem Dach, einer Abluftwärmepumpenanlage mit intelligenter Wärmerückgewinnung von Sauna, Küche und Bädern in Kombination mit einem eigenen Blockheizkraftwerk. Der Überschussstrom soll die Stromlast der Ferienanlage reduzieren sowie die geplanten Schnellladesäulen der Elektroparkplätze versorgen. Das mehrstöckige Hotel wird über einen großzügigen Spa-Bereich mit Sauna und Massageraum verfügen sowie über einen großen Sportkeller mit Caddyboxen für Golfer und einen Trocknungsraum für die Neoprenanzüge der Wassersportler. Es werden dort ca. 12 zusätzliche Dauerarbeitsplätze entstehen.
Im Herbst 2020 wurde das ökologische Gesamtkonzept des Familienbetriebes Riechey in Berlin mit dem renommierten "EU-Ecolabel" von EU-Umweltkommissar Virginjus Sinkevičius aus Brüssel persönlich ausgezeichnet. Dieser Preis verlangt extrem ehrgeizige Standards und verleiht dem Camping-Betrieb am Wulfener Hals quasi "Gold-Label" als "Leuchtturm" für Nachhaltigkeit. Mit diesem Sport-Hotelprojekt reiht sich die nächste große Investition im Familienbetrieb Riechey in diese Tradition ein.
Liebevoll gestaltete SPD-Weihnachtsfeier in Haffkrug
Meine Landtagskollegin Sandra Redmann war im Haffhuus mit dabei.
Die Gruppe "Farvenspeel" machte Musik.
Fotos: Büro Hagedorn
Freitagnachmittag, 9. Dezember 2022 war die Weihnachtsfeier der SPD Scharbeutz im Haffhuus in Haffkrug wieder sehr schön. Danke an Joerg und Jürgen für die liebevolle Vorbereitung und die gefühlvollen Ehrungen für 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft in unserer SPD!
Besichtigung der Sporthalle in Landkirchen
Ortstermin in der Sporthalle (Foto: Büro Hagedorn)
Freitagmorgen, 9. Dezember 2022 startete ich um 9 Uhr meine drei Fehmarn-Termine in Landkirchen in der maroden und viel zu kleinen Sporthalle der Grundschule. Nach dem Sportkonzept von Fehmarn muss die Hallenkapazität dringend vergrößert werden, während gleichzeitig die alte Halle energetisch eine Katastrophe ist und die Sanitäranlagen weder ausreichend noch modern oder barrierefrei sind. Ein Ersatz-Neubau wird deutlich über 8 Millionen Euro kosten. Den Antrag der Stadt Fehmarn auf eine 45-prozentige Bundesförderung unterstütze ich in Berlin mit ganzer Kraft. Die sportbegeisterten Kinder in Kita und Schule, alle Generationen in den Sportvereinen und die Menschen speziell in Landkirchen - sie alle hätten eine neue, moderne Halle verdient.
Über 76.000 Euro für Palliativ- und Hospizarbeit
Fotos: Bettina Hagedorn / Beate Rinck
Es war eine berührende Veranstaltung beim "Fehmarnschen Freundeskreis" am Freitag, 9. Dezember, in Landkirchen. Der Freundeskreis mit Gertraud Brooks ist seit zwei Jahrzehnten eine unfassbar großartige Initiative von Ehrenamtlern. An diesem Freitag wurde an die vier Vereine, die sich für Krebskranke und für die Palliativ- und Hospiz-Arbeit engagieren, die sagenhafte Spendensumme von insgesamt über 76.000 Euro vergeben - Chapeau!
Zu Gast bei der Europa-Union in Neustadt mit meiner Rede über Europa
Fotos: Büro Hagedorn
2019 in Brüssel: Als damalige Staatssekretärin für Haushalt und Europa im Bundesfinanzministerium habe ich von 2018 bis 2020 (wie hier am 15.11.2019) für Olaf Scholz und die Bundesregierung die Haushaltsverhandlungen geführt.
Samstag, 19. November 2022, war ich von 11:30 bis 14 Uhr auf Einladung der Europa-Union im Marienhof in Neustadt / Holstein zu Gast. Die Gelegenheit, dort 45 Minuten einen Vortrag über Europa zu halten, habe ich sehr gerne genutzt, zumal sich daran eine spannende Diskussion anschloss. Europa gehört definitiv mein ganzes politisches Herzblut!
"Vortrag von Bettina Hagedorn..." (der reporter neustadt 23.11.2022)
Fraktions-Frühstück mit Bettina Hagedorn in Kasseedorf
Bei unserem Fraktions-Frühstück waren neben meiner Landtagskollegin Sandra Redmann, erfahrene wie neue SPD-Mitglieder aus Ostholstein dabei (Fotos: Büro Hagedorn)
Es war für mich wieder eine große Freude, beim heutigen Fraktions-Frühstück am 13. November 2022 langjährige politische Wegbegleiter*innen und auch Neumitglieder zu begrüßen. Rund 30 Genossinnen und Genossen waren zu Kaffee und Brötchen ins Kasseedorfer "Kiek In" gekommen und ich konnte nicht nur über die erfolgreichen Entscheidungen des Haushaltsausschusses berichten, der unter anderem der Bundespolizei See ein weiteres voll ausgerüstetes Polizeiboot und die Produktion einer Plattform zur Bergung von Munitionsaltlasten ermöglicht hat, sondern ich habe auch über meine Dienstreise in die Ukraine und nach Moldau berichtet. Moldau hat als ärmstes Land in der Europäischen Union, Millionen von ukrainischen Flüchtlingen bei sich aufgenommen.
Der Vorteil von Veranstaltungen wie dieser ist, dass zu den vorgetragenen Themen gezielt Fragen gestellt und direkt von mir beantwortet werden können. Ebenso wertvoll ist es, wenn Mitglieder eigene kommunale Themen anbringen und die gemeinsam erörtert werden. Gerade mit Blick auf die bevorstehende Kommunalwahl 2023 war das wichtig. Die gut 2,5 Stunden vergingen wieder wie im Flug.
Bettina Hagedorn feierte zehn Jahre Ladies' Day mit starken Frauen
Foto: Sandra Redmann und Büro Hagedorn
Die Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn eröffnete am Donnerstagabend, 3. November 2022, "ihren" 10. Ladies‘ Day im Bugenhagenwerk in Timmendorfer Strand. Es trafen sich mehr als 60 großartige und starke Frauen zum wiederholten oder ersten Mal zum zwanglosen Gedankenaustausch.
Zum Ablauf jedes Ladies' Days gehören Gesprächsrunden auf dem Podium. In diesem Jahr waren wie selbstverständlich der Ukrainekrieg und der Klimawandel die Themen des Abends. Die Powerfrauen des Podiums waren Dr. Birgit Wetzel, die mit Bettina Hagedorn und der stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden und Landesvorsitzenden Serpil Midyatli über die Herausforderungen, Nöte und Dringlichkeiten des Ukrainekriegs sprach. Die Wirtschaftsjournalistin und langjährige Osteuropa-Expertin ließ Bettina Hagedorn ausführlich über ihre erst kürzlich unternommene Dienstreise nach Moldau und in die Ukraine berichten.
Bewunderswerte Projekte und mutige Menschen
Die Bundestagsabgeodnete und langjährige Haushälterin Bettina Hagedorn berichtete von bewundernswerten Projekten wie dem "Unbroken" in Lviv, von "ungeheuer mutigen Menschen", die ihre Zukunft in ihrer Heimat sehen, von den nötigen Hilfen, die Deutschland bereits geliefert hat oder noch liefern wird, und von dem Sinn lokaler Partnerschaften wie zwischen Gemeinden, Städten, Schulen oder anderen Einrichtungen.
Die Landtagsabgeordnete Serpil Midyatli berichtete über die Möglichkeiten, die Schleswig-Holstein zur Verfügung hat. Die größte Arbeit würde und könnte auf kommunaler Ebene geschehen. Sie verbreitete Zuversicht und forderte, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Landwirtschaftliche Flächen für Lebensmittelproduktion nutzen
Für das zweite Podium hatte Bettina Hagedorn nicht nur ihre SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann zu sich gebeten, sondern auch Ulrike Röhr, die Präsidentin des Landfrauenverbands Schleswig-Holstein. Im Gespräch über die drängende Klimakrise wurde unter anderem deutlich, wie enorm wichtig die sinnvolle Nutzung von Grund und Boden sei und eine von anderen Staaten möglichst unabhängige Lebensmittelproduktion. Beide Gesprächspartnerinnen setzen sich seit vielen Jahren für die Umwelt ein.
Das Bugenhagenwerk hatte der Jubiläumsveranstaltung den nötigen Raum bereitet. Das Team um Geschäftsführerin Inka Kielhorn zauberte mit den Auszubildenden ein wunderbares Drei-Gänge-Menü, das an den zahlreichen Tischen vielfach gelobt wurde.
Zehn Jahre Ladies' Day - Networking für gegenseitiges Verständnis
Als Bettina Hagedorn den Ladies' Day 2003 mit ihrer langjährigen Berliner Bundestagskollegin Petra Merkel im Bundestag mit dem Ziel ins Leben gerufen hatte, starke Frauen aus Wirtschaft, Gesellschaft, Medien und Politik zum Kennenlernen, zum Gedankenaustausch in ungezwungener Atmosphäre und für ein besseres gegenseitiges Verständnis zum „Networking“ zusammenzuführen, ahnte die Bundestagsabgeordnete nicht, welche dauerhafte Tradition und Erfolgsstory damit verbunden sein würde.
Auf dem 1. Podium mir Osteuropa-Kennerin und Moderatorin Dr. Birgit Wetzel und der stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden Serpil Midyatli
Im zweiten Gespräch meine Gäste: Präsidentin der Landfrauen in Schleswig-Holstein Ulrike Röhr und SPD-Landtagsabgeordnete Sandra Redmann
Die Gastgeberin des Hauses: Inka Kiehlhorn, die Leiterin des Bugenhagenwerks Timmendorfer Strand (Fotos: Sandra Redmann und Büro Hagedorn)
Besuch der Klimafarm Erfde - Pilotprojekt zur moorbodenerhaltenden Grünlandbewirtschaftung von Stiftung Naturschutz und Christian-Albrechts-Universität Kiel
Fotos: Büro Hagedorn
Meine Fahrt geht am heutigen Mittwoch, 2. November 2022 zur Klimafarm Erfde, einem Pilotprojekt zur Wiedervernässung von Moorboden verbunden mit nachhaltiger Grünlandbewirtschaftung. Mit unserer SPD-Europaabgeordneten Delara Burkhardt habe ich die Einladung unserer Landtagsabgeordneten Sandra Redmann als ehrenamtlichem Vorstand der Stiftung Naturschutz angenommen. Die Stiftung hat das vom Bund geförderte Vorhaben nach Schleswig-Holstein geholt. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel begleitet dieses Vorhaben.
Ziel des Pilotprojekts im Kreis Schleswig-Flensburg ist die Entwicklung und Erprobung einer ökonomisch und ökologisch tragfähigen moorbodenerhaltenden Grünlandbewirtschaftung. Das Projekt ist auf zehn Jahre angelegt und wird vom Bund gefördert.
Informationsgespräch auf der Klimafarm Erfde (Fotos: Büro Hagedorn)
Projektleiterin Dr. Elena Zydek stellt uns das Pilotvorhaben von Stiftung Naturschutz und CAU vor.
Bei der Präsentation sind Betriebsleiter Mathes Holling und Pressesprecher Arndt Behrendt dabein.
Mit unserer SPD-Europaabgeordneten Delara Burkhardt und unserer Landtagsabgeordneten Sandra Redmann
Angela Hüttmann als Vorsitzende bestätigt - SPD Schönwalde ehrte langjährige Mitglieder
Über die vielen geehrten SPD-Mitglieder in Schönwalde, unter ihnen Peter Seehusen und Oliver Malchow, hat sich mit mir auch unsere Landtagsabgeordnete Sandra Redmann gefreut (Foto: Büro Hagedorn).
Donnerstag, 6. Oktober 2022, SPD-Ortsvereinsversammlung in Schönwalde, die neue Vorsitzende ist die bisherige und wurde einstimmig wieder gewählt: unsere Angela Hüttmann - meine herzliche Gratulation an Angela! Der Ortsvereinsvorstand wurde durch motivierte Neumitglieder ergänzt und es konnten zwei neue Parteibücher übergeben werden.
Mit Bodil Krüger und Oliver Malchow (bis vor kurzem über viele Jahre „Chef“ der Polizeigewerkschaft im Bund) wurden zwei großartige Menschen für 25 Jahre in der SPD geehrt! Ganz großer Dank gilt Peter Seehusen, der nach jahrzehntelanger ehrenamtlicher Arbeit für die SPD im Gemeinderat - in den 90er-Jahren auch als SPD-Bürgermeister von Schönwalde - für stolze 50 Jahre in unserer SPD geehrt wurde. Für meine Landtagskollegin Sandra Redmann und mich war es eine Freude gemeinsam dabei sein zu dürfen.
Oliver Malchow wurde für 25 Jahre SPD-Zugehörigkeit geehrt (Fotos: Büro Hagedorn).
Peter Seehusen ist bereits seit 50 Jahren für die Sozialdemokratie aktiv.
Mit meiner langjährigen Parteifreundin, der Landtagsabgeordneten Sandra Redmann
Feierliche Einweihung des Erweiterungsbaus der Eltern-Kind-Kur-Klinik Seefrieden in Dahme - "Staffelübergabe" an die Politik
Vorstand Matthias Halsch und Geschäftsführer Benjamin Nickelsen vom Deutschen Arbeitskreis für Familienhilfe überreichen mir einen Zukunftsstaffel-Stab „Reha braucht Dich!“
Mit dem Staffelstab möchte der Träger der Fachklinik Seefrieden in Dahme alle Mitglieder im Bundestag daran erinnern, dass die für die Gesellschaft so wichtigen Reha-Einrichtungen gerade jetzt die Unterstützung der Politik brauchen.
Zur Einweihung des Anbaus war auch mein Landtagskollege Niclas Dürbrook gekommen (Fotos: Büro Hagedorn).
Am 24. September wurde nach zweijähriger Bauzeit der großzügige Anbau an die Eltern-Kind-Kurklinik „Seefrieden“ in Dahme feierlich eingeweiht. Die Klinik besteht mit ihrem traditionellen Ursprungshaus seit über 100 Jahren und hilft seitdem mit einem tollen Mitarbeiter-Team kompetent, professionell und mit viel Herzblut Familien mit Kindern, die dringend Unterstützung brauchen, um ihren Alltag gut meistern zu können.
Ich unterstütze die Eltern-Kind-Kliniken seit über 15 Jahren in ihren wichtigen Anliegen - nach der Corona-Pandemie, die für viele Familien fast traumatisch war, ist ihre Arbeit wichtiger denn je. Die Einrichtung ist Teil des Trägers Deutscher Arbeitskreis für Familienhilfe, dessen Geschäftsführer Benjamin Nickelsen und Vorstand Matthias Halsch mir den Zukunftsstaffel-Stab „Reha braucht Dich!“ überreichten, um mich und uns alle im Bundestag daran zu erinnern, dass all diese für unsere Gesellschaft so wichtigen Reha-Einrichtungen gerade jetzt unsere Unterstützung brauchen, um in der aktuellen Krise trotzdem ihre so wichtige Arbeit für Eltern, Kinder und Patienten fortsetzen zu können.
Ich habe mich gefreut, bei der wunderbaren Feierstunde auch meinen Landtagskollegen Niclas Dürbrook zu treffen sowie für die SPD-Kreistagsfraktion Thomas Garken. Der Verwaltungschef in Dahme Benjamin Friehe sowie der ärztliche Leiter Dr. Johann Bremer haben sich mit allen Beschäftigten über so viel starke SPD-Präsenz und Wertschätzung sehr gefreut. Ich werde den Staffelstab mit nach Berlin nehmen und die Regierung an unsere Verpflichtung erinnern.
SPD-Frühstück in Schönwalde
Fotos: Büro Hagedorn
Mit den Landtagsabgeordneten Sandra Redmann und...
... Niclas Dürbrook.
Sonntag, 18. September 2022, 10 Uhr in Schönwalde: Nach der langen Corona-Abstinenz konnten wir endlich einmal wieder unser traditionelles SPD-Frühstück am Sonntag mit 45 Teilnehmer*innen aus fast allen SPD-Ortsvereinen in Ostholstein genießen. In der „Klönstuuv“ mit dabei waren unsere SPD-Landtagsabgeordneten Sandra Redmann und Niclas Dürbrook! Dieses gemeinsame Frühstück war super und ein dickes Dankeschön an „mein“ Team mit Angela Hüttmann und Kubra Öruc, die das alles so gut und liebevoll vorbereitet und organisiert hatten.
Zu Gast beim SPD-Ortsverein Risum-Lindholm in Nordfriesland
SPD-Fest in Risum-Lindholm mit Ehrungen und Kreistagsnominierung (Foto: Büro Hagedorn)
Am Wochenende war mein Betreuungswahlkreis Nordfriesland mein Ziel. Der Zug brachte mich am Samstag, 10. September 2022, ab 11 Uhr von Berlin nach Niebüll, denn ab 17 Uhr war ich Gast auf Einladung der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden von Risum-Lindholm, Johanna Wiehler, beim 1. SPD-Fest nach 30 Monaten Corona-„Pause“. In dieser Zeit hatten alle Veranstaltungen nur virtuell stattfinden können. Gäste waren neben mir auch der neue SPD-Landtagsabgeordnete Marc Thimmer, der junge Kreisvorsitzende Truels Reichardt und der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Manfred Opel.
Einstimmig wurde der langjährige Kreisvorsitzende Carsten F. Sörensen wieder für die Kommunalwahl im Mai 2023 für den Kreistag nominiert, es wurden langjährige Mitglieder geehrt - unter anderem Johanna Wiehler für 25 Jahre in der SPD -, es gab ein tolles Essen, Live-Musik von den „Retros“ und viele (politische) Gespräche. Danke für diesen stimmungsvollen SPD-Abend im Vereinsheim der „Friesenhalle“ - es hat gut getan von Angesicht zu Angesicht mit so vielen Genossinnen und Genossen sprechen zu können. Alles Gute für die Vorbereitungen zum Kommunalwahlkampf!
Mit Johanna Wiehler, der Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Risum-Lindholm (Fotos: Büro Hagedorn)
Erneut zum Kandidaten für den nordfriesischen Kreistag nominiert: Carsten F. Sörensen.
Besuch bei der Bundespolizei See in Neustadt / Holstein mit SPD-Bundestagskollege Martin Gerster – Schiff bewährt sich – weitere 7 Millionen in Simulatoren für modernste Schiffe Europas investiert
Das BP 81 "Potsdam" ist das erste von drei baugleichen Schiffen, deren Beschaffung der Haushaltsausschuss am 12. November 2015 mit insgesamt 180 Mio. Euro als dringenden Ersatz von sehr alten Schiffen aus DDR-Beständen für die Bundespolizei See beschlossen hatte.
Mit dem SPD-Haushaltskollege Martin Gerster und dem Präsidenten der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, Horst Kriesamer (Fotos: Büro Hagedorn)
Freitag, 26. August 2022 unternahmen mein SPD-Haushaltskollege Martin Gerster, der seit vielen Jahren im Haushaltsausschuss zuständig für den Etat des Innenministeriums ist, und ich einen vierstündigen Besuch bei der Bundespolizei See in Neustadt in Holstein. Pünktlich vor dem Start der Haushaltsverhandlungen in Berlin besichtigten wir die BP 81 "Potsdam" in der Neustädter Bucht, wobei uns zu unserer großen Freude der Präsident der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, Horst Kriesamer, begleitete. Wir erhielten eine ausführliche Information über die Fähigkeiten von Schiff und Besatzung.
Das BP 81 "Potsdam" ist das erste von drei baugleichen Schiffen, deren Beschaffung der Haushaltsausschuss am 12. November 2015 mit insgesamt 180 Mio. Euro als dringenden Ersatz von sehr alten Schiffen aus DDR-Beständen für die Bundespolizei See beschlossen hatte. Bereits am 14. Dezember 2018 konnte ich als Taufpatin das 1. Schiff auf der Fassmer-Werft auf den Namen Potsdam taufen. Inzwischen sind alle drei Schiffe in Dienst gestellt und ein 4. Schiff wird ab Sommer 2023 zusätzlich die Flotte der Bundespolizei See verstärken.
Die Schiffe verfügen über einen Hubschrauberlandeplatz, über Kapazitäten, um im Ernstfall die GSG-9 an Bord nehmen zu können und um bei Bedarf viele Verletzte medizinisch versorgen zu können, und die Schiffe sind bewaffnet. Natürlich wünscht sich niemand, dass diese Fähigkeiten wirklich zum Einsatz kommen müssen, aber es ist wichtig, dass die Bundespolizei über diese Fähigkeiten verfügt und das erfordert auch völlig andere Herausforderungen an die Ausbildung und Qualifizierung der zahlreichen Besatzungsmitglieder der Schiffe. Insofern freue ich mich, dass ich mit Martin Gerster und Präsident Kriesamer an Bord intensiv mit den Besatzungsmitgliedern über ihre bisherigen Erfahrungen sprechen konnte. Im Anschluss haben wir die Simulatoren besichtigt und ausprobiert, die am Montag, 29. August eingeweiht worden sind.
Präsident der THW-Bundesvereinigung Martin Gerster besucht das THW Ostholstein in Eutin - Gedankenaustausch mit der THW-Jugend beim Grillabend
Im Gespräch mit der THW-Jugend aus Ostholstein mit meinem Bundestagskollegen, dem Präsidenten der Bundesvereinigung, Martin Gerster, auf dem THW-Gelände in Eutin.
Niels Happel hatte als Ortsbeauftragter des THW in Eutin mit seinem Ortsverband den Grillabend organisiert (Fotos: THW Eutin / Büro Hagedorn).
Große Freude beim THW in Ostholstein über den Besuch von Martin Gerster, "ihrem" Präsidenten der THW-Bundesvereinigung in Eutin. Der Bundestagsabgeordnete nutzte zwei Termine in Neustadt dazu, "seine" Ortsverbände Eutin, Neustadt in Holstein und Oldenburg i. H. zu besuchen.
In Begleitung seiner Bundestags- und Haushaltsausschuss-Kollegin Bettina Hagedorn erlebte der Schwabe auf dem Gelände des THW Eutin einen entspannten Grillabend. Im Beisein von Horst Nimtz von der THW-Landesvereinigung SH und Maren Collatz, Leiterin der Regionalstelle Lübeck, dankte der THW-Präsident den rund 50 THW-Angehörigen für ihre zahlreichen Einsätze wie die im Ahrtal, beim G7-Außenminister-Treffen in Weißenhäuser Strand und einem zehn Tage währenden Pumpeinsatz im Niendorfer Hafen. Der Abgeordnete erinnerte an die Corona bedingte Wirtschaftsunterstützung, die dem THW Eutin einen neuen Mannschaftskraftwagen bescherte.
Mit Bettina Hagedorn fragte er die anwesende THW-Jugend nach ihren Herzensanliegen, wenn es um ihr Ehrenamt ging. Deren respektvolle Zurückhaltung wich nach den ersten Sätzen einem intensiven und regen
Gedankenaustausch mit den Bundestagsabgeordneten. Niels Happel, Ortsbeauftragter des THW in Eutin, freute sich über einen entspannten "Hüttenabend" bei gutem Wetter.
Fotos: THW Eutin / Büro Hagedorn
Bettina Hagedorn mit dem für die Bundesförderung des Dokumentationszentrums Cap Arcona zuständigen SPD-Haushaltskollegen Martin Gerster zu Gast im Rathaus Neustadt!
Gedankenaustausch mit meinem Abgeordnetenkollegen Martin Gerster, Neustadts Bürgermeister Mirko Spieckermann und Amtsleiter Klaas Raloff (Fotos: Büro Hagedorn)
Vor dem Museum am Kremper Tor mit meinem Haushaltskollegen Martin Gerster
Am Freitag, 26. August, habe ich gemeinsam mit meinem SPD-Haushaltskollegen
Martin Gerster, der für den Etat des Innenministeriums und damit für die Bewilligung der 5 Millionen Euro für die Errichtung des Cap-Arcona-Dokumentationszentrums in Neustadt verantwortlich ist, das Rathaus in Neustadt besucht. Am 19. Mai 2022 hatte der Haushaltsausschuss in Berlin auf unsere gemeinsame Initiative hin beschlossen, dass die Stadt Neustadt für den Bau und die Ausstattung des Cap-Arcona-Dokumentationszentrums auf dem eigens dafür Ende 2020 erworbenen Grundstück mit 5 Mio. Euro eine vermutlich fast hälftige Förderung aus Haushaltsmitteln des Innenministeriums erhalten wird, von denen die ersten 500.000 Euro schon 2022 fließen werden – 2023 bis 2025 dann jeweils Tranchen von 1,5 Mio. Euro pro Jahr. Aus diesem Grunde war es Martin Gerster und mir eine große Freude neben Bürgermeister Mirko Spieckermann und seinem kompetenten Amtsleiter Klaas Raloff im Rathaus auch den Vorsitzenden des Fördervereins des zeiTTor-Museums und starken Verfechters einer lebendigen Erinnerungskultur in Neustadt, Uwe Muchow, zu einem persönlichen Gespräch und zur Vorstellung der ersten Vorplanungen zu treffen.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn freut sich über den Besuch von Martin Gerster in Neustadt: „Ich habe mich Ende 2021 riesig über den Mut der Stadt Neustadt gefreut, das Grundstück in unmittelbarer Nähe zum zeiTTor-Museum für ein Dokumentationszentrum zu erwerben, um über die Tragödie vom 3. Mai 1945 mit dem Untergang der ‚Cap Arcona‘ und über 7.000 toten KZ-Häftlingen angemessen und würdevoll zu informieren. Als ich am 22. April 2022 den ‚Letter of Intent ‘ der Stadt Neustadt unterschrieben und mich damit verpflichtet habe, mich nachdrücklich für die Realisierung dieses wichtigen Projektes einzusetzen, hätte ich nicht zu hoffen gewagt, dass es mir binnen weniger Wochen möglich sein würde, 5 Millionen Euro im Bundeshaushalt 2022 für dieses herausragende Projekt zu verankern. Darum bin ich glücklich, dass Martin Gerster sich jetzt selbst in Neustadt von den aktuellen Plänen ein Bild machen konnte.“
Und Martin Gerster ergänzt: „Die Erinnerung an die Schrecken nationalsozialistischer Herrschaft und das Gedenken an die Opfer sind für mich wichtige Säulen unserer demokratischen Erinnerungskultur. Im Koalitionsvertrag haben die ‚Ampel‘-Parteien vereinbart, Erinnerungskultur als Einsatz für unsere Demokratie zu begreifen und für eine auskömmliche Finanzierung zu sorgen. Deshalb habe ich die Anregung meiner Kollegin Bettina Hagedorn, Mittel für ein neues Cap-Arcona-Dokumentationszentrum bereitzustellen, sehr gerne aufgegriffen und gemeinsam mit ihr im Haushaltsausschuss erfolgreich verhandeln können. Das große Engagement von Bürgerschaft, Vereinen und Verwaltung in Neustadt für dieses Projekt hat mich tief beeindruckt.“
Natürlich ging es in dem persönlichen Gedankenaustausch vor allem um die geplanten nächsten Schritte zur Umsetzung dieses spektakulären Neubaus, seine Ausstattung und künftige Konzeption der Inhalte, die in enger Abstimmung mit anderen Trägern namhafter Gedenkstätten entwickelt werden.
Ein großer Förderer der 1. Stunde für ein solches Dokumentationszentrum in Neustadt ist der 1. Vorsitzende des Fördervereins des zeiTTor-Museums Uwe
Muchow: „Zunächst schien das Projekt Cap Arcona – Erinnerung zu groß, fast unlösbar. Doch dann kam richtig ‚Schwung in den Laden‘. Die Stadt kaufte das Nachbargebäude des bestehenden zeiTTor-Museums. Voll überschwänglicher Freude waren wir, als wir von den 5.000.000 Euro Fördergeldern aus Berlin hörten. Bettina Hagedorn hat daran einen sehr großen Anteil gehabt. Der Museums-Förderverein ist dafür sehr dankbar.“
Und der Gast gebende Bürgermeister Mirko Spieckermann ergänzt: „Das Cap-Arcona-Dokumentationszentrum liegt mir sehr am Herzen. Aufgrund der internationalen und überregionalen Bedeutung der Cap-Arcona-Katastrophe hoffe ich auf eine Unterstützung neben den Investitionskosten auch für den laufenden Betrieb von Bund und Land. Gerade die laufenden Kosten können nicht alleine von der Stadt Neustadt in Holstein getragen werden. Die Entwicklung einer nachhaltigen politischen Bildungsarbeit können wir nur gemeinsam dauerhaft leisten.“
Der Mahnung ein Gesicht geben
Zum Hintergrund: Seit 1990 gibt es in Neustadt ein Cap-Arcona-Museum, das sowohl gestalterisch wie auch inhaltlich nach über 30 Jahren nicht mehr die Erwartungen erfüllen kann, die im Rahmen der regionalen wie der internationalen Gedenk- und Erinnerungskultur an diesen historischen Ort gestellt werden. Deshalb wurde seit Jahren angeregt, dass es in Neustadt ein Dokumentationszentrum zur Information, Mahnung und zum Gedenken an diese Katastrophe geben soll, wofür die Stadt Neustadt Ende 2021 ein zentrales Grundstück erwerben konnte. An der Konzeption für die neue Dauerausstellung arbeitet die Stadt Neustadt eng mit anderen KZ-Gedenkstätten sowie insbesondere mit der Amicale International KZ Neuengamme zusammen. Das Kinder- und Jugendnetzwerk Neustadt in Holstein e.V. und die Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“ engagieren sich ebenfalls seit langem in Neustadt.
7.000 Häftlinge verbrannten und ertranken bei der Bombardierung und beim Untergang der Schiffe Cap Arcona und Thielbek am 3. Mai 1945. Am Strand von Neustadt wurden nur wenige Stunden zuvor außerdem über 200 Häftlinge aus dem KZ Stutthof ermordet. Jahrzehntelang haben die wenigen Überlebenden dieser Katastrophe aus vielen Ländern als Zeitzeugen am 3. Mai die Gedenkfeiern in Neustadt besucht und mit ihren eindrücklichen Ansprachen die Erinnerung an das Leid der Nazi-Gräuel lebendig gehalten. Diese Zeitzeugen fehlen nun bald und es ist wichtig, dass in dem neu zu schaffenden Dokumentationszentrum auch an ihre Namen, Schicksale und Leidenswege erinnert wird, um der Mahnung ein Gesicht zu geben.
Deutsche Chorjugend auf meine Initiative zu Gast in Eutin - 50 Kinder nutzten die offene Bühne des SingBusses auf dem Berliner Platz
Beim SingBusEvent waren für die Kreismusikschule Ostholstein die pädagogische Leiterin Petra Marcolin mit Chorleiterin Yvonne Crössmann (rechts) und Musiktherapeut Peter Godow dabei. Nina Ruckhaber und Max Guder (links) organisierten das Ereignis für die Deutsche Chorjugend.
Einsingen auf dem Berliner Platz in Eutin unter professioneller Anleitung (Fotos: Büro Hagedorn)
Am Sonntag, 28.08.22, machte der SingBus des Deutschen Chorverbandes von 15 bis 17 Uhr auf meine Initiative hin Station in Eutin, um für das gemeinsame Singen insbesondere in Kinder- und Jugendchören im ländlichen Raum zu werben. Mit dabei war Petra Marcolin, Leiterin der Kreismusikschule mit ihrem Team, die für einen tollen Auftritt des Küken- und des Spatzenchores auf dem Berliner Platz gesorgt hatten. Eine Musikpädagogin der Deutschen Chorjugend machte mit den rund 50 Kindern, deren Eltern und Großeltern Mitmach-Übungen für die Stimme. An kinderfreundlich gestalteten Stationen konnten sich die Jungen und Mädchen stimmlich ausprobieren. Wie schön, dass auch das Wetter mitspielte.
Der Bund hat den SingBus finanziert, um nach der langen Corona-Pause die Gründung und die Unterstützung bestehender Kinder- und Jugendchöre zu fördern. Anträge auf Förderung können noch bis Ende 2022 beim Kulturministerium gestellt werden.
Musikpädagogin Rebekka Fricke (DCJ) stimmte auf das gemeinsame Singen ein (Fotos: Büro Hagedorn).
Der Kükenchor und der Spatzenchor der Kreismusikschule Ostholstein erhielten für ihr gemeinsames Konzert viel Applaus.
Woher kommt der Atem? In der Sing- und Klingausstellung können Kinder Luftstrom an einer der Mitmach-Stationen anschaulich selbst erzeugen.
Rückkehrer-Appell und Husarenbiwak – Besuch beim Aufklärungsbataillon 6 in Eutin
Gedankenaustausch mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Niclas Dürbrook und Brigade-General Nawrat aus Neubrandenburg (Fotos: Büro Hagedorn)
Die Truppe ist zurück: Am Freitag, 19. August, Rückkehr-Appell ab 13:30 Uhr in der Eutiner Oberst-Hermann-Kaserne zu Ehren der starken Truppe aus Eutin, die in den letzten Monaten die NATO-Ost-Flanke in Litauen verstärkt hat. Pünktlich zum Husarenbiwak verzogen sich glücklicherweise alle Regenwolken und die Gäste und die Angehörigen konnten mit den Soldaten nette Stunden mit vielen guten Gesprächen verbringen.
Feierliche Einweihung der "Strandvilla" des Bugenhagen-Berufsbildungswerkes in Timmendorfer Strand
Fotos: Büro Hagedorn
Freitag, 19. August um 11 Uhr im Bugenhagen-Berufsbildungswerk: Das neue Internatsgebäude „Strandvilla“ wurde nach nur elf Monaten Bauzeit und ohne Preissteigerungen (!) feierlich eingeweiht und bietet über 50 Auszubildenden und ihren Betreuer*innen ein großartiges neues „Zuhause auf Zeit“. Herzlichen Glückwunsch an „Chefin“ Inka Kielhorn und ihr gesamtes Team, die alle seit Jahrzehnten eine super engagierte und erfolgreiche Arbeit mit und für so viele jungen Menschen mit Handicaps machen.
Über 120 Gäste diskutierten auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn und Michael Thews in Haffkrug "SOS für die Ostsee" – Bergung der Munitionsaltlasten erfordern unverzüglich 100 Millionen Euro!
Die Experten und Referenten Prof. Dr. Edmund Maser, Unternehmer Jann Wendt, Leiterin Nabu/Ostseeschutz SH Dagmar Struß mit den SPD-Umweltexperten Michael Thews MdB und Sandra Redmann MdL
Begrüßung vor vollem Saal im Haffhuus in Scharbeutz-Haffkrug
Als Chemiker vom Fach: der Bundestagsabgeordnete Michael Thews (Fotos: Büro Hagedorn)
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn hatte mit ihrem Haushaltskollegen und Umweltexperten Michael Thews zur Diskussionsveranstaltung „SOS für die Ostsee – Warum wir jetzt endlich mit der Bergung von Munitionsaltlasten loslegen müssen“ am 17. August nach Haffkrug eingeladen – und die Resonanz war überwältigend: über 120 Gäste kamen trotz sommerlicher Wärme ins „Haffhus“, um den Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Umweltverbänden bei ihren kompetenten und eindrücklichen Kurzvorträgen zu lauschen und das aufrüttelnde Thema zu diskutieren.
Fazit: Es gibt kein Erkenntnis-, sondern allein ein Handlungsdefizit der Politik, und es ist mindestens „fünf vor zwölf“! Die Zersetzung der Munitionsaltlasten hat mehr als 75 Jahre nach Kriegsende unaufhaltsam begonnen und setzt die toxischen Inhalte frei, was längst in den Muscheln und Fischen nachweisbar ist – 160 Tonnen von Minen, Bomben und Torpedos rotten schätzungsweise auf dem
Meeresboden der Ostsee.
Hagedorn: „Mit einer autonom arbeitenden Bergungsplattform könnte diese Munition behutsam geborgen und auf See unschädlich gemacht werden: das Know-how in Wissenschaft und Wirtschaft ist da, die Pläne sind fertig, aber von den erforderlichen 100 Millionen Euro für die Herstellung dieser Plattform als Pilotprojekt stehen bislang nur ca. 50 Mio. Euro im Bundeshaushalt von Umweltministerin Steffi Lemke bereit. Das Ziel von mir und Michael Thews als zuständigem Haushaltsausschussmitglied für dieses Thema ist klar: Wir wollen, dass noch in diesem Jahr der Bundeshaushalt für das Umweltministerium so erhöht wird, dass diese Bergungsplattform endlich ohne weitere Verzögerung beauftragt werden kann. Wir müssen jetzt entschlossen handeln, und zwar Bund und Länder gemeinsam. Wir können uns ein Wegducken – wie es die Kieler Landesregierung aktuell tut, keine Sekunde mehr leisten. Auch Schleswig-Holsteins schwarz-grüne Landesregierung muss ‚Farbe bekennen‘ und sich finanziell beteiligen, um die Bergung der Munitionsaltlasten endlich gemeinsam voran zu bringen – dafür braucht es nicht nur warme Worte, sondern vor allem auch Geld! Der Startschuss für die Produktion der dringend notwendigen neuartigen maritimen Bergungsplattform muss noch dieses Jahr erfolgen!“
Michael Thews betonte in seinem Statement, dass die Bergung der Munition mit jedem Jahr, das ungenutzt verstreicht, schwieriger oder irgendwann unmöglich werde und dass das technische und industrielle Know-how bei deutschen Unternehmen – auch für die Sondermüllentsorgung – längst vorhanden sei. „Die Bergung von Munitionsaltlasten aus den Meeren ist ein riesiges innovatives Wirtschaftsfeld, mit dem Deutsche Unternehmen – wenn wir endlich vorangehen – weltweit zur Entlastung der Meere beitragen könnten.“
Das bestätigte auch der Wirtschaftsexperte Jann Wendt mit seinem Vortrag auf dem Podium. Mucksmäuschenstill war es im Saal, als der Toxikologe und Pharmakologe Professor Dr. Edmund Maser von der Kieler Universität seinen Vortrag „Toxikologische Risiken von versenkter Kriegsmunition – (k)ein Problem?“ hielt und als die Leiterin des NABU für Umweltschutz in Schleswig-Holstein Dagmar Struß drastisch schilderte, wie ernst es um den Zustand der Ostsee schon jetzt stünde. Von den weiblichen Schweinswalen, die normalerweise gut 20 Jahre alt werden können, würde aktuell nur jeder vierte überhaupt vier Jahre alt und damit geschlechtsreif. Was das für den Nachwuchs bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen: „Der Dorsch ist so gut wie ausgestorben, der Aal zu 98 Prozent, die Heringe sind kurz vor dem Ende.“
Im Publikum, in dem Vertreter der Tourismusbranche ebenso wie der Fischerei saßen und zudem etliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Kommunalpolitiker verschiedenster Fraktionen von fast allen Küstengemeinden sorgten diese Informationen für tiefe Betroffenheit. Allein die Anwesenheit von
über 120 Gästen machte deutlich, wie sehr dieses Thema den Menschen an der Ostsee unter den Nägeln brennt. Auch die SPD-Landtagsabgeordnete und Umweltexpertin Sandra Redmann mahnte ebenso wie die Bürgermeisterin der Gemeinde Scharbeutz Bettina Schäfer stellvertretend für alle Kommunen eindringlich, dass jetzt endlich gehandelt werden müsse.
Anfang September beginnen die Haushaltsberatungen in Berlin – bis Anfang November bleibt damit Zeit, um den zweistelligen fehlenden Millionenbetrag im Bundeshaushalt zu beschließen, um die erste Plattform zur Bergung und Entsorgung tatsächlich zu produzieren. Bettina Hagedorn und Michael Thews legten sich fest, dass sie sich im Haushaltsausschuss für dieses Ziel mit Nachdruck einsetzen wollen.
Hagedorn zum Schulbeginn in der Friedrich-Hiller-Grundschule: Umbau für die Ganztagsschule in Schönwalde mit über 52.000 Euro gefördert!
Freuen sich über den Umbau und einen weiteren Raum für die Ganztagsschule: OGS-Leiterin Nadine Ritter, Schulleiterin Doris Cwiertnia-Jürs und Schulverbandsvorsitzende Angela Hüttmann.
(Fotos: Büro Hagedorn)
Hagedorn zum Schulbeginn in der Friedrich-Hiller-Grundschule: Strahlende Gesichter in Schönwalde angesichts des mit über 52.000 Euro geförderten Umbaus der offenen Ganztagsschule!
Am Mittwoch, 17. August – pünktlich zum Schulstart der Erstklässler in der Friedrich-Hiller-Schule in Schönwalde – kann der aufwendig umgebaute ehemalige Physikraum der früheren Hauptschulklassen endlich von der Offenen Ganztagsschule (OGS) in Betrieb genommen werden und das Betreuungsangebot für die fast 100 Grundschüler am Nachmittag qualitativ
entscheidend verbessern. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina
Hagedorn, die bis vor 21 Jahren selbst als ehemalige Amtsvorsteherin in
Schönwalde die Nachmittagsbetreuung an der damaligen Grund- und
Hauptschule mit der Einstellung einer Jugendpflegerin ins Leben gerufen hatte,
ist zufrieden, dass der Schulverband Bungsberg maßgeblich mit der Förderung
aus Bundesmitteln den aufwendigen Umbau des alten Physikraumes in einen
modernen, freundlichen Gruppenraum für die OGS finanzieren konnte.
Hagedorn: „Die Offene Ganztagsschule hat über 52.400 Euro an Fördermitteln für die Sanierung und Ausstattung dieses zusätzlichen Raumes erhalten, von denen 70 Prozent vom Bund gekommen sind. Das ist auch dringend notwendig, denn die OGS an der Friedrich-Hiller-Schule in Schönwalde am Bungsberg ist eine Erfolgsgeschichte: Statt der 74 Kinder im Schuljahr 2021/22 werden 2022/23 bereits aktuell fast 100 Schülerinnen und Schüler der Grundschule dort nach Schulschluss mit Mittagessen, Hausaufgabenhilfe und Betreuungsangeboten kompetent und liebevoll in der Obhut der OGS-Leiterin Nadine Ritter betreut und die Nachfrage der Eltern steigt ständig.
Noch 2020 hatte der Bund auf Initiative der damaligen Familienministerin Franziska Giffey ein 750-Mio.-Euro-Programm zur Qualitätsverbesserung der Ganztagsbetreuung beschlossen, das die Bundesländer mit 30 Prozent Fördermitteln ergänzen mussten – so flossen insgesamt 47,5 Mio. Euro an die Kommunen in Schleswig-Holstein, und ich freue mich sehr, dass die Schulverbandsvorsitzende Angela Hüttmann in Abstimmung mit Schulleiterin Doris Cwiertnia-Jürs diese Umbaumaßnahme zu Gunsten der Grundschülerinnen und -schüler damit auf den Weg bringen und finanzieren konnte. Der Ausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder ist seit Jahren ein zentrales Vorhaben der Bundesregierung. Damit unterstützt der Bund Länder und Kommunen beim Aufbau einer verlässliche Kinderbetreuung, die sich die Familien auch in unserem ländlichen Raum dringend wünschen.“
Hintergrund: Über das Förderprogramm "Finanzhilfen zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder" flossen 36,5 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2021 aus Berlin nach Schleswig-Holstein. Ausgezahlt werden die Gelder durch die SH Investitionsbank. Das Gesamtvolumen dieser Bundesmittel betrug 750 Mio. Euro, die nach dem sogenannten Königsberger Schlüssel auf die Länder verteilt wurden. Insofern flossen davon 36,5 Mio. Euro nach Schleswig-Holstein, die bei der vereinbarten 70 : 30 Förderung durch Bund und Länder durch die Kieler Landesregierung um 11 Mio. Euro ergänzt wurden und damit 47,5 Mio. Euro zu Gunsten der kommunalen Kinderbetreuung an Grundschulen im Norden ermöglichten.
Bettina Hagedorn besucht Nord-Ostsee-Kanal: 315 Mio. Euro weniger Bundesmittel für Kanal gefährden die weltweite Logistik
Mit den Bundestagskollegen Metin Hakverdi, Mathias Stein und Dorothee Martin am Nord-Ostsee-Kanal unterwegs.
Fotos: Büro Hagedorn
In Hochdonn zum Gespräch mit Vertretern der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung.
Bettina Hagedorn, stellvertretende Vorsitzende im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages und seit 20 Jahren SPD-Bundestagsabgeordnete aus Schleswig-Holstein am 8. August 2022: „Nach erster Durchsicht des am 1. Juli vom Kabinett beschlossenen Regierungsentwurfes zum Bundeshaushalt 2023 musste ich mit Erschrecken feststellen, dass die Mittel im Verkehrsetat für Ersatz-, Aus- und Neubaumaßnahmen an Bundeswasserstraßen um ca. ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr drastisch gekürzt wurden. Während 2021 noch knapp 656 Mio. Euro für den Erhalt der Wasserstraßeninfrastruktur ausgegeben wurden und 2022 im Bundeshaushalt für diese wichtigen Investitionen sogar 909 Millionen Euro zur Verfügung stehen, sieht Bundesverkehrsminister Wissing im Haushalt 2023 nur noch 594 Mio. Euro für Ersatz-, Aus- und Neubaumaßnahmen an Bundeswasserstraßen vor – eine Kürzung um 315 Millionen Euro!
Auch wenn ein detaillierter Maßnahmenkatalog dem Kabinettsentwurf noch nicht beigefügt ist, so ist ganz klar, dass von einem solchen ‚Kahlschlag‘ auch die elementar wichtigen Investitionen für den Ausbau und die Grundinstandsetzung des Nord-Ostsee-Kanals massiv betroffen sein werden. Damit sind weitere Verzögerungen und Kostenexplosionen an dieser wichtigsten künstlichen Wasserstraße der Welt vorprogrammiert, die mehr Verkehr bewältigt als der Panama- und der Suez-Kanal zusammen. Die Aufgabe, diese für die Logistikketten in Nordeuropa so wichtige Wasserstraße konsequent durch intakte Schleusentore und konsequenten Baufortschritt bei allen Investitionsvorhaben zwischen Brunsbüttel und Kiel-Holtenau in gutem Zustand offen zu halten, ist von höchstem öffentlichem Interesse. Deshalb setze ich mich mit meinen Kollegen Metin Hakverdi, Mathias Stein und Dorothee Martin uns für den Erhalt und den Ausbau des NOK verstärkt ein.“
Anlass für den Besuch in Hochdonn waren die Besichtigung der gravierenden Böschungsschäden und ein mehrstündiger Gedankenaustausch mit Vertretern der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) und des Verkehrsministeriums über die Herausforderungen für den Kanal, um dessen Grundinstandsetzung und Ausbau sich Bettina Hagedorn seit 2007 intensiv kümmert.
Der Nord-Ostsee-Kanal ist weltweit eine der bedeutendsten künstlichen Wasserstraßen.
Fotos: Büro Hagedorn
Fährverkehr kreuzt regelmäßig den Weg der großen Frachter, Marinefahrzeuge und kleinen Segelschiffe.
Der Kanal gehört zu den Anliegen, für die sich die langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete seit Jahren mit ihren Kollegen und Kolleginnen einsetzt.
Bettina Hagedorn verabschiedet Stipendiatin in die USA - Parlamentarisches Patenschafts-Programm PPP
Mit ihrer SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann am 4. August 2022 im Gespräch mit Stipendiatin Aicha Binta Diallo. Foto: Büro Hagedorn
Hagedorn das 17. Mal als „Patin‘ für ein Jahr USA im Rahmen des
Parlamentarischen Patenschafts-Programm des Bundestages:
Aicha Diallo aus Curau fliegt nach Alabama/USA
Traditionell trifft sich Bettina Hagedorn kurz vor der Abreise in die USA mit den jungen Menschen, für die die SPD-Bundestagsabgeordnete im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms des Bundestages mit dem US-Kongress die Patenschaft übernommen hat, bei einem Pressegespräch, um von ihren Erwartungen und Hoffnungen zu erfahren, ebenso wie ein Jahr später nach ihrer Rückkehr von ihren Erfahrungen. Hagedorns 17. „Patenkind“ für das USA-Auslandsjahr seit 2003 ist Aicha Binta Diallo aus Curau, die gerade die Elisabeth-Selbers-Gemeinschaftsschule in Bad Schwartau erfolgreich abgeschlossen hat und nun schon bald als Stipendiatin und „Botschafterin für Deutschland“ eine High-School in Alabama besuchen wird. Gemeinsam mit der SPD-Landtagsabgeordneten Sandra Redmann fand das Abschiedstreffen bei einem gemeinsamen Frühstück mit munterem Gedankenaustausch am 4. August 2022 in Bad Schwartau knapp zwei Wochen vor Aichas USA-Flug statt.
Hagedorn: „Ich freue mich mit Aicha, dass sie jetzt bald ihre amerikanische Gastfamilie in Alabama persönlich kennenlernen kann, mit der sie schon über die modernen Netzwerke in regem Kontakt steht. Zwei ältere Geschwister erwarten samt Eltern und Hund ihre Ankunft und werden ihr ein Jahr ein Zuhause bieten, das ihr helfen wird, einen unmittelbaren Eindruck vom Leben in den USA zu erhalten. Aicha freut sich schon auf ihre High-School, die ihr eine große Vielfalt an Kursen bieten wird – nicht nur, aber auch gerade im sportlichen Bereich. Ihr Engagement an der Elisabeth-Selbers-Gemeinschaftsschule als Klassen- und Schülersprecherin sowie ihre Arbeit als Jugendgruppenleiterin haben ihre soziale Kompetenz geschult und sind eine optimale Vorbereitung, um sich in dem fremden Land mit anderer Kultur zurecht zu finden und zu behaupten. Ein solches Stipendium ist eine großartige Gelegenheit, einerseits einmal ‚über den Tellerrand zu blicken‘, und gleichzeitig als ‚Botschafterin unseres Landes‘ im Geiste der Völkerverständigung Kontakte und Freundschaften zu knüpfen. Ein solches Auslandsjahr ist auch immer eine Herausforderung, auf sich allein gestellt mit schwierigen Situationen zurecht zu kommen und dabei auch viel über sich selbst zu lernen. Ich kann nur jeden ermutigen, sich auf dieses große Abenteuer einzulassen!“
Hagedorn spricht nicht nur aus eigener Erfahrung – auch sie war als Jugendliche zum Schüleraustausch in den Vereinigten Staaten – , sondern verweist auf die durchweg positiven Berichte ihrer Stipendiaten. Bereits sechszehn Mal konnten junge Frauen und Männer auf ihrem „Ticket“ in die USA reisen, bisher kamen 12 Mal Schülerinnen und Schüler zum Zuge, 2003, 2009, 2015 und 2019 erhielten junge Berufstätige durch Bettina Hagedorn nach ihrer Ausbildung ein Stipendium für das Austauschprogramm.
Herzlicher Kontakt zu den Gasteltern
Aicha Diallo ist schon aufgeregt: „Meine Abschiedsparty liegt bereits hinter mir – in Gedanken packe ich schon die Koffer. Der Kontakt zu meinen Gasteltern in Alabama ist so herzlich, dass ich voller Vorfreude bin. Das einwöchige Vorbereitungstreffen mit vielen anderen Stipendiaten aus der ganzen Bundesrepublik in Berlin hat mir schon viele spannende Informationen und persönliche Kontakte gebracht, die meine Vorfreude noch vergrößern. Jetzt geht es endlich los!“
Bettina Hagedorn ermutigt alle teilnahmeberechtigten jungen Menschen, sich für das kommende Jahr zu bewerben, um diese großartige Erfahrung selber zu machen und die Chance auf ein Jahr USA ab dem Sommer 2023 zu nutzen.
Hintergrund: Für das kommende Jahr 2023/2024 können sich Interessierte Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige noch bis zum 9. September 2022 bewerben, die (als Schüler) zwischen dem 1. August 2005 und dem 31. Juli 2008 geboren wurden und junge Berufstätige, die nach dem 31. Juli 1998 Geburtstag haben. Teilnahmeberechtigt sind auch arbeitslose Jugendliche mit abgeschlossener Berufsausbildung. Geleisteter Grundwehrdienst oder Zivildienst und ein geleistetes Freiwilliges Soziales, Ökologisches oder Entwicklungspolitisches Jahr erhöhen die oberen Altersgrenzen entsprechend. Die Bewerbungen können online oder per Post mit dem offiziellen Bewerbungsformular eingereicht werden. Einzelheiten und genaue Teilnahmevoraussetzungen sind im Internet zu finden unter www.bundestag.de/ppp.
Dieses parlamentarische Jugend-Austauschprogramm zwischen dem Deutschen Bundestag mit dem US-amerikanischen Kongress wurde 1983 ins Leben gerufen und ermöglicht in der Regel Jahr für Jahr hunderten von Jugendlichen ein Austausch-Stipendium. Lediglich während der Corona-Pandemie wurde das Programm leider ausgesetzt.
Premierenbesuch der Eutiner Festspiele: "Ein Käfig voller Narren"
Fotos: Büro Hagedorn
„Ein Käfig voller Narren“ – eine fulminante Premiere der Eutiner Festspiele am Freitagabend, 1. Juli mit einem großartigen Uwe Kröger als Zaza, einem nicht minder begeisternden Livio Cecini als seinem Lebenspartner und einem hinreißenden Musical-Ensemble in phänomenaler Spiellaune und toll choreografierten Tanz-Einlagen.
Dieses Musical mit einem 40 Jahre „jungen“ Klassiker als „Hymne auf die Vielfalt“: „I am what I am“ hat uns von den Sitzen gerissen. Begeisternd! Zu Recht „Standing Ovations“ vom Publikum.
Schulbesuche mit Diskussion in Bad Malente-Gremsmühlen und Pönitz
Fotos: Büro Hagedorn
Endlich wieder (nach zwei Jahren „Abstinenz“ wegen Corona) mache ich Schulbesuche: Am Montag, 27. Juni 2022, habe ich ab 8 Uhr über zwei Stunden mit 80 Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klassen in der Schule an den Auewiesen in Malente diskutiert.
Dienstag, 28. Juni 2022 erlebte ich zwei Stunden Gespräch mit der 8. Klasse von Frau Schneider in Pönitz. Die Klasse wird im Herbst auf Klassenfahrt nach Berlin kommen.
Ein Tag mit Empfang von Marine und Bundespolizei, Richtfest in Schönwalde und Gespräch mit Gegnern der festen Fehmarnbeltquerung
Treffen im Fliegercafé auf Hof Altona, bei dem auch meine Landtagskollegen Sandra Redmann und Niclas Dürbrook dabei sind.
Der zukünftige Lebensmittelmarkt erweitert das Angebot in Schönwalde (Fotos: Büro Hagedorn).
Richtfest mit Ansprache des Handwerksmeisters, Glaswurf und Nagelschlag des Bauherrn
Donnerstag, 9. Juni 2022: Der Tag beginnt mit einem intensiven Gedankenaustausch mit den Bürgerinitiativen und der Allianz gegen eine feste Beltquerung zum gemeinsamen „Update“ der aktuellen Herausforderungen und Rahmenbedingungen. Mit dabei sind meine Landtagskollegen Sandra Redmann und Niclas Dürbrook. Wir diskutieren im „Fliegercafé“ in „Hof Altona“/Gemeinde Sierksdorf .
Um 14 Uhr folgt das Richtfest für „meinen“ künftigen Edeka-Markt von Reimer Jens in Schönwalde. Die Einweihung soll noch vor der Adventszeit sein. Wunderbar, denn damit wächst das örtliche Einkaufsangebot dort deutlich.
Zwei Stunden später besuche ich den Maritimen Jahresempfang von Marine und Bundespolizei. Drei Stunden verbringe ich auf dem Wieksberg in Neustadt und führe, bei strahlendem Sonnenschein mit Blick auf die Ostsee im wunderschönen Offizierskasino, sehr viele sehr gute Gespräche.
Sanierung der St.-Laurentius-Kirche in Süsel beginnt – auch weil sich zwei SPD-Haushaltspolitiker dafür einsetzten
Pastor Matthias-R. Hieber begrüßt mich herzlich (Fotos: Büro Hagedorn).
Es ist nicht die erste Sanierung, die das 870 Jahre alte Gotteshaus erhält.
Die Finanzierung ist dank Bundesmitteln der Beauftragten für Kultur und Medien gesichert.
Freude am heutigen Dienstag, 7. Juni 2022, in der Süseler Sankt-Laurentius-Kirche. Denn der historische Feldsteinbau wird für 2,18 Millionen Euro bis Ende 2023 saniert werden – dank meiner Initiative und der Zusage „meines“ damaligen SPD-Chef-Haushälters in Berlin Johannes Kahrs, mit dem ich 2018 das Gotteshaus besuchte (OHA-Artikel vom 28.08.2018 auf sh:z.de, LN v. 28.08.2018).
Auf Einladung der Kirchengemeinde Süsel und des Kirchenkreises fand an diesem Dienstag nun der offizielle Start der Sanierung der über 870-Jahre alten Süseler Vicelin-Kirche statt! Pastor Matthias-R. Hieber und Probst Peter Barz begrüßten uns sowie den Architekten, den Statiker, den Historiker und Denkmalschützer und den großartigen Förderverein. Alle müssen zusammenwirken, damit so etwas Großes gelingen kann (OHA v. 07.06.2022, LN Juni 2022)!
Als ich im August 2017 das 1. Mal die massiven Bauschäden am Turm besichtigt hatte – seitdem darf aufgrund massiver Einsturzgefahr des Turmes nur noch eine der vier Glocken geläutet werden – war klar: hier MUSS der Bund helfen. Corona-bedingt haben etliche Vorbereitungen in Kiel länger gedauert als damals gehofft, aber JETZT geht es los! Ich freue mich riesig mit den Süselern!
Im Jahr 2018 mit unserem damaligen haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion (Fotos: Büro Hagedorn).
St. Laurentius beherbergt die gleichnamige evangelisch-lutherische Kirchengemeinde in Süsel.
Endlich wieder im Wahlkreis unterwegs: Besuch beim THW Eutin mit meiner bisherigen Landtagskollegin Regina Poersch
Foto: Büro Hagedorn
24.05.2022
Am Montag, 23. Mai 2022, besuchte ich mit meiner Landtagskollegin Regina Poersch „mein“ THW in Eutin. Dort konnten wir uns von dem langjährigen Ortsbeauftragten Klaus-Peter Plötz gebührend verabschieden und das neue Führungsduo mit dem Orts- und Kreisbeauftragten des THW Eutin, Niels Happel, und seinem Stellvertreter Mandus Freese ausführlich kennenlernen. Danke für das gute Gespräch!
Foto: Regina Poersch
Endlich wieder im Wahlkreis unterwegs: Schülerdiskussionen in Weber-Gymnasium Eutin und Waldorf-Schule Lensahn
Einer meiner zahlreichen Termine im Zeichen Europas: Als parlamentarische Staatssekretärin besuche ich die Europa-Universität Flensburg am 28.09.2018 anlässlich eines Bürgerdialogs (Foto: Photothek.de).
24.05.2022
Am Montag, 23. Mai 2022, war ich von 7:30 bis 18:30 Uhr nonstop endlich einmal wieder im Wahlkreis unterwegs: Kurz vor acht Uhr standen (wegen Corona nach über zwei Jahren) endlich einmal wieder fünf Stunden lang zwei Schulbesuche und intensive Gespräche mit acht Schulklassen in meinem Terminkalender.
Anlässlich des EU-Projekttags besuchte ich das Weber-Gymnasium in Eutin und anschließend die Waldorf-Schule in Lensahn, wo ich mit allen Oberstufenklassen über die aktuellen Herausforderungen für Europa diskutieren konnte. Die Folgen der Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg, die Flüchtlingssituation, das 100-Milliarden-Euro-Paket für die Bundeswehr und der Klimaschutz – das alles brannte den jungen Menschen „unter den Nägeln“. Ich habe diesen Austausch sehr genossen und gespürt, wie sehr ich das zwei Jahre lang vermisst habe.
Mein Jubiläum: 40 Jahre im SPD-Ortsverein Kasseedorf
Foto: Sandra Redmann
Foto: Büro Hagedorn
Foto: Angela Hüttmann
22.05.2022
Was für ein schöner Samstagabend, 21. Mai 2022, mit meinem SPD-Ortsverein Kasseedorf im „Kiek in“. Bei der persönlichen Laudatio von Ralf Stegner für mein 40. Parteijubiläum in der SPD hatte ich einen ziemlichen Kloß im Hals und bei den warmherzigen Worten von Sandra Redmann auch.
Unser langjähriger Ortsvereinsvorsitzender Günter Maaß erhielt ebenso für 50 Jahre Parteimitgliedschaft in der SPD eine wunderbare Ehrung und viele liebevolle Geschenke. Das Matjesessen mit Klönschnack ging später noch bis kurz vor Mitternacht. Dieser Ortsverein in Kasseedorf ist meine politische Heimat!
Zum OHA-Artikel "SPD Kasseedorf: Ralf Stegner kam zu Bettina Hagedorns Ehrung"
Fotos: Büro Hagedorn
Zarpen feiert drei Tage lang 800-jähriges Kirchenjubiläum und Abschluss der Sanierung
Schön anzusehen ist die Deckenmalerei nach ihrer Sanierung (Fotos: Büro Hagedorn).
Bei meinem 1. Besuch der Kirche in Zarpen am 5. März 2019.
10.05.2022
Sonntag, 8. Mai: Die Kirchengemeinde Zarpen hat das Jubiläum ihrer 800 Jahre bestehenden Kirche groß gefeiert – verbunden mit dem Abschluss der Sanierung.
Als ich die wunderschöne Kirche in Zarpen/Nordstormarn zum 1. Mal besuchte, es war der 5. März 2019, hatte mich zuvor der „Hilferuf“ der Kirchengemeinde erreicht, weil das „Budget“ wegen der dringend erforderlichen umfangreichen Sanierung der Deckenmalerei deutlich überschritten wurde. Nun, drei Jahre später, ist der Abschluss der Sanierung der Kirche zum 800. „Geburtstag“ mit einem dreitägigen Jubiläumsfest und einem Festgottesdienst am 8. Mai feierlich begangen worden.
Ich habe mich riesig gefreut, dabei sein zu können. Leider konnte unser lieber Genosse Olav Rieck aus Zarpen diesen schönen Tag nicht mehr mit uns erleben – ER war derjenige, der mich damals um Hilfe gebeten hatte. Der Haushaltsausschuss hatte 2019 auf meine Initiative hin beschlossen, die Hälfte der Sanierungskosten durch den Bund zu übernehmen. In meinen Gedanken, lieber Olav, warst du am 8. Mai bei uns. Die Malerei ist heute schöner denn je!!!
Fotos: Büro Hagedorn
Unsere Ortsbegehung am 5. März 2019
Feierliche Einweihung des Feuerwehrgerätehauses und Dorfgemeinschaftshauses Schürsdorf
Am Tag der Einweihung des neuen Geräte- und Gemeinschaftshauses der Freiwilligen Feuerwehr Schürsdorf / Scharbeutz.
Mit unserer SPD-Landtagskandidatin Sandra Redmann (Fotos: Büro Hagedorn)
10.05.2022
Am Samstag, 7. Mai wurde das Feuerwehrgeräte- und Dörfergemeinschaftshaus in Schürsdorf ab 16 Uhr feierlich mit einer großen Gästeschar eingeweiht. Zu diesem Termin wollte mein sechsjähriger Enkel Levi unbedingt mitkommen.
Er hat zuerst tapfer und still sitzend viele Reden und Glückwunsche an Bürgermeisterin Bettina Schäfer, den Dorfvorstand und die Feuerwehr „ertragen“, bevor er dann endlich zu den neuen Feuerwehrautos durfte. Am Lenkrad sitzend mit Feuerwehr-Mütze, Tatütata und eingeschaltetem Blaulicht – das war natürlich sein Highlight!
Fotos: Büro Hagedorn
Wahlkampf-Endspurt in Bad Schwartau und Pansdorf
Fotos: Büro Hagedorn
7. Mai 2022: Wahlkampfstand an diesem Samstag bei Edeka in Pansdorf und danach auf dem Wochenmarkt in Bad Schwartau, um unsere Landtagskandierende Sandra Redmann im Endspurt zu unterstützen. Es ist ein guter Wahlkampf mit vielen helfenden Händen und tollen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern gewesen!
Kleingarten-Tour mit Karamba Diaby in Stockelsdorf, Ratekau und Timmendorfer Strand
Fotos: Büro Hagedorn
09.05.2022
Am 6. Mai war ich von 11:30 Uhr bis 19 Uhr auf Einladung meiner lieben SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann gemeinsam mit meinem Bundestagskollegen Karamba Diaby aus Halle „auf Kleingarten-Tour“ in Stockelsdorf, Ratekau und Timmendorfer Strand – ganztags liebevoll und kompetent begleitet vom Kreis- und Landesvorstand der Kleingärtner.
Viele Stunden standen unter uns Gartenfreunden alle Fragen rund um den ökologischen und Freizeitwert dieser traditionellen Anlagen im Mittelpunkt – aber auch Probleme für die ehrenamtlichen Vorstände bei ihrer wichtigen Arbeit und die große Nachfrage nach Gärten insbesondere durch Familien mit Kindern in und nach der Corona-Pandemie.
Unser erster Besuch führte uns in die große Kleingartenanlage von "Jürgen Wichelmann" in Stockelsdorf gemeinsam mit der Kreisvorsitzenden Monika Schlichting, am Nachmittag ging es nach Ratekau, wo uns Fritz Reuter mit dem Vorstandsteam empfing, und abends nach Timmendorfer Strand. Für meinen SPD-Kollegen aus Halle Karamba Diaby war es ein beeindruckender Tag – er kümmert sich in unserer SPD-Bundestagsfraktion mit ganz viel Herzblut um alle Belange der Kleingärtner!
Wir hatten viel frische Luft bei den informativen Begehungen, genossen den Gedankenaustausch mit den vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, und wir erhielten gemeinsame Eindrücke von der Schönheit und Vielfalt der Kleingartenanlagen – gerade jetzt im Frühling ein Traum-Tag in unserer schönen Natur.
Danke Sandra für die tolle Organisation, und Dank an die Kleingärtner für gute Gespräche, viele Eindrücke bei Traumwetter und eine reichliche Bewirtung!
Einweihung des Windparks in Farve
Mühle in Farve (Foto: Büro Hagedorn)
07.05.2022
Unweit dieser wunderschönen alten Mühle in Farve ist ein neuer moderner Windpark auf dem Gelände der Betreiber und Eigentümer Familie Waldeck gebaut worden. Der wurde nun am 3. Mai ab 17 Uhr – nach 14 Jahren „Vorarbeit“ – mit vielen Gästen eingeweiht.
Ich war gerne dabei, weil ich die hindernisreiche Genehmigung dieses Windparks über 10 Jahre eng unterstützt habe. Dort traf ich viele langjährige Wegbegleiter aus der „Windkraft-Community“ wie auch Karl Detlef und seine Ehefrau Ann-Kathrin von Fehmarn, die ich erstmals 2002 bei dem damals zehnjährigen Jubiläum der 1. Windkraftanlage auf Fehmarn kennenlernte, als ich dort mit Günther Jansen und Claus Möller zu Gast war. Die beiden hatten 1991 diese „Windmühle“ im Kabinett Engholm mit auf den Weg gebracht.
Die Einweihung des Windparks erfolgte bei bestem Wetter und einem wunderbaren Ausblick auf die blühenden Rapsfelder mit Architekten, Ingenieuren und vielen Handwerkern, denen herzlich für ihre Arbeit gedankt wurde. Alles Gute für die Zukunft!
Fotos: Büro Hagedorn
77. Jahrestag der Bombardierung von Häftlingsschiffen in der Neustädter Bucht - Gedenkfeier am "Cap-Arcona"-Ehrenmal
An der Gedenkfeier nehmen Nachfahren von Häftlingen des Konzentrationslagers Neuengamme teil.
Die Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages, Kirsten Eickhoff-Weber, mit einem Grußwort (Fotos: Büro Hagedorn).
06.05.2022
77 Jahre liegt die Versenkung von „Cap Arcona“ seit dem 3. Mai 2022 auf den Tag zurück. An die 7000 KZ-Flüchtlinge verbrannten, ertranken oder wurden erschossen, nachdem sie von der SS auf die Schiffe Cap Arcona und Thielbek gepfercht worden waren. Es war eine Tragödie, dies nur 5 Tage vor Kriegsende.
Ich besuche die Gedenkveranstaltung jedes Jahr seit über 20 Jahren und nach den Corona-bedingten Einschränkungen war das am 3. Mai endlich wieder im großen Rahmen möglich. Eine sehr sehr große Teilnehmerzahl – darunter viele Jugendliche – gaben dem Gedenken Würde. Die Rede von der Stellvertretenden Landtagspräsidentin Kirsten Eickhoff-Weber war großartig.
„Cap Arcona“ ist mir ein Herzensthema und mein großer Dank gilt dem Kinder- und Jugendnetzwerk Neustadt und dem Küstengymnasium, die als Chor mit den „Moorsoldaten“ und „Blowing in the Wind“ zum Programm beitrugen.
Die Gedenkfeier richten die Amicale Internationale KZ Neuengamme und die Stadt Neustadt / Holstein federführend aus.
Schülerchöre der Jacob-Lienau-Schule und des Küstengymnasiums Neustadt begleiten das Gedenken musikalisch.
Feierliche Grundsteinlegung für den Schulcampus Oldenburg in Holstein
Architekten und Bauherren erläutern mir das Vorhaben während einer Ortsbesichtigung.
Fotos: Büro Hagedorn
Die Grundsteinlegung nehmen Bürgervorsteherin Susanne Knees, Bürgermeister
Jörg Saba, Schulleiter Andreas Kröhl (Wagrienschule) und Konrektor Knut Volkens (Fr.-v.-Stein-Gymnasium) vor.
06.05.2022
Nachdem ich mir schon im September 2021 die Pläne vom Schulcampus Oldenburg erläutern ließ, konnte am 3. Mai 2022 die feierliche Grundsteinlegung auf Einladung von Bürgermeister Jörg Saba mit 90 Gästen begangen werden.
Das Schulprojekt ist mit 50 Millionen Euro das größte Investitionsvorhaben in der Geschichte der Stadt Oldenburg – bis 2026 investiert auch der Bund hier 8,7 Mio. Euro, während das eigentlich für die Schulen zuständige Land Schleswig-Holstein leider NUR 2,5 Mio. Euro dazu gibt – da ist DEFINITIV mehr Luft nach oben.
Chapeau: Ich habe hohen Respekt vor dem Mut der Stadtvertretung in Oldenburg und bin sicher: DAS wird ein „Leuchtturmprojekt“ und ein großer Anziehungspunkt gerade für Familien! Herzlichen Glückwunsch nach Oldenburg !
Besuch der "Flohkiste" mit SPD-Landtagskandidat Niclas Dürbrook und kritischem Gespräch über die Kita-Reform
Kasseedorfs Bürgermeisterin Regina Voß und Ostholsteins SPD-Landtagskandidat Niclas Dürbrook sind mit mir bei Kindergartenleiterin Tanja Nirmaier zu Gast (Foto: Büro Hagedorn).
03.05.2022
Es war ein guter Gesprächstermin, den ich Montag, 2. Mai 2022 „vor meiner Haustür“ mit unserer Kasseedorfer SPD-Bürgermeisterin Regina Voß, unserem Landtagskandidaten Niclas Dürbrook und Kita-Leiterin Tanja Nirmaier in der „Flohkiste“ hatte. Das Thema: die negativen Auswirkungen der Kita-Reform des Landes von 2020.
Aktuell werden in der „Flohkiste“ 52 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren von acht pädagogischen Fachkräften liebevoll betreut. 2019 hat die Gemeinde Kasseedorf die Kita um eine dritte Gruppe mit Krippenkindern erweitert. Der Umbau kostete damals über 300.000 Euro und wurde mit 100.000 Euro vom Bund (!) gefördert – vom Land Schleswig-Holstein kam damals kein einziger Cent. Dafür kam mit dem Kita-Gesetz ein Bürokratie-Monster, das das pädagogische Personal zusätzlich belastet, obwohl es doch eigentlich mehr „Qualität“ zum Wohle der Kinder bringen sollte. Theorie und Praxis …
Der Ostholsteiner Anzeiger berichtet in "Kita-Reform des Landes bringt Kasseedorfer „Flohkiste“ in Not – Anbau nötig?"
Kirche auf Fehmarn erhält ein neues Dach – dank Bundesmitteln und meines jahrelangen Einsatzes als Bundestagsabgeordneter
Ortsbegehung am 16.08.2017: Damals machte ich mir selbst ein Bild von den Schäden.
Die Petrikirche auf Fehmarn bei meinem Besuch im Jahr 2017.
(Fotos: Büro Hagedorn)
26.04.2022: Die Petrikirche in Landkirchen auf Fehmarn ist weithin sichtbar. Umso schöner, dass ihr Dach nun saniert wird. Mit der Unterstützung von Kirchenkreis und Reemtsma-Stiftung hat der Bund einen bedeutenden Teil der Finanzierung dafür übernommen. Nicht zuletzt, weil ich mich als Ostholsteins Bundestagsabgeordnete bereits seit vielen Jahren für die Kirche einsetze.
Deshalb hätte ich den ersten Dachziegel gerne selbst gelegt, was wegen meiner inzwischen gut überstandenen Coronainfektion aber leider nicht möglich war. Stattdessen hat Ostholsteins SPD-Kreisvorsitzender Niclas Dürbrook diese Aufgabe dankenswerter Weise übernommen und im Beisein von Pastor Bertolt Kark-Carlson, Architekt Torsten Ewert und den Dachdeckermeistern Wolf die ersten Pfannen platziert. Ich freue mich schon auf die offizielle Einweihung – unter einem Dach, das dann weithin sichtbar in frischem Rot in die Landschaft leuchten wird.
Ehrung Ralf Stegners: 40 Jahre Mitgliedschaft in unserer SPD
Ralf Stegner erhielt Jubiläumsurkunde und Ehrennadel aus meinen Händen.
Als Geschenk gab es einen Gartenrechen – natürlich in rot!
Fotos: Büro Hagedorn
28.03.2022
26. März 2022: Es war mir eine Freude – und eine Ehre (!) – meinen langjährigen politischen Wegbegleiter und Freund Ralf Stegner für 40 Jahre Mitgliedschaft in unserer SPD in seiner Heimat Bordesholm ehren zu dürfen. Corona-bedingt im kleinsten Kreis hatte der Ortsverein trotzdem einen gemütlichen und ehrenvollen Rahmen in der SPD-Heimat der SPD-Bordesholm geschaffen, und neben dem Ortsvereinsvorstand habe ich mich besonders gefreut, Ralfs Frau Sibylle wieder zu treffen. 12 Jahre haben Ralf und ich als „Duo“ bis 2019 den SPD-Landesverband Schleswig-Holstein geführt und dabei „Kurs“ gehalten in politisch extrem herausfordernden Zeiten. Daraus ist eine Freundschaft erwachsen, die es ja „angeblich“ in der Politik nicht geben soll. Wir beide sind der Beweis dafür, dass diese Einschätzung falsch ist. Herzlichen Glückwunsch, Ralf! Ich folge im Mai mit meinem 40.!
Fotos: Büro Hagedorn
Der Ortsvereinsvorsitzende Joachim Schultze gratuliert für die SPD Bordesholm.
Eltern kämpfen für Erhalt der Kurklinik „Baltic“ – Petition an Petitionsausschuss in Kiel geschickt!
4. Oktober 2021: Mein Besuch im Haus Baltic
Fotos: Büro Hagedorn
21.01.2022
Irina Olschewski und Sabrina Wenzlaff-Gülyaz haben im Namen von 939 Menschen aus ganz Deutschland eine Petition zum Erhalt des Kurhauses Baltic in Großenbrode eingereicht. Diese zwei super engagierten Frauen aus Berlin hatte ich bereits am 4. Oktober 2021 bei einem Besuch der Kurklinik kennengelernt. Sie haben mich angesprochen, ob ich ihnen für ihr Anliegen Mut machen kann. Damals gab ich ihnen den Rat, dass sie fleißig sein müssen, damit die Petition auch Eindruck macht und das ist den beiden mehr als gelungen! Ich bin sehr beeindruckt über ihr Engagement und fast 1000 Unterschriften, die sie zusammengetragen haben. Ich finde das großartig, wie Frau Olschewski und Frau Wenzlaff-Gülyaz auf diese Weise ihrer Dankbarkeit für die wichtige Arbeit des kompetenten Personals vor Ort Ausdruck verleihen.
Die entscheidende Frage ist jetzt, ob der Landtag noch vor der Landtagswahl im Mai die Petition behandelt, sonst könnte sich die Angelegenheit in den Herbst hinauszögern. Es wäre ein starkes Signal, wenn das Thema bis zum Frühjahr in Kiel auf die Tagesordnung gesetzt werden würde. Ich appelliere an den Petitionsausschuss des Landtages Schleswig-Holstein mit seinem Vorsitzenden Hauke Göttsch, sich dieser Thematik zügig anzunehmen. Das würde von großem Respekt gegenüber den vielen Unterstützern des Kurhauses aus der Elternschaft zeugen.
In dem Haus Baltic, das voll ausgelastet ist, wird seit Jahren speziell für Mütter und Familien mit Kindern mit Handicap oder Autismus eine hervorragend professionelle Arbeit geleistet, für die es bundesweit kaum vergleichbare Angebote gibt. Mit Corona ist der Bedarf der vielfach belasteten Familien deutlich gestiegen und die Platzangebote nehmen ab – DAS ist eine drängende gesellschaftliche Herausforderung! Ich glaube, dass weder der geplante Sundtunnel noch die Hinterlandanbindung zwingend das AUS des Hauses Baltic zum Ende 2023 besiegeln müssen: Der Zeitplan dieser Baupläne ist realistisch weit entfernt. Das großartige Team der Beschäftigten und die Familien mit ihren Kindern verdienen eine Chance über 2023 hinaus, um in Großenbrode „auftanken“ zu können, um einen Alternativstandort in Ostholstein für diese jungen Patient*innen zu finden. Familien aus ganz Deutschland sind absolut überzeugt von dem hochmotivierten und seit Jahren eingespielten Team. Durch die Schließung der Klinik drohen ihnen der ersatzlose Verlust von professioneller Hilfe und der Gemeinde Großenbrode der Wegfall vieler, guter Arbeitsplätze sowie die Abwanderung wichtiger Fachkräfte.
Auch die Lübecker Nachrichten haben ausführlich über das Kurhaus „Baltic“ berichtet:
Wahlkreiskonferenz zur Diskussion des Koalitionsvertrages der Ampel-Koalition mit 40 Genossinnen und Genossen!
Diskussion über den Koalitionsvertrag 2021-2025.
Fotos: Büro Hagedorn
02.12.2021
Am 1. Dezember, gestern Abend ab 18 Uhr, habe ich gemeinsam mit dem SPD-Kreisvorstand Ostholstein, und unserer SPD-Landtagsabgeordneten Sandra Redmann und 40 Genossinnen und Genossen über zwei Stunden eine spannende Online-Diskussion mit diversen Aktiven aus den Ortsvereinen zum Ampel-Koalitionsvertrag und zur aktuellen Corona-Lage in Deutschland und den erforderlichen Konsequenzen diskutiert. Dem Corona-Geschehen sowie der anstehenden Impfpflicht wurde viel Raum zur Diskussion gegeben. Man merkt, dass Corona immer noch das Thema ist, das die Menschen sehr beschäftigt und dies auch sehr zu Recht. In Präsenz wäre es schöner gewesen – aber der politische Gedankenaustausch tat trotzdem gut. Danke, dass ihr alle dabei wart!
Das Gespräch fand wegen der empfohlenen Kontaktbeschränkungen mal wieder digital statt – leider.
Schleswig-Holstein erhält über 13,5 Mio. Euro für attraktivere Innenstädte – Lübeck der große Gewinner! Eutin und Plön erhalten zusammen 600.000 Euro!
Foto: studio kohlmeier berlin
29.11.2021
Der Bund bewilligte jetzt 238 kommunale Förderanträge für Maßnahmen aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das ursprünglich mit 25 Mio. Euro im Etat des Bundesinnenministeriums veranschlagt war und das im Juli 2021 zur Stärkung der Innenstädte der Kommunen aus der „Corona-Vorsorge“ im Bundeshaushalt von Bundesfinanzminister Olaf Scholz auf insgesamt 250 Mio. Euro verzehnfacht worden war. Von den insgesamt 238 Projekten aus ganz Deutschland erhalten neun Projekte aus Schleswig-Holstein jetzt eine Förderung in Höhe von 13,54 Mio. Euro. Bettina Hagedorn, derzeit noch geschäftsführend als Parlamentarische Staatssekretärin für Haushalt und Europa im Amt, freut sich über die wichtigen Impulse, die den Kommunen nun mit Hilfe des Bundes möglich werden:
„ Das sind wirklich gute Nachrichten für die Kommunalpolitiker in neun Städten in Schleswig-Holstein – insbesondere Lübeck mit Bürgermeister Jan Lindenau kann sich über fast 5 Mio. Euro (4.969.350 Euro) aus Berlin freuen. Aber auch Kiel mit 2.655.000 Euro, Flensburg mit 2.321.100 Euro, Lauenburg mit 965.520 Euro und Quickborn mit 979.500 Euro Bundeszuschuss erhalten einen kräftigen ‚Schub‘ für ihre Innenstädte im Millionenbereich. Schleswig kann sich über einen Bundeszuschuss von 598.875 Euro freuen, Niebüll über 433.687 Euro sowie Plön über 321.429 Euro und Eutin über 295.800 Euro. Mit diesem Bundesprogramm soll den Innenstädten der Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtert werden. Der Bund unterstützt damit aktiv die Städte, lebendige und attraktive Stadtzentren entweder neu zu entwickeln oder zu erhalten. Mit der Zusage des Bundes erhalten die Städte die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit ihre Zentren für Bürgerinnen und Bürger attraktiver zu gestalten. Das Programm soll auch dabei helfen, die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu verbessern und die Menschen zum Verweilen einzuladen. Die Innenstädte unterliegen schon länger einem Strukturwandel, der durch die Corona-Pandemie massiv sichtbar und weiter beschleunigt wurde. Die Verdrängung inhabergeführter Geschäfte gegenüber großer Ketten, Digitalisierung und Onlinehandel sowie die Verdrängung sozialer Einrichtungen und bezahlbarer Wohnungen machen unseren Zentren nachhaltig zu schaffen. Mit den bewilligten Mitteln sollen Innenstädte wieder Orte der Begegnung, der Bewegung und Kommunikation sein. Innenstädte müssen sich an die Klimaveränderung anpassen und durch soziale Einrichtungen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen. Das ist eine große Aufgabe, bei der wir den Kommunen mit dem Bundesprogramm ‚Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren‘ unter die Arme greifen!“
Die Kommunen waren im Sommer 2021 aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien einzureichen.
Versprochen – gehalten: Ampel-Koalition finanziert Sofortprogramm zu Munitionsaltlasten
Foto: studio kohlmeier berlin
24.11.2021
Am 24. November 2021 hat die Ampelkoalition aus SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und FDP ihren gemeinsamen Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ in Berlin vorgestellt. Darin enthalten ist eine für Schleswig-Holstein und die Küstenländer enorm wichtige Botschaft: „Sofortprogramm zu Munitionsaltlasten im Meer ab 2022“!
Bettina Hagedorn: „Ich freue mich riesig, dass wir mit der Ampelkoalition in Berlin gegenüber Meeresschutzorganisationen, engagierten Wissenschaftlern, Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie besorgten Einheimischen und Touristen in unserer Region Wort halten. Die Diskussion um die sachgerechte Entsorgung von Munitionsaltlasten und die Sicherstellung von technischem Know-how durch die Unternehmen im Norden dauert bereits Jahre an. Bislang war die milliardenschwere Entsorgung zwischen Bund und Ländern ein ungelöstes Problem. Bereits am 4. August habe ich bei einer Großveranstaltung in Scharbeutz deutlich gemacht, dass im Haushalt 2021 leider kein Geld zur Verfügung gestellt werden kann, dass aber eine neue Bundesregierung im Bundeshaushalt 2022 zunächst 100 Millionen Euro für ein Sofortprogramm bereitstellen muss und ich mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen werde. Genau so habe ich das bereits am 21. Oktober 2021 Bürgermeisterin Bettina Schäfer und Bürgermeister Jan Lindenau, stellvertretend für die Kommunen entlang der Küste, schriftlich zugesichert.
Heute kann ich sagen: ‚Versprochen – gehalten‘. Im Koalitionsvertrag heißt es wörtlich (S. 40): ‚Für die Bergung und Vernichtung von Munitionsaltlasten in der Nord- und Ostsee wird ein Sofortprogramm aufgelegt sowie ein Bund-Länderfonds für die mittel- und langfristige Bergung eingerichtet und solide finanziert.` Der neue Bundeshaushalt 2022 wird vermutlich im April verabschiedet und bis dahin müssen die Küstenländer ‚Farbe bekennen‘ und sich mit eigenen Landesmitteln an diesem Projekt solidarischen beteiligen, um das Leben von Mensch, Umwelt und Tier zu schützen.“
Wiedereröffnung des Schleswiger Doms nach seiner Sanierung
Dabei der damalige Ministerpräsident Torsten Albig mit Kirsten Eickhoff-Weber, der Landtagsvizepräsidentin (hinten), Beate Raudies und Birte Pauls (rechts).
Der damalige Chefhaushälter Johannes Kahrs nahm mit seinem Mann am Festgottesdienst teil (Fotos: Büro Hagedorn).
25.10.2021
Am 24.10.2021 um 14 Uhr ertönten die Glocken des Schleswiger Doms nach jahrelanger Renovierung das 1. Mal wieder – Gänsehaut-Moment! St. Petri wird nach vier Jahren Renovierungszeit bei „Bilderbuchwetter“ mit einem Festgottesdienst wieder eröffnet. Die Predigt hielt Bischof Gothart Magaard.
Ich erinnere mich gut, als der Haushaltsausschuss in Berlin vor vielen, vielen Jahren in seiner Bereinigungssitzung am 12.11.2015 über 8,5 Millionen Euro für diese Sanierung beschloss und damit den Anstoß für diese Grundinstandsetzung gab. Gut gemacht! Es ist eine große Freude, das Ergebnis nach zehn Jahren Vorbereitung und Umsetzung nun zu sehen!
Habe mich besonders gefreut, Johannes Kahrs wieder zu treffen, der als damaliger SPD-Chef-Haushälter in Berlin maßgeblich für die über 10 Millionen Euro Bundesmittel „gesorgt“ hat, die 50 Prozent der insgesamt 21 Millionen Euro öffentlicher Mittel bedeuteten. Die Ko-Finanzierung aus Landesmitteln hat der damalige SPD-Ministerpräsident Torsten Albig seinerzeit zugesagt – schön, dass auch er heute dabei war. Der Dom ist nun wirklich – innen wie außen – phantastisch geworden. Ein Besuch lohnt sich mehr denn je!
Wofür die 21 Millionen Euro ausgegeben worden sind? In den Außenmauern des Doms wurden jede Menge Steine durch neue und der schädliche Mörtel ersetzt. Der Turm erhielt nicht nur ein neues Kupferdach, sondern an den Wänden selbst zum Schutz neue Kupferplatten. Nach der Sanierung strahlen nun auch die Fenster, der Brüggemann-Altar und die Marcussen-Orgel wie neu. Und das nicht nur wegen der völlig neuen Beleuchtung innen, sondern vor allem wegen der Arbeit der RestauratorInnen und HandwerkerInnen! Die erste Erwähnung des Doms ist von 1134 bekannt. Schleswig gehört zum Kreis Schleswig-Flensburg im Bundesland Schleswig-Holstein.
Der Dom ist für 21 Millionen Euro saniert worden. Der Turm ist mit Kupferblech "verstärkt" und neu gedeckt worden. Die Orgel hat eine Grundreinigung erhalten und der Altar wurde vom Staub der Jahrzehnte befreit.
Gut zur Geltung kommt die Deckenmalerei. Die Mauern sind zum Teil großflächig erneuert worden. Die Mittel von Bund und Land haben diesem Kulturgut mehr Zukunft ermöglicht (Fotos: Büro Hagedorn).
Wahlkreiskonferenz nominiert Sandra Redmann für die Landtagswahl 2022
25.10.2021
Am Freitagabend, 22.10.2021 wurde meine langjährige Freundin und SPD-Landtagskollegin Sandra Redmann aus Bad Schwartau nach 21 Jahren erfolgreicher Arbeit als Abgeordnete und Umweltexpertin im Kieler Landtag erneut mit – verdienten (!) – 100 Prozent Unterstützung der Delegierten für die Landtagswahl im Mai 2022 aufgestellt!
Die Rede von Ralf Stegner an diesem Abend war nicht nur gewohnt politisch und launisch, sondern vor allem hoch-emotional und von ehrlicher Wertschätzung für Sandra getragen – danke dafür und Glückwunsch an Sandra! Ich freue mich auf den gemeinsamen Wahlkampf im Frühjahr!
Kämpferin für Emanzipation feierte Geburtstag
Gisela Teuchert-Benker freute sich über die Münze "100 Jahre Frauenwahlrecht", die sie anlässlich ihres 75. Geburtstags von mir erhielt (Foto: Büro Hagedorn).
25.10.2021
Am Samstag, 23.10.2021 haben wir den 75. Geburtstag von unserer aufrechten Genossin Gisela Teuchert-Benker in netter Runde in Neustadt nachgefeiert. Ich freue mich, ihr als starke „Vorkämpferin“ der Emanzipation und Gleichstellung mit der 20-Euro-Silbermünze zu „100 Jahre Frauenwahlrecht“ eine riesige Freude gemacht zu haben.
Dankeschön-Empfang mit über 100 Unterstützer*innen im Ameos in Neustadt – Slideshow und Impressionen
18.10.2021
Ein fulminanter Wahlkampf liegt hinter uns. Mit über 90 Veranstaltungen während der heißen Phase des Wahlkampfes, war ich sieben Wochen lang mit meinen Unterstützer*innen zwischen Reinfeld und Fehmarn „non stop“ unterwegs. Das war ein voller Erfolg!
Noch zum Wahlkampfstart Anfang August lagen wir Sozialdemokrat*innen in allen Umfragen auf Platz 3 und haben dann gemeinsam mit unserem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz eine gewaltige Aufholjagd gestartet und – ihr wisst es – am 26. September in ganz Deutschland gewonnen! Wow, welch ein Erfolg für uns alle!
Grund zum Jubeln hatten wir insbesondere, weil wir in Schleswig-Holstein mit acht Direktmandaten endlich wieder stärkste Kraft geworden sind und im Wahlkreis 9, Ostholstein und Stormarn Nord, nach 2002 und 2005 mit deutlichem Vorsprung das Direktmandat erringen konnten. Wir können stolz sein, dass wir zwischen Reinfeld und Fehmarn das zweitbeste SPD-Ergebnis landesweit erzielt haben.
Das politische „Sahnehäubchen“ Direktmandat
Für mich ist das Direktmandat das politische „Sahnehäubchen“ und etwas ganz Besonderes. Denn es beweist, dass die Menschen aus der eigenen Heimat einem persönlich das Vertrauen entgegenbringen. Diese Glaubwürdigkeit ist für mich das Wichtigste überhaupt und wird mir auch in meiner 6. Wahlperiode Ansporn sein und die Kraft geben, um das Beste für die Menschen und für unsere Region Ostholstein und Nordstorman herauszuholen.
Dieses Vertrauen, euer Vertrauen in meine Arbeit, ist ganz klar ein Grund zum Feiern – und zum Danke sagen! Deshalb habe ich euch engagierte Ortsvereinsmitglieder, unermüdliche Jusos, begeisterte Wahlkampfunterstützer*innen und Sponsoren zur Dankesfeier mit Kaffee, Kuchen und Sektempfang am 16. Oktober 2021 in den Festsaal des AMEOS Klinikums Neustadt eingeladen. So konnten wir zusammen auf unser super Wahlergebnis anstoßen und unseren gemeinsamen Wahlerfolg feiern. Ohne euch wäre dieser Wahlkampf nicht geglückt. DANKE!
Drohendes Aus für das Kurhaus "Baltic" - Solidarität mit den Beschäftigten!
Klinikleiterin Birgit Kursawe und ihre Beschäftigten haben mir von der Situation vor Ort berichtet (Fotos: Büro Hagedorn).
04.10.2021
Am Montag, den 4. Oktober 2021, habe ich mich in Grossenbrode mit der Geschäftsführung und Belegschaft der Mutter-Vater-Kind-Kur-Einrichtung der AWO-Westphalen „Haus Baltic“ getroffen: Am 13. September platzte öffentlich dort „die Bombe“, dass ab Ende 2023 dort definitiv alle „Lichter ausgehen“ sollen. Ich habe sofort mit dem Geschäftsführer Hildebrandt der AWO- Westphalen Kontakt aufgenommen und meinem Unmut – auch wegen des "intransparenten Verfahrens" mit der Region und der AWO in SH – unmissverständlich Ausdruck verliehen.
In dem Haus, das voll ausgelastet ist, wird seit Jahren speziell für Mütter und Familien mit Kindern mit Handicap oder Autismus eine hervorragend professionelle Arbeit geleistet, für die es bundesweit kaum vergleichbare Angebote gibt. Mit Corona ist der Bedarf der vielfach belasteten Familien deutlich gestiegen und die Platzangebote nehmen ab – DAS ist eine drängende gesellschaftliche Herausforderung! Ich glaube, dass weder der geplante Sundtunnel noch die Hinterlandanbindung zwingend das AUS des Haus Baltic zum Ende 2023 besiegeln müssen: Der Zeitplan dieser Baupläne ist realistisch weit entfernt. Das großartige Team der Beschäftigten und die Familien mit ihren Kindern verdienen eine Chance über 2023 hinaus, um in Grossenbrode „auftanken“ zu können, um einen Alternativstandort in Ostholstein für diese jungen Patient*innen zu finden. Ich stehe an der Seite der Beschäftigten und Familien!
Mitgliederkonferenz in Bad Schwartau: Ostholstein trifft Thomas Losse-Müller
Mit Thomas Losse-Müller und Sandra Redmann in Bad Schwartau. Daniel Böttcher, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bad Schwartau, dankt Angela Hüttmann für ihren beispiellosen Einsatz im Wahlkampf und als Stütze der Ortsvereine! (Fotos: Büro Hagedorn)
02.10.2021
Gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Bad Schwartau hat die SPD-Landtagsabgeordnete Sandra Redmann den designierten Spitzenkandidaten der SPD, Thomas Losse-Müller, zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen in die Mensa des Gymnasiums am Mühlenberg eingeladen. Und es war eine super Runde vor vollem Haus. Viele GenossInnen aus dem Kreis waren dabei. Thomas Losse-Müller stellte seine Ideen vor, im Anschluss gab es viele Fragen und Anregungen. Hauptthemen waren der Klimaschutz und die Digitalisierung. Und einen Neueintritt gab es nach der Veranstaltung auch. Ein gelungener Nachmittag.
Landeskonferenz der SPD AG 60+ wählt neuen Vorstand
Die neue und alte Vorsitzende heißt Gerlinde Bötticher-Naudiet (Foto: Büro Hagedorn).
Mein langjähriger SPD- und Bundestagskollege Ralf Stegner sprach.
Fotos 2-7: Gerd Finke
01.10.2021
Die Landeskonferenz der AG 60plus Schleswig-Holstein wählte in Neumünster ihren neuen Vorsitz: Die Neue Vorsitzende heißt Gerlinde Bötticher-Naudiet, die das Amt bisher auch inne hatte. Ich hielt in guter Tradition ein Grußwort auf der Konferenz und freute mich, viele bekannte Gesichter wiederzusehen!
Hagedorns Wahlkampfbus auf der Zielgeraden!
Bei über 90 Terminen in gut sieben Wochen als SPD-Kandidatin im Wahlkreis unterwegs
Fotos: Büro Hagedorn
24.09.2021
Die SPD-Bundestagsabgeordnete für Ostholstein und Nordstormarn Bettina Hagedorn gibt noch einmal „Vollgas“ an den letzten Tagen vor der Bundestagswahl beim „Endspurt“ mit ihren Touren über die Verbraucher- und Wochenmärkte zwischen Fehmarn und Reinfeld, denn noch immer sind viele Wählerinnen und Wähler unentschieden. Gleichzeitig zieht sie Bilanz über einen engagierten langen Wahlkampf zwischen Reinfeld und Fehmarn:
„Als ich am 3. August den Wahlkampfbus vom Eutiner Autohaus Knoop übergeben bekommen habe, begann meine Wahlkampf-Tour, die mich in über sieben Wochen mit deutlich mehr als 4.000 km Fahrstrecke – meist selbst am Lenkrad – zwischen Reinfeld und Fehmarn auf mehr als 90 Veranstaltungen und Termine geführt hat. Mit dem Wahlkampfauftakt des SPD-Kreisverbandes am 14. August in Sagau fiel der Startschuss für eine enorm engagierte ‚Aufholjagd‘, bei der wir als SPD mit unserem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz Woche für Woche unsere Umfragewerte und damit die Stimmung in den Ortsvereinen verbessern konnten.
Wochenmarkt-Gespräche und Verteilaktionen
Bis zum 25. September werde ich allein auf 17 Wochenmärkten jeweils über drei Stunden gewesen sein, um überall mit den Menschen ins Gespräch zu kommen: unter dem ‚roten SPD-Schirm‘ meiner Ortsvereine war ich auf der Sonneninsel Fehmarn, in Bad Schwartau, Reinfeld und Neustadt sogar jeweils drei Mal auf den dortigen Wochenmärkten, ebenso war ich mehrfach in Eutin, Stockelsdorf, Oldenburg, Grömitz und Timmendorfer Strand. Seit vielen Jahren treffe ich persönlich besonders viele Menschen bei Verteilaktionen auf den Parkplätzen vor diversen Discountern zwischen Fehmarn und Reinfeld – dieses Mal waren es 28 Aktionen, mit denen ich unter anderem Ahrensbök, Heiligenhafen, Lensahn, Bosau, Pansdorf, Sereetz und Ratekau erreichte und überall meine ‚roten Baumwollbeutel‘ mit Info-Material verteilte: insgesamt über 6.000 Stück! Gleichzeitig habe ich 48 Veranstaltungen besucht bzw. selbst initiiert, wie den Besuch von Olaf Scholz im Hansa-Park oder die Lesungen mit meinem SPD-Bundestagskollegen Karamba Diaby in Bad Schwartau und Oldenburg, der persönlich immer wieder in seinem Wahlkreis Halle zur „Zielscheibe“ der rechten Szene bis hin zu Morddrohungen wurde und eine starke Stimme für die Demokratie im Bundestag ist.
Starkes Frauennetzwerk, Gespräche unter Nachbarn – Wie wird der Wahlabend?
Besonders gerne erinnere ich mich an meinen 9. ‚Ladies' Day‘ mit 60 Frauen im Hansa-Park am 27. August oder die Filmvorführungen von ‚Die Unbeugsamen‘ in Bad Schwartau und „First Line“ mit dem jungen Flüchtling aus Syrien Tarek Saad in Eutin. Gefreut habe ich mich auch wieder über die ‚Nachbarschaftsgespräche‘ in gemütlicher Atmosphäre wie in Kesdorf, Süsel oder Reinfeld, wo ich für den offenen Gedankenaustausch mit vielen Menschen stets ausreichend Zeit mitbringen kann und ihnen – getreu meinem Motto seit vielen Jahren ‚Stark im Handeln – nah bei den Menschen‘ – sehr persönlich begegne.“
Am Wahltag selbst, am Sonntag, 26. September, hofft Bettina Hagedorn auf gutes Wetter, damit sie sich mit der Familie im Garten von der Anspannung ablenken kann. Um 19:30 Uhr geht es dann ins „Kiek in“ in Kasseedorf, wo Bettina Hagedorn mit dem SPD-Ortsverein, dem dortigen Unterstützungsteam und der Büro-Crew die Wahlberichterstattung verfolgen und – hoffentlich – gemeinsam ein gutes Ergebnis feiern kann! Schon am 27. September geht es dann vormittags für Bettina Hagedorn wieder nach Berlin, denn bis zur Wahl einer neuen Regierung wird sie ihr Amt als Parlamentarische Staatssekretärin für Haushalt und Europa im Bundesfinanzministerium in jedem Fall weiter ausüben.
Zur Erinnerung an den Wahlabend haben wir euch die Slideshow zusammengestellt (es gelten Youtubes Datenschutzbestimmungen).
Im Endspurt der Wahlkampftour 2021
Das Wahlkampfauto bringt mich sicher von Fehmarn bis Reinfeld und zurück.
Im Team macht es mehr Spaß: Verteilaktion in Stockelsdorf (Fotos: Büro Hagedorn).
Bei gutem Wetter auf dem Burger Marktplatz (Fehmarn) in Aktion.
Mit versierter Unterstützung in Ahrensbök aktiv.
Wahlspot
Bettina Hagedorn für Soziale Politik Für Dich in Berlin.
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Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Die Bundestagswahl findet am 26.09.2021 statt! Sie wählen einen neuen Bundestag!
Die SPD Schleswig-Holstein stellt bis zur Bundestagswahl einige Ihrer Kandidat*innen vor. Wer macht in Berlin #SozialePolitikFürDich? Hier mein Video: "Bettina Hagedorn| auf Platz 4 auf der Landesliste und Direktkandidatin im Wahlkreis Ostholstein – Stormarn Nord".
Wir brauchen mehr soziale Gerechtigkeit in Deutschland, deshalb bitte ich Sie, am 26. September mit der Erst- und Zweitstimme die SPD zu wählen.
Im Endspurt der Wahlkampftour: Verteilaktion im Südkreis
Auf Verteilaktion in Stockelsdorf mit Jens, Michael und Ralf vor Ort. Bürgermeisterin Julia Samtleben guckt vorbei (Fotos: Büro Hagedorn).
23.09.2021
Heute wieder Verteilaktionen im Südkreis: gestern noch im T-Shirt bei Sonnenschein, heute leider bei Sturm in der Regenjacke, schon ab 7:30 Uhr vor der Berufsschule in Bad Schwartau (danke für deine Unterstützung, Quintus!). Danach auf dem großen Parkplatz im Zentrum Bad Schwartaus bei Aldi und Edeka mit tatkräftiger Hilfe von Karen und Uwe. Dann in Stockelsdorf bei Famila mit dem tollen Ortsvereinsteam mit Jens, Michael und Ralf, wo auch die Bürgermeisterin Julia Samtleben vorbeischaute. Und dann: Ahrensbök (danke Gudrun und Günter!) leider bei Regen. Noch zwei Tage. Am Freitag bin ich wieder gut drei Stunden auf dem Wochenmarkt in Neustadt anzutreffen!
Im Endspurt der Wahlkampftour: Auf dem Wochenmarkt auf Fehmarn
Auf dem Wochenmarkt auf Fehmarn.
Unterm "Kleiderbügel" über dem Sund.
Blick auf den Sund (Fotos: Büro Hagedorn).
22.09.2021
Heute wieder ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt in Burg auf Fehmarn mit toller Unterstützung des Ortsvereins! Gestern Verteilaktionen bei den Discountern in Neustadt, vorgestern in Eutin und jetzt über den „Kleiderbügel“ nach Heiligenhafen zu Edeka Jens und danach Verteilaktionen in Oldenburg bis heute Abend …. Endspurt!
Auf dem Wochenmarkt in Reinfeld und auch in Sereetz
Mit meinem Unterstützungsteam auf dem Wochenmarkt in Reinfeld und auf Verteilaktion mit den Jusos unterwegs in Sereetz (Fotos: Büro Hagedorn).
17.09.2021
Am Freitag, 17.09.2021, war ich schon das dritte Mal seit Mitte August – wieder drei Stunden auf dem Wochenmarkt in Reinfeld. Und danach viele Stunden vor verschiedenen Discountern in Sereetz. Überall werde ich von meinen hoch motivierten Genossinnen und Genossen super unterstützt – und natürlich auch von den Jusos! Ich danke euch allen dafür – DAS macht einfach Spaß!!!
Kinoabend mit Tarek Saad im Binchen Kino Eutin: "First Line"
Beim Filmabend mit Tarek Saad sind auch Christoph Gehl und Regina Poersch dabei.
Fotos: Büro Hagedorn
Tarek Saad 2018 bei seinem Praktikum bei mir im Deutschen Bundestag.
17.09.2021
Am Donnerstag, 16.09.2021, habe ich gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Eutin den Film „First Line“ über den jungen Tarek Saad gezeigt, der 2014 als Flüchtling aus Syrien nach Schleswig-Holstein kam. Ein beeindruckender Film, ein bewegendes Schicksal und ein starker junger Mann. Ich habe mich wahnsinnig über das Wiedersehen mit Tarek Saad gefreut, der im September 2018 ein mehrwöchiges Praktikum in meinem Berliner Büro gemacht hat. Tarek hat heute die deutsche Staatsbürgerschaft und darf am 26. September das 1. Mal wählen – für ihn eine unbändige Freude, weil er für unsere Demokratie und die damit verbundene Freiheit „brennt“. Die zupackende, hoffnungsstiftende Ausstrahlung von Tarek Saad ist absolut beeindruckend.
Tarek Saad machte im September 2018 ein fünfwöchiges Praktikum in meinem Berliner Büro. Es war für mich und mein Berliner Büro-Team eine große Freude, mit Tarek einem so begeisterungsfähigen und engagierten jungen Mann fünf Wochen in unserem Büro einen tiefen Blick ‚hinter die Kulissen‘ des Parlamentsbetriebes bieten zu können. Es ist wirklich bemerkenswert, wie Tarek seit seiner Ankunft in Schleswig-Holstein 2014 nicht nur jede sprachliche Barriere brillant bewältigt hat, sondern sich gleichzeitig für unsere Gesellschaft und andere Geflüchtete mit ganzer Kraft engagiert. Seit Dezember 2015 arbeitet er in der Flüchtlingshilfe als Sprachmittler, seit 2017 bis heute im Jugendamt in Kiel und zusätzlich für den Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. Er hat Praktika absolviert in einem Kindergarten, in der SPD-Landtagsfraktion in Kiel, bei der Bürgermeisterin in Felde, bei Ministerpräsident Torsten Albig und jetzt im Bundestag, und jobbte damals gleichzeitig beim Brötchenverkauf einer großen Handelskette. Mit voller Energie will er alles über unsere Demokratie und den Parlamentarismus lernen und vergisst dabei nie vor dem Hintergrund seiner eigenen Fluchterfahrungen, anderen Geflüchteten die Unterstützung und Hilfe zu geben, die er selbst erfahren hat und die ihn hier haben eine neue Heimat finden lassen.
Der Film „FIRST LINE“ erzählt die Geschichte von Tarek Saad als Geflüchtetem aus Syrien. Tarek kam 2014 mit Anfang zwanzig nach Deutschland. Das Ankommen in einem fremden Land konfrontierte ihn mit zahlreichen neuen Erfahrungen. Der Neuanfang bringt ihn zur Politik. Er engagiert sich und setzt sich aktiv mit seinen neuen Möglichkeiten in einem demokratischen Parteiensystem auseinander. Er will mitdiskutieren, Demokratie ausleben. Durch seine Erfahrungen von Krieg und Flucht bringt er eine andere Perspektive in die schleswig-holsteinische Politik, die er aktiv versucht mitzugestalten. Dabei wird ihm der eine oder andere Stein in den Weg gelegt und er muss für seine Werte und Ideen eintreten. Was könnte besser an einem Donnerstagabend angesichts der anstehenden Bundestagswahl zur Anregung der politischen Diskussion passen?
Verteilaktion in Ahrensbök
Mit Charlotte Krowke und Gudrun Ott auf Verteilaktion in Ahrensbök (Fotos: Büro Hagedorn).
16.09.2021
Am Donnerstag, 16.09.2021, war ich gut drei Stunden in Ahrensbök mit Charlotte Krowke und Gudrun Ott auf Verteilaktion vor diversen Discountern unterwegs – danke an Alle für die tolle Unterstützung! Es ist unglaublich wie positiv die Menschen überall und täglich auf unser Info-Material reagieren und uns ihre Unterstützung zusichern.
Verteilaktion in Stockelsdorf
Gute Laune in Stockelsdorf.
Fotos: Büro Hagedorn
16.09.2021
Am Donnerstag, 16.09.2021, war ich gut drei Stunden in Stockelsdorf am Rathausmarkt – danke an Michael Jarre, Jens Andermann und Karl Tretau für die tolle Unterstützung! Es ist unglaublich wie positiv die Menschen überall und täglich auf unser Info-Material reagieren und uns ihre Unterstützung zusichern. Noch 10 Tage „volle Pulle“ Wahlkampf, damit aus der guten Stimmung auch STIMMEN werden!
Hofgespräch bei Bioland auf Fehmarn zum Thema Ökolandbau
Foto: Bioland e. V. (Svende Fischer)
13.09.2021
Am Montag, 13.09.2021, war ich auf Einladung von Bioland e.V. zwei Stunden zum Gespräch mit Vertretern von Bioland in Wallnau/Fehmarn, um mich über unsere Positionen zur ökologischen Landwirtschaft, zur Vermarktung und zum Beitrag des Ökolandbaus zum Klimaschutz auszutauschen. Ein großartiges Gespräch, an dem neben Landwirt Olaf Tretow aus Westerau und dem Bioland-Vorstand Dr. Peter Boyens auch Geschäftsführerin Annette Stünke und viele junge Leute, die ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) beim NABU machen, teilnahmen. Den Gedankenaustausch wollen wir schon bald (nach den Koalitionsverhandlungen) fortsetzen. Danke für dieses gute Gespräch!
(Es gelten Youtubes Datenschutzbedingungen)
Fotos: Bioland e. V. (Svende Fischer)
Scheckübergabe in Höhe von 800 € an den Förderverein Hospiz Wagrien-Fehmarn
Foto: Büro Hagedorn
13.09.2021
Am Montag, 13.09.2021, habe ich von 11 bis 13 Uhr beim „EDEKA Jens“ auf Fehmarn für einen guten Zweck abkassiert sowie mich mit dem Inhaber Reimer Jens über die aktuellen Herausforderungen seiner EDEKA-Märkte ausgetauscht.
Ich habe mir die Spende für die Hospiz-Initiative Wagrien-Fehmarn e.V. gewünscht: die von mir „abkassierten“ gut 285 € hat Herr Jens auf 500,00 Euro aufgestockt und ich auf 800,00 Euro. Der Hospiz-Verein wurde durch Annette Musial vertreten und die Freude war über diese 800 Euro groß. Gut angelegtes Geld – tolle Initiative!
Der Förderverein Hospiz Wagrien-Fehmarn setzt sich dafür ein, dass in Oldenburg ein Hospiz errichtet wird. Mit der Edeka-Kassenaktion möchte ich die Arbeit des Hospizes unterstützen, damit gerade im ländlichen Raum die Versorgung von Schwerstkranken und Sterbenden verbessert werden kann. Ein Sterben in Würde und die Situation von Menschen am Lebensende und ihren An-und Zugehörigen wertschätzend und respektvoll mitzugestalten, liegt mir sehr am Herzen. Um dieses Hospiz zu realisieren, sind noch erhebliche finanzielle Mittel erforderlich. Damit ist ein erster Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Für den guten Zweck an der Kasse in Aktion
Beim Kassieren im Edeka-Jens-Markt in Burg auf Fehmarn. Die Spenden erhält der Förderverein Hospiz Wagrien-Fehmarn (Foto: SPD Fehmarn).
Auf dem Wochenmarkt in Oldenburg
Erfolgreiche Aktion auf dem Wochenmarkt Oldenburg (Fotos: Büro Hagedorn).
11.09.2021
Am 11.09.2021 waren wir drei Stunden lang mit einem Infostand auf dem Wochenmarkt in Oldenburg vertreten – danke für die großartige Unterstützung und es hat wieder riesigen Spaß gemacht – danke !
Auf dem Wochenmarkt Neustadt
Auf Verteilaktion in Neustadt.
Fotos: Büro Hagedorn
Jede Aktion wird gut vorbereitet.
10.09.2021
Am 10.09.2021 haben wir über drei Stunden auf dem Marktplatz in Neustadt und später genauso lange auf den Parkplätzen der Discounter an der Sierksdorfer Straße in Neustadt unsere roten Taschen mit Info-Material verteilt – hat bei trockenem Wetter wieder riesigen Spaß gemacht – danke auch an Andreas Kunz für die tolle Unterstützung! Derweil halfen Burkhard und Birgit Steingräber-Klinke in Eutin stundenlang beim „Packen“ der Taschen fürs Wochenende – danke auch für diese Team-Arbeit, bei der so viele freiwillig helfen! Gewinnen können wir NUR gemeinsam!
33.336 Euro für das AWO Kinderhaus Malente zur Förderung als „Sprach-Kita“!
Foto: studio kohlmeier berlin
10.09.2021
Im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ werden bundesweit 1.000 weitere zusätzliche Fachkräfte in Sprach-Kitas gefördert. Insgesamt gibt es 100 Millionen Euro bundesweit „on Top“ für das erfolgreiche Programm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Davon gehen 33.336 Euro an das AWO Kinderhaus Malente. Mit dem AWO Kinderhaus wird bereits eine weitere Kita in Malente als Sprach-Kita vom Bund gefördert. Im März dieses Jahres kam der Förderbescheid für den Kindergarten Pusteblume.
Das ist eine tolle Nachricht für das AWO Kinderhaus Malente. Fakt ist: Die SPD hat gerade die von der Krise hart getroffenen Kinder fest im Blick. Das zeigt die Aufstockung um 100 Millionen Euro aus dem SPD-geführten Bundesfamilienministerium einmal mehr. Ganz besonders freue ich mich, dass dadurch nun bereits zwei Kitas in der Gemeinde Malente von dem erfolgreichen Bundesprogramm der Sprach-Kitas profitieren können: Im März wurde bereits der Kindergarten Pusteblume zur Sprach-Kita. Dieses tolle und wichtige Programm macht den hohen Stellenwert guter sprachlicher Bildung bei der Kinderbetreuung in Bad Malente deutlich. Unsere Kleinsten werden somit auch während der Corona-Krise gut begleitet. Denn: Sprache ist Voraussetzung für frühkindliche Bildung und den gesamten späteren Bildungserfolg. Von September 2021 bis Ende 2022 stehen dem AWO Kinderhaus Malente Mittel in Höhe von 33.336 Euro zur Verfügung, um direkt Kinder mit besonderem sprachlichen Förderbedarf zu unterstützen.
Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ fördert das Bundesfamilienministerium seit 2016 gezielt die Entwicklung der sprachlichen Bildung in der Kindertagesbetreuung. Schwerpunkte sind dabei die alltagsintegrierte sprachliche Bildung der Kinder, eine inklusive Pädagogik und eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Familien. Mit der erneuten bundesweiten Aufstockung um 100 Millionen Euro können bis zu 1.000 neue zusätzliche Fachkräfte für sprachliche Bildung in Kitas gefördert werden. Außerdem bekommen die Sprach-Kitas finanzielle Zuschüsse für Lernmaterialien, zusätzliche pädagogische Angebote oder auch für den Einsatz von digitalen Medien in der Bildung.
Zu Gast beim Geschäftsführer David Depenau im Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand
Bei Geschäftsführer David Depenau
Mit dem E-Caddy führte mich David Depenau über das Gelände.
Fotos: Büro Hagedorn
08.09.2021
Am 8. September war ich als Gast von Geschäftsführer David Depenau im Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand. Die zweistündige Besichtigungstour im Elektro-Caddy über das großräumige Gelände mit allen Außenanlagen von der Fußball-Golfanlage für die ganze Familie, vom großzügigen Freigelände der handzahmen Rehe bis zur Wasserski-Anlage, dem Pferdehof, und – natürlich – dem attraktiven Strandbereich endete im neuen Wellness-Bereich des Hotels sowie im neuen American-Diners-Restaurant beim Spaßbad und im Dschungel-Land mit der Attraktion des Mario-Götze-Tors von der Fußball-Weltmeisterschaft in Rio. Ich war gleichermaßen beeindruckt und begeistert.
Als Mutter von drei längst erwachsenen Söhnen und Oma von mehreren Enkelkindern ist die Ferienanlage Weissenhäuser Strand mir natürlich von unzähligen Familienausflügen in das ‚Badeparadies‘ und das ‚Dschungel-Land‘ bestens bekannt. Aber es war jetzt beeindruckend zu erleben, welche großartige Bandbreite an Attraktionen den hunderttausenden Hotel- und Feriengästen mit ihren Kindern ganzjährig geboten wird, die die Popularität dieses Ferienparks ausmachen. Die zweistündige Besichtigungstour mit dem Caddy über das riesige Gelände mit Geschäftsführer David Depenau bot mir nicht nur viele Einblicke, sondern gab auch die Gelegenheit für einen sehr intensiven Gedankenaustausch. Dabei ging es insbesondere um die aktuellen Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, der sich im Zuge der Corona Pandemie noch einmal verschärft hat. Aber auch die finanziellen Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten der Freizeitanlage waren ein wichtiger Teil des Gesprächs.
Als großer Arbeitgeber und Wirtschaftsmotor für Ostholstein prägt diese herausragende Ferienanlage mit etwa 1.000 Ferienwohnungen und einem ****Strandhotel unsere Region massiv. Ich bin froh, dass Finanzminister Olaf Scholz – auch in seiner Rolle als Kanzlerkandidat – sich bereits am 7. September in der ARD-Sendung Wahlarena auf die Frage eines Gastronomen dafür ausgesprochen hat, dass die in der Corona-Pandemie beschlossene und bis Ende 2022 befristete Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie aus seiner Sicht auf Dauer beibehalten werden sollte. Mit dieser Ankündigung hatte Olaf Scholz bereits eine der Forderungen positiv beantwortet, die David Depenau mir als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium für die Zeit nach der Bundestagswahl mit auf die ‚To-Do-Liste‘ und mit auf den Weg geben wollte. Großes Problem gerade durch die Corona-Krise: viele Beschäftigte der Tourismusbranche und Gastronomie kehrten ihrer Branche den Rücken und kehren jetzt nicht alle zurück, weil sie in anderen Branchen sichere Arbeitsplätze mit freien Wochenenden gefunden haben. Klar ist: allein höhere Löhne reichen nicht aus, um die Jobs in dieser Dienstleistungsbranche attraktiver zu machen. Aber höhere und faire Löhne sind ganz sicher die Voraussetzung dafür dass die Gesellschaft stärker würdigt, dass alle Beschäftigten in dieser Branche die Voraussetzung dafür sind, dass wir unsere Freizeit unbeschwert genießen können – und das muss uns darum auch etwas mehr wert sein. Denn die Work-Life-Balance ist für alle Beschäftigten in dieser Dienstleistungsbranche nur schwierig herzustellen, weil sie immer arbeiten müssen, wenn andere frei haben.
Die Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants, Cafés und ähnlichen Betrieben war wegen der Belastungen der Branche durch die Corona-Eindämmungsmaßnahmen zum 1. Juli 2020 von 19 auf sieben Prozent gesenkt worden. Zunächst sollte dies nur ein Jahr lang gelten, später wurde eine Verlängerung bis Ende 2022 beschlossen.
Im Gespräch mit Geschäftsführer David Depenau (Fotos: Büro Hagedorn).
Auf dem Wochenmarkt auf Fehmarn
Mit dem SPD-Ortsverein Fehmarn auf dem Wochenmarkt (Fotos: Büro Hagedorn).
08.09.2021
Am 8. September war ich ab 9:30 Uhr drei Stunden mit einem Info-Stand auf dem Burger Marktplatz mit tatkräftiger Unterstützung des Fehmaraner Ortsvereins. Es lief wieder richtig super!
Nach drei Stunden Wochenmarktstand auf Fehmarn kleine Mittagsstärkung im Café Traube in Burg – schön idyllisch, leckere hausgemachte Tomatensuppe und dazu: „Olaf-Schorle“ aus Hamburg. Mit diesem Produkt wird die Arbeit mit Menschen unterstützt, die es schwer am Arbeitsmarkt haben.
Kinomatinée im Movie Star in Bad Schwartau: "Die Unbeugsamen"
Die Powerfrauen bei der Kinomatinée im Movie Star in Bad Schwartau (Foto: Büro Hagedorn).
06.09.2021
Am 5. September fand ab 11:30 Uhr die großartige Kinomatinée im Movie Star in Bad Schwartau mit über 60 Interessierten zum fantastischen Film „Die Unbeugsamen“ von Torsten Körner statt, der den harten überparteilichen Kampf starker Politikerinnen in den 50er-, 60er-, 70er- und 80er-Jahren um Gleichberechtigung und Einfluss trotz massiver Diskriminierung dokumentiert. Welch ein Mut, welch eine Kraft! Wünsche mir diesen Film eigentlich in allen Schulklassen! Unbedingt hingehen!
Im Kino mit dabei auch unsere Landtagsabgeordnete Sandra Redmann (Fotos: Büro Hagedorn).
Wahlkampf auf dem Wochenmarkt Eutin
Mit den Jusos in Eutin unterwegs.
Fotos: Büro Hagedorn
Mit Christoph Gehl, Ortsvereinsvorsitzender und SPD-Stadtvertreter Klaus Kibbel.
06.09.2021
Am 4. September war ich wieder ab 9 Uhr viele Stunden auf dem Wochenmarkt in Eutin und auf den Discounter-Parkplätzen in Bad Malente mit tatkräftiger Unterstützung meiner tollen Ortsvereine, die hoch motiviert sind – gute Laune überall!
Besuch der Firma LANGER & DREYER GmbH in Reinfeld
Bei der Firma LANGER & DREYER GmbH in Reinfeld (Fotos: Büro Hagedorn)
06.09.2021
Am 3. September war ich von 9 bis 22 Uhr in Reinfeld: zuerst 3,5 Stunden schon zum zweiten Mal mit der Unterstützung meines SPD-Ortsvereins auf dem Reinfelder Wochenmarkt, dann Gast der Firma Langer & Dreyer, die als Heizungs- und Sanitärbetrieb in Familientradition 30 Mitarbeiter beschäftigen und acht Azubis ausbilden, die ihre Fahrzeugflotte auf Elektro-Antrieb umgestellt haben und zudem mit Solarenergie ihre Firmenwagen „speisen“ – wow! Welch ein großartiger Handwerksbetrieb mit Vorbildcharakter! Danach Verteilaktionen auf den Discounter-Parkplätzen von Lidl, Famila und Aldi und ab 18:30 Uhr ein tolles „Nachbarschaftsgespräch“ am idyllischen See bei bestem Wetter mit vielen bunt gemischten Gästen aller Generationen und großartigen Gesprächen.
Im Wahlkampf unterwegs in Reinfeld
Vor dem Famila-Parkplatz in Reinfeld mit Jonathan Braun und Pia Dietz von den Jusos Stormarn (Fotos: Büro Hagedorn).
06.09.2021
Am 3. September war ich mit den Jusos Stormarn auf Verteilaktion vor dem Discounter Lidl und später vor dem Famila-Parkplatz in Reinfeld. Mein Berliner Werkstudent, Laurence Gorodiski, der mich während des Wahlkampfes ehrenamtlich begleitet, sowie Pia und Jonathan von den Jusos. Es macht so viel Spaß mit so vielen begeisterten jungen Leuten im Wahlkampf unterwegs zu sein!
Baustellenbesichtigung am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Oldenburg/Holstein
Mit Bürgermeister Jörg Saba, dem Architekten Torsten Ewers, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD-Oldenburg, Klaus Zorndt und Vertretern der Stadtverwaltung (Fotos: Büro Hagedorn).
03.09.2021
Nach einer über 2-stündigen „Verteilaktion“ mit meinen „roten Taschen“ auf den Discounter-Märkten in Oldenburg blieb am 2. September ab 17:30 Uhr noch Zeit für eine Baustellenbesichtigung des Künftigen „Kultur-Saals“ samt Aula bzw. Mensa am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium mit Bürgermeister Jörg Saba, wo er von seinem Bauamt und SPD-Vertretern aus der Stadtvertretung verstärkt wurde. Es ist 2017 gelungen, über 750.000 Euro Bundesförderung für dieses zukunftsweisende Projekt zu „organisieren“: sehr gut angelegtes Geld! Freue mich schon auf die Einweihung in dem imposanten „Theater- und Konzertsaal“!
Mit dem Schulcampus-Projekt wird die Stadt Oldenburg in den nächsten 10 Jahren ca. 60 Mio. Euro investieren, um den Kindern und Jugendlichen optimale Chancen auf Bildung und soziales Miteinander zu garantieren. Chapeau!!! Ich habe hohen Respekt vor dem Mut der Mehrheit der Stadtvertretung in Oldenburg und bin sicher: DAS geht genau in die richtige Richtung! Mit der Zusage von 3 Mio. Euro vom Bund für die zukunftsweisende geplante 4-Feld-Halle ist ein erster Schritt hin zum attraktiven Bildungscampus für Oldenburg getan!
Beim Sichten der Baupläne und Kostenlisten für den Schulcampus und den Kultursaal (Fotos: Büro Hagedorn).
In guter Tradition: Besuch der Gemeinnützigen Werkstätten in Oldenburg/Holstein
Mit Helga Poppe vom AWO-Landesverband Schleswig-Holstein e. V., SPD-Kreistagsabgeordneter Annette Schlichter-Schenck und Vorsitzendem der SPD Oldenburg Lennart Maaß vor dem "Talent-Haus" (Foto: Büro Hagedorn).
03.09.2021
Am 2. September 2021 war ich zusammen mit dem Vorsitzenden der SPD Oldenburg Lennart Maaß, dem Fraktionsvorsitzenden Klaus Zorndt, der Kreistagsabgeordneten Annette Schlichter-Schenck zu Gast bei dem Geschäftsführer des gemeinnützigen Unternehmens „die Ostholsteiner“ Uwe Hengst für die Werkstätten für angepasste Arbeit in Oldenburg.
Während dem 45-minütigen Gespräch im großen Salon ging es vor allem um die Herausforderungen der Gemeinnützigen Werkstätten während der Corona-Pandemie, um die Weiterentwicklung der Projekte sowie um die Zukunft der Teilhabe für Menschen mit Behinderungen, die immens unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten haben. Wie immer haben wir meinen erneuten Besuch in den Werkstätten traditionell mit einer Stippvisite im großartigen ‚Talente-Haus‘ beendet und angesichts des wunderbaren Angebotes an handwerklichen Geschenkartikeln konnte es nicht ausbleiben, dass ich den ‚Werkstätten-Shop‘ wieder mit vollen Einkaufstüten verließ. Ich kann allen nur einen Besuch dringend ans Herz legen!
Toller Wahlkampftag mit einem besonderen Autogramm in Grömitz
Das frisch entwickelte Erinnerungsfoto ist zum Autogramm geworden.
Fotos: Büro Hagedorn
03.09.2021
Ein toller Wahlkampf-Tag in Ostholstein, der am 2. September von 10 bis 12:30 Uhr auf dem Wochenmarkt in Grömitz mit der geballten Unterstützung des SPD-Ortsvereins startete – wie seit Wochen überall mit sehr freundlicher Resonanz durch alle Besucher. Sabine Buttkus kam extra in ihrer Mittagspause für ein Foto vorbei, das sie flugs im Drogeriemarkt ausdrucken und von mir signieren ließ. Eine Geste, die mich total berührt hat! Wahlkampf macht mir echt Spaß!
Mit Genossen auf dem Wochenmarkt in Grömitz (Fotos: Büro Hagedorn).
20. Jubiläum der KZ-Gedenkstätte Ahrensbök
Monika Metzner-Zinßmeister (links ), Sandra Redman und Ingaburgh Klatt (rechts, Foto: Büro Hagedorn)
02.09.2021
Welch ein wunderbares 20. Jubiläum der KZ-Gedenkstätte Ahrensbök – nicht ganz zufällig am 1. September, am Gedenktag zum Einmarsch der Deutschen in Polen vor über 80 Jahren. Das eigentliche Jubiläum fand – im kleinsten Kreis wegen Corona – schon am 8. Mai 2021 (also zum Jubeltag des Kriegsendes!) statt, wo ich auch dabei sein durfte.
In den beiden Talk-Runden mit einerseits den Gründungs-Oldies um Barbara Brass wie auch den Jugendlichen, die heute die Zukunft der Gedenkstätte lebendig und hoffnungsfroh gestalten wollen, wurde mehr als deutlich, welchen Enthusiasmus und welches Stehvermögen die „Gründungsmütter“, wie stellvertretend Monika Metzner-Zinßmeister und Ingaburgh Klatt, beweisen mussten, um diese Gedenkstätte gesellschaftlich durchzusetzen: mit einer ambitionierten Zeitzeugen-Arbeit, mit wissenschaftlicher Professionalität von u. a. Jörg Wollenweber und mit einer 10-jährigen Tradition internationaler Jugendlager der Aktion Sühnezeichen und Frieden. Wow!
Herzlichen Glückwunsch für dieses Engagement – ich bin glücklich, dass ich dabei seit 2008 tatkräftig mithelfen durfte!!!
Fotos: Büro Hagedorn
Ein gelungenes Wiedersehen: Der 9. Ladies' Day in Sierksdorf
Foto: Lars Dankert
27.08.2021
Nach der Corona-bedingten Pause konnte dieses Jahr endlich – unter Einhaltung der Hygieneregeln – der 9. „Ladies‘ Day“ am 27. August 2021 stattfinden. Die „Chefin“ des HANSA-PARKs Claudia Leicht ermöglichte es nun schon zum vierten Mal, den „Ladies‘ Day“ in der großartigen Atmosphäre dieses herrlichen Freizeitparks am Meer zu gestalten, damit er – nach der Absage 2020 wegen Corona – 2021 trotz aller Hygiene-Auflagen überhaupt wieder „Open-Air“ stattfinden konnte. Der HANSA-PARK wurde bei der Organisation unterstützt von Inka Kielhorn und ihrem Team im Bugenhagen-Werk in Timmendorfer Strand, die gerne schon 2020 unsere Gastgeber gewesen wären – aber in einem schulischen Zentrum ist eine solche Veranstaltung natürlich während einer Pandemie gänzlich unmöglich. Ich bin sehr glücklich, dass der „Ladies' Day“ in diesem Jahr – wenn auch unter neuen Rahmenbedingungen – stattfinden konnte. Lesen Sie mehr über den 9. Ladies' Day.
Talk in Bosau mit Birgit Steingräber-Klinke
Im Gasthaus "Zum Frohsinn" mit vielen tollen Gästen (Fotos: Büro Hagedorn)
27.08.2021
Am 26. August war ich mit vielen spannenden Gästen beim traditionellen Bosau-Talk mit Birgit Steingräber Klinke. Der Talk in Bosau war ein voller Erfolg. Alle Zuhörer*innen hörten den Talkgästen gespannt zu. Der Saal im Gasthaus "Zum Frohsinn" war voll. Gäste waren: Alexander Damm, der mit der Jugendfeuerwehr und anderen Organisationen das Fluthilfe-Camp organisiert hat, Eberhard Rauch, der ehrenamtliche Bürgermeister der Großflächengemeinde, Hörbie Schmidt, der Musiker, der sich für Inklusionsprojekte einsetzt und Julia Voigt, die auch einen Karnevalumzug durch Ihren örtlichen Edeka-Markt macht. Es war ein toller Abend mit spannenden Gesprächen!
In guter Tradition: Bettina Hagedorn besucht die Reederei Scandlines
Fotos: Büro Hagedorn
24.08.2021
Am 24. August 2021 – wie exakt ein Jahr zuvor – war Bettina Hagedorn zusammen mit der SPD-Landtagsabgeordneten Kerstin Metzner sowie mit Jörg Weber, SPD-Bürgermeister von Fehmarn, zu Gast bei der Reederei „Scandlines“. Während der Überfahrt von Puttgarden nach Rødby und zurück ging es vor allem um aktuelle Projekte und Herausforderungen der Reederei: insbesondere um die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie, die Auswirkungen der Corona-Pandemie und das „Dauerbrenner“-Thema der Festen Fehmarnbeltquerung. Für den Geschäftsführer von „Scandlines“, Søren Poulsgaard Jensen, war dieses Treffen nicht nur ein inhaltlicher Austausch, sondern auch seine „Abschiedsfahrt“ nach mehr als 10 Jahren konstruktiver Zusammenarbeit. Bettina Hagedorn, Bundestagsabgeordnete von Ostholstein und Nordstormarn, freute sich, dass diese Fahrt gemeinsam mit ihr stattfand:
„Die letzten 10 Jahre lernte ich Søren Poulsgaard Jensen als verlässlichen Partner im Kampf gegen die Feste Fehmarnbeltquerung und als innovativen Arbeitgeber in Ostholstein kennen und schätzen. Denn: Während meines langjährigen Engagements gegen die Pläne zur Festen Fehmarnbeltquerung habe ich stets nicht nur die enormen Risiken klar und deutlich benannt. Ich habe immer auch auf die – bereits bestehenden – Alternativen zu diesem Mammutprojekt hingewiesen. Zu diesen Alternativen gehören die innovativen und umweltfreundlichen Konzepte des Fährbetriebs Scandlines, die ehrgeizig weiter entwickelt werden und im Kampf gegen den Klimawandel glaubwürdig Zukunftsinvestitionen voranbringen sollen. Gleichzeitig garantiert der Fährbetrieb Scandlines für mehr als 600 Beschäftigte – allein auf Fehmarn – sichere Arbeitsplätze. Gleichzeitig hat Scandlines schon mit Beginn der Pandemie 2020 das Kurzarbeitergeld für seine Beschäftigten bis heute auf 100 Prozent aufstockt – vorbildlich! Durch die bestehenden Lockerungen konnten – glücklicher weise – viele Mitarbeiter mittlerweile aus der Kurzarbeit zurückgeholt werden.“
Nach mehr als zehn erfolgreichen Jahren an der Spitze von Scandlines hat Søren Poulsgaard Jensen dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass für ihn der Zeitpunkt gekommen sei, den Staffelstab an seinen Nachfolger Carsten Nørland am 1. September 2021 weiterzugeben. In den letzten 10 Jahren hat Søren Poulsgaard Jensen hervorragende Arbeit für Scandlines grade im Bereich ‚grüner Infrastrukur‘ erreicht und damit in Skandinavien und Europa neue Maßstäbe gesetzt. Das Unternehmen ist damit stark für die Zukunft positioniert und die neuen Antriebe auf den vier Hybridfähren der Route Puttgarden-Rødby sind ein Aushängeschild.
Hagedorn weiter: „Ich bin begeistert zu hören, dass die 5. Fähre auf dieser Route für den Güterverkehr durch Scandlines zeitnah als erstes durch eine Zero-Emission-Ferry ersetzt werden soll. Diese Zukunftsinvestition wird die bisherigen Investitionen in die vier Hybridfähren auf der Strecke sinnvoll ergänzen, weil dadurch CO2-Emmssionen verringert, das maritime Leben in der Fehmarnbelt Region geschützt und Unterwasserschall und Emissionen zu Lasten des empfindlichen Lebens in der Ostsee reduziert werden. Diese moderne Fährgeneration bietet also eine zuverlässige, grüne und wirtschaftlich attraktive Alternative zum geplanten Fehmarnbelttunnel und zeigt – mal wieder – wie unnötig dieser Tunnel eigentlich ist! Der Gedankenaustausch mit CEO Søren Poulsgaard-Jensen und dem Manager für ‚Special Projects‘ in Deutschland Marko Möller, war – wie immer – informativ und konstruktiv. In unserer Skepsis gegenüber der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit einer Festen Fehmarnbeltquerung waren wir uns ohnehin immer einig. Fakt ist: Bisher wurde weder die Notwendigkeit der Beltquerung nachgewiesen noch deren wirtschaftlicher Betrieb gesichert – hier besteht bei uns seit Jahren absolute Einigkeit. Auch wenn ich Søren Poulsgaard Jensens Engagement nicht missen möchte, wünsche ich Ihm alles erdenklich Gute für seine neuen Aufgaben!“
Ausbildung stärken: 5,5 Mio. Euro für die Wagrien-Kaserne in Oldenburg (Holstein)
Foto: studio kohlmeier berlin
24.08.2021
Das Bundesverteidigungsministerium investiert 5,5 Mio. Euro in die Wagrien-Kaserne in Oldenburg i. H. für den Neubau der „Ausbildungs- und Werkhalle Spezialpioniere“, wie der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn heute die Abgeordneten des Deutschen Bundestages informierte. Mit dieser Maßnahme wird eine Ausbildungs- und Werkhalle für die lehrgangsgebundene Ausbildung der Spezialpioniertruppe zum Bau von Feldlagern errichtet. Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Ostholstein und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Finanzen, freut sich über diese Finanzierungszusage aus Berlin, die die Ausbildungsqualität der Wagrien-Kaserne deutlich erhöhen wird:
„Mit den 5,5 Millionen Euro leistet die Bundeswehr einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der Ausbildungsqualität der Wagrien-Kaserne. Damit können die Ausbildungsbedingungen unserer Soldat*innen auf einen zeitgemäßen Stand gebracht werden, der hoffentlich einen großen Motivationsschub für die Soldat*innen bedeutet und als deutliches Signal für die Anerkennung ihrer Arbeit verstanden werden soll! Denn: Eine moderne Ausbildung, erfordert auch moderne Infrastruktur, die auf dem aktuellsten Stand der Technik sein muss. Ich bin mir dabei sicher, dass der Ausbildungsstandort in Oldenburg/Putlos damit eine tolle Zukunftsperspektive hat!“
Bereits 2009 besuchte Hagedorn gemeinsam mit ihrem SPD-Kollegen und damaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs die Wagrien-Kaserne, die damals 4 Mio. Euro für die Erneuerung von drei großen Unterkunftsgebäuden vom Bund zur Verfügung gestellt bekommen hat. Auch im Jahr 2008 erhielt die Wagrien-Kaserne Mittel in Höhe von 603.000 Euro aus dem vom Haushaltsausschuss beschlossenen Sonderprogramm "Sanierung Kasernen West" und konnte damit notwendige Gebäudeumbau- und Sanierungsmaßnahmen an Sanitäreinrichtungen vornehmen.
"Übrigens Gleichstellung": Fragen von Dorothea Siemers und Christiane Buhl
Foto: studio kohlmeier berlin
23.08.2021
Gleichstellung ist eine zentrale Forderung der Sozialdemokratie in Deutschland und darüber hinaus. Sie betrifft uns alle! Am 20. August war ich zu Gast beim Podcast „Übrigens: Gleichstellung“ mit Dorothea Siemers und Christiane Buhl.
Hier könnt ihr die Folge 11 anhören! Ich wünsche euch viel Spaß dabei!
(Mit dem Laden des Podcasts gelten die Nutzungsbedingungen von apple)
Sommerfest beim Ortsverein
Ratekau-Sereetz mit Versammlung
Mit Sandra Redmann, Francesco Schubert (2. Bild rechts oben), Katharina Schlör, Gabriele Freitag-Ehler (3. Bild links unten) und vielen weiteren Freunden auf dem Sommerfest Ratekau (Fotos: Büro Hagedorn).
23.08.2021
Am 21. August war ich ab 9:15 Uhr 3,5 Stunden mit der SPD-Bad Schwartau auf dem Wochenmarkt, wo ich mit großartiger Resonanz Flyer verteilt habe. Und nachmittags ab 16 Uhr ging es vier Stunden bei meiner SPD in Ratekau zu Ehrungen mit anschließendem Sommerfest weiter. Alle sind mega motiviert für den Wahlkampf – macht echt Freude und gute Laune!
"Klönschnack" auf dem Wochenmarkt in Reinfeld
Foto: Büro Hagedorn
Selfie vor der ersten Großfläche mit mir, die ich selbst gesehen habe.
23.08.2021
Am 20. August ab 9 Uhr habe ich mit dem SPD-Ortsverein Reinfeld dreieinhalb Stunden bei idealem Wetter auf dem Wochenmarkt gestanden und mehr als 150 rote Beutel mit Info-Material verteilt. Der Zuspruch und die freundlich-Interessierte Unterstützung war einfach super – es ist mein 6. Bundestagswahlkampf, aber eine solch positive Stimmung habe ich da noch nie gespürt! Einfach klasse!
In der Eutiner Eisdiele "Karamba" mit meinem SPD-Kollegen Karamba Diaby
Mit den Eigentümern Tim Aldrup und Felix Schneider der Eutiner Eisdiele "Karamba" und meinem geschätzten SPD-Kollegen Dr. Karamba Diaby
(Fotos: Büro Hagedorn).
19.08.2021
Ein richtig „cooler“ Abschluss des Besuchs meines wunderbaren SPD-Bundestagskollegen Karamba Diaby aus Halle kurz vor Abfahrt seines Zuges: in der tollen Eisdiele „Karamba“ am Eutiner Rosengarten haben wir noch leckere Eis-Sorten probiert und mit den beiden Eigentümern bei einem Cappuccino nett geplauscht. Der Name Karamba bedeutet in Senegal übrigens „der Gelehrte“. Danke für den herzlichen Empfang in der Eisdiele! Das nächste Mal bringe ich meine Enkelkinder mit!
Lesung mit Dr. Karamba Diaby – Leben für die Demokratie
18.08.2021
Lesung mit Karamba Diaby aus seinem „Leben für die Demokratie: Mein Weg vom Senegal ins deutsche Parlament“
Am 18. August hatte ich einen intensiven Tag: um 14:11 Uhr nahm ich meinen SPD-Bundestagskollegen Karamba Diaby aus Halle am Bahnhof in Bad Schwartau in Empfang, wo wir auf Einladung von Kinobetreiber Lars-Roman Paech vom Movie Star eine Lesung mit Karamba Diaby aus seinem Buch „Ein Leben für die Demokratie – mein Weg vom Senegal ins deutsche Parlament“ mit munterer Diskussion hatten. Sein Leben als Waisenjunge aus dem Senegal, der Dank engagierter Verwandter (die Analphabeten sind) Abitur machen und Dank eines Stipendiums in der DDR in Halle Chemie studieren kann, seinen Doktor macht, nach der Wende (Dank Stipendium) promoviert, trotzdem keine Anstellung findet, umschult, im Bildungs- und Integrationsbereich arbeitet, sich ehrenamtlich engagiert – auch sechs Jahre als Stadtrat der SPD in Halle – und seit 2013 SPD-Bundestagsabgeordneter ist (2021 als Spitzenkandidat der SPD Sachsen-Anhalt). Diese Biografie von Karamba Diaby bietet locker „Stoff“ für ein Buch. Hinzu kommen natürlich seine Erlebnisse als Schwarz-Afrikaner (mit deutschem Pass, Frau und zwei inzwischen erwachsenen Kindern)„ der als „Ossi“ (so nennt er sich selbst!) und Bundestagsabgeordneter – insbesondere seitdem 2017 die AfD in den Bundestag einzog – immer wieder „Zielscheibe“ der rechten Szene bis hin zu Morddrohungen und 2020 fünf Einschusslöchern in seinem Wahlkreisbüro in Halle war (die Täter wurden nicht ermittelt). Ich freue mich, dass Karamba Diaby heute in Bad Schwartau und in Oldenburg zu Lesungen und zur Diskussion aus Halle kam. Natürlich wünscht man sich als Gastgeberin immer MEHR Gäste – aber die, die da waren, hatten – denke ich – eine spannende Begegnung mit einem großartigen Menschen, der sich einfach nie “unterkriegen“ lässt, der immer Menschenfreund bleibt (und überzeugter Kleingärtner!) und der immer ein Lächeln auf den Lippen hat. Davon brauchen wir mehr!
Artikel in den Lübecker Nachrichten
Umbenennungsappell der Eutiner Kaserne in "Oberst-Herrmann-Kaserne"
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer lässt sich von Oberstleutnant Tobias Aust, Kommandeur des Aufklärungsbataillons 6, informieren. Dabei ist auch Eutins Bürgermeister Carsten Behnk.