Aktuelles aus dem Wahlkreis
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Spatenstich für das Umwelthaus Bund in Neustadt
Was für ein toller Anlass, um viele viele großartige Weggefährten aus dem Umweltschutz wieder zu treffen: seit über 25 Jahren kenne ich dieses Haus und die tolle Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen und die Akteure dort - wie z.B. die langjährige Leiterin Martina Stapf. Vor genau fünf (!) Jahren ist es gelungen 4 Mio. Euro im Bundeshaushalt von (damals) Svenja Schulze zu verankern, um dieses BUND-Umwelthaus ganz neu als bundesweites „Leuchtturmprojekt“ um- und auszubauen. Das Land SH ist immerhin mit 1,6 Mio. Euro Förderung dabei … da wäre wohl noch „eine Schippe“ mehr drin. Neustadt kann sich freuen und stolz sein auf dieses Zukunftsprojekt!!!
Festakt 100 Jahren Pflegeausbildung in Neustadt
Seit 100 Jahren werden an der Pflegeschule Neustadt in Holstein, dem heutigen AMEOS Institut Nord, Pflegekräfte ausgebildet. Dies wurde am 06. Oktober 2023 im Festsaal des AMEOS Klinikum Neustadt gefeiert. Ein toller Ausbildungsstandort mit einem besonders engagierten Team um Ausbildungschefin Ute Stahl. Zwei Auszubildende aus Marokko und Uganda führten auf der Veranstaltung einen tollen Videobeitrag vor. Hier wird Vielfalt gelebt - weiter so!
Foto: Mirko Spiekermann
Foto: Büro Hagedorn
Intensives Gespräch gemeinsam mit Sönke Rix und Matthias Stein mit der DB-konzernbevollmächtigten Ute Plambeck in Kiel
(Foto: SPD-Landesgruppe Schleswig-Holstein)
Menschen, Industrie und Wirtschaft brauchen ein gut ausgebautes und verlässliches Schienennetz. Darüber, wie das am besten umgesetzt werden kann, und über aktuelle Baustellen und Projekte hat sich die SPD-Landesgruppe Schleswig-Holstein mit Ute Plambeck, der Konzernbevollmächtigten für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein der Deutschen Bahn, am 05. Oktober 2023 in Kiel gesprochen.
Nah-, Fern- und Güterverkehr tragen wesentlich dazu bei, dass Personen und Waren klimaschonend von A nach B kommen. Und auch Transporte für die Bundeswehr werden immer wichtiger. Dafür ist ein Gesamtkonzept erforderlich, das die Erfordernisse aller Bereiche bestmöglich abdeckt und kombiniert. Eine Herausforderung, die auch den regelmäßigen Austausch zwischen der Politik und der Deutschen Bahn braucht.
Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg
In diesem Jahr fand der Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg statt. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Ökumenischen Gottesdienst im Hamburger "Michel". Ich war sehr bewegt - zuletzt war ich zur Trauerfeier für Helmut Schmidt hier. Besonders gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit meiner früheren Kollegin Sarah Ryglewski aus Bremen, die mit mir als Staatssekretärin im Finanzministerium gewirkt hat und heute im Kanzleramt Olaf Scholz unterstützt. Der Tag der Deutschen Einheit ist auch nach 33 Jahren ein wunderbarer Freudentag! Der offizielle Festakt und der anschließende Empfang des Bundespräsidenten fand in der Elbphilharmonie statt - welche ein großartiges Gebäude von außen wie innen und welch ein Blick auf Hamburg - einfach wow!
Beim Festempfang des Bundespräsidenten in der Elbphilharmonie gab es außerdem ein Treffen mit Olaf Scholz, unserer Spitzenkandidatin für die Europa-Wahl 2024 Katharina Barley, Saskia Esken, Nina Scheer und der Präsidentin des SoVD in Deutschland Michaela Engelmeier. War sehr sehr schön!
(Fotos: Büro Hagedorn)
Traditionelles Rathausgespräch in Eutin
Am 02. Oktober war ich ab 16:30 Uhr zu meinem traditionellen „Rathausgespräch“ in Eutin. Zuletzt habe ich im Eutiner Rathaus 2017, 2018 und 2019 solche Gespräche mit Kommunalpolitikern aller Fraktionen und der Rathausverwaltung geführt - und dann kam Corona. Jetzt endlich konnte ich meinen offiziellen „Antrittsbesuch“ bei Bürgermeister Sven Radestock machen und wir tauschten uns zwei Stunden lang alle sehr intensiv aus. Erst letzten Mittwoch hat der Haushaltsausschuss 1,53 Mio. Euro und damit eine 50-Prozentförderung für die Grundinstandsetzung der Eutiner Mühle beschlossen, die die Stadt erst im Frühjahr aus Städtebaufördermitteln (jeweils ein Drittel Bund, Land und Kommune) gekauft hat. Jetzt ist die spannende Frage, ob die Stadtvertretung ihre jüngst gesteckten Prioritäten von Bauvorhaben noch einmal überdenkt. Klar ist: Die Stadt hat seit 2019 über 10 Mio. Euro an Bundesförderung bewilligt bekommen: u.a. 5,5 Mio. Euro für die Freilichttribüne und 3 Mio. Euro für das Waldeck-Stadion, vom Eutiner Schloss gar nicht zu reden. Die Kreisstadt kann sich glücklich schätzen über diese herausragenden Förderzusagen - manch andere Stadt blickt neidvoll darauf. Ich drücke der Stadt Eutin die Daumen, dass sie diese Förderung klug zum Wohle der Menschen nutzt. Ich werde das gespannt verfolgen. Danke für das lebendige Gespräch und danke für die engagierten Ausführungen des ganzen Rathaus-Teams.
(Fotos: Büro Hagedorn)
Besuch des Tages der "offenen Baustelle" der Eutiner Festspielbühne auf Einladung von Bürgermeister Sven Radestock
Am 01. Oktober besuchte ich um 12:00 Uhr den Tag der offenen Baustelle bei den Eutiner Festspielen auf Einladung von Bürgermeister Sven Radestock, seinem Rathaus-Team und Geschäftsführer Falk Herzog. Die geplante Wiedereröffnung der Tribüne, die der Haushaltsauschuss des Bundes 2019 und 2020 mit 5,5, Mio. Euro gefördert hat, soll zum 5. Juli 2024 zur Premiere von "Jesus Christ Superstar" stattfinden. Alle sind super optimistisch, dass der Zeitplan „steht“. Ich freue mich schon riesig auf die Premieren im nächsten Sommer und halte den Firmen und ihren Handwerkern alle Daumen gedrückt für den reibungslosen Fortgang ihrer anspruchsvollen Arbeit und ein Ergebnis der neuen Tribüne und der Bühne samt Orchestergraben, das uns alle sprachlos und begeistert zurücklassen wird. Ich freue mich drauf!
(Fotos: Büro Hagedorn)
Einweihung des Windparks in Kesdorf/Gemeinde Süsel
(Fotos: Büro Hagedorn)
16. September: Am heutigen Samstag ab 11 Uhr große Einweihung des repowerten Windparks in Kesdorf/Gemeinde Süsel: 1996 und 2001 wurden hier insgesamt 17 Windkraftanlagen aufgebaut, die jetzt alle wieder abgebaut und durch 12 moderne leistungsstarke Anlagen ersetzt wurden, die acht Mal (!) so viel Strom liefern wie die 17 alten. 55.000 2-Personen-Haushalte können mit diesem Windstrom ein ganzes Jahr lang versorgt werden, während die Gemeindekasse durch die Beteiligung an den Gewinnen kräftig klingelt. So geht Klimaschutz und Energiewende! Ich habe zu diesem Windpark eine besondere emotionale Bindung, weil mein ältester Sohn den alten Windpark im Jahr 2000 selbst mit seiner damaligen Firma aufgebaut hat und mich bei der Einweihung im Mai 2001 oben auf der Anlage empfing, die ich zuvor im Schweiße meines Angesichts selbst bestiegen hatte. Ich werde den Ausblick von da oben auf die blühenden Raps-Felder ringsherum nie vergessen! Traumhaft!
Jahreshauptversammlung der SPD Malente
(Fotos: Büro Hagedorn)
Am Freitag, den 15. September ab 17!Uhr mit „meiner“ Angela Hüttmann zu Gast bei der Jahreshauptversammlung der SPD Malente. Alle Posten im neuen Vorstand wurden einstimmig gewählt - herzlichen Glückwunsch an Carmen Weber als alte und neue Vorsitzende, die den „Laden“ kompetent, engagiert und liebevoll „zusammenhält“. Toi, toi, toi für eure Arbeit für die Gemeinde Malente
Fraktion vor Ort Veranstaltung mit ca. 70 Gästen zum Heizungsgesetz in Ratekau mit SPD-Expertin für Klimaschutz und Energie Nina Scheer
12. September: Gelungene Veranstaltung von meiner Kollegin Nina Scheer, meiner Landtagskollegin Sandra Redmann und mir zusammen mit dem SPD-Ortsverein Ratekau/Sereetz mit Wolfgang Unger zum Gebäudeenergiegesetz, das erst am 8.9. im Bundestag nach Monaten der öffentlichen Verunsicherung beschlossen wurde. Gut 70 Gäste - Betroffene ebenso wie Sachverständige vom ZVO oder aus dem Handwerk - waren unserer Einladung in die Mensa der Cäsar-Klein-Schule gefolgt, lauschten dem Vortrag von Nina Scheer, die als Sprecherin für Klimaschutz und Energie der SPD-Bundestagsfraktion das Gesetz in der „Ampel“ verhandelt hatte, stellten viele Fragen und führten mit uns eine lebendige Diskussion. Danke allen fürs Kommen - Demokratie lebt vom Mitmachen!!!
(Fotos: Büro Hagedorn)
Veranstaltungshinweis:
Wärmewende sozial gestalten: Das Heizungsgesetz
Dienstag, 12.09.2023
Von 19:00 Uhr bis 21:15 Uhr in der Cesar-Klein-Schule (Mensa)
Preesterkoppel 2, 23626 Ratekau
Liebe Bürgerinnen und Bürger
viel Wirbel gab es seit März 2023 um einen angeblichen „Gesetzentwurf zum Heizungsaustausch“, bei dem fälschlicherweise der Eindruck erweckt wurde, dass ab 2024 alle Heizungen durch Wärmepumpen ersetzt werden müssten. Das war absoluter Unsinn und sorgte vor allem für eins: Verunsicherung bei den Menschen. Fakt ist: Dieses Gesetz wird erst seit dem 15. Juni 2023 im Bundestag beraten, alle Änderungen sind seit Anfang Juli in der Koalition geeint und es wird Anfang September beschlossen. Über die finanziellen und zeitlichen Rahmenbedingungen wollen wir Sie als SPD-Bundestagsfraktion am 12. September 2023 informieren.
Klar ist: Für alle in Betrieb befindlichen Heizungen gilt Bestandsschutz und sie dürfen repariert werden. Der Betrieb von Heizungen mit Holz und Pellets wird im Alt- und Neubau als klimaneutral anerkannt. Wer noch mit Gas oder Öl heizt und als Eigentümer ab 2024 investieren möchte, hat jetzt Klarheit über seine Fördermöglichkeiten: Basisförderung ist ein garantierter Sockelbetrag von 30%, der einkommensabhängig auf 60% aufgestockt werden kann. Wer als Eigentümer in seiner Immobilie wohnt und ein zu versteuerndes Einkommen von bis zu 40.000€ hat, kann diese zusätzliche 30%- Förderung bekommen, wovon 40% aller Eigentümer profitieren. Damit haben wir als SPD-Bundestagsfraktion durchgesetzt, dass kleinere und mittlere Einkommen nicht überfordert werden. Über die wichtigsten Neuerungen möchten wir Sie informieren, Ihre Fragen beantworten und diskutieren.
Besuch des Küstengymnasiums in Neustadt
12. September: Heute ab 9:30 Uhr drei Stunden Besuch des Küstengymnasiums in Neustadt, wo ich in zwei „Etappen“ das Gespräch mit insgesamt ca. 180 Schülerinnen und Schülern des 10. und danach des 9. Jahrgangs führen durfte - meine Lieblingstermine, die seit 2020 wegen Corona praktisch kaum stattfinden konnten. Es ist eine solche Freude zu erleben, mit welchen ernsthaften Fragen die jungen Menschen mich „löchern“ , wie intensiv sie zuhören und nachhaken und engagiert ein Thema nach dem anderen vorbringen! Ein besonderes Erlebnis für mich war es auch, diese Diskussion im neu errichteten - und zu 100 Prozent gelungenen (!) - Schultrakt führen zu dürfen. WOW - welch ein großartiges Schulgebäude! Schön, dass der Schulleiter Kilian im Anschluss noch die Zeit fand ,mich mit seinen Erläuterungen in den „frisch“ bezogenen Räumlichkeiten herumzuführen. Die Schülerzahlen gehen in Neustadt kontinuierlich nach oben - hier macht das Lernen Spaß!
Rathausgespräch bei der Bürgermeisterin in Bad Schwartau
11. September: Heute ab 16 Uhr Besuch in Bad Schwartau zu meinem traditionellen „Rathausgespräch“ verbunden mit meinem „Antrittsbesuch“ bei der Bürgermeisterin mit Stadtvertretern aller Fraktionen und wichtigen Mitarbeiter*innen der Verwaltung. Auf unserer Gesprächsliste stand natürlich die wichtige energetische Sanierung der Ludwig-Jahn-Halle,, für deren Bundesförderung ich mich in Berlin im Haushaltsausschuss einsetzen werde, ganz oben. Aber auch das künftige Konzept für die Nutzung des alten Amtsgerichts interessiert mich sehr wie auch die Situation der Krippen- und Kitaplätze sowie die Ganztagsbetreuung an den Grundschulen. Breiten Raum nahm in unserem Gespräch vor allem der Austausch zur Betroffenheit Bad Schwartaus beim übergesetzlichen Lärmschutz für die Hinterlandanbindung der Fehmarn-Beltquerung ein: dieses Gespräch werden wir definitiv fortsetzen. Und natürlich gilt mein Appell an die Stadt, endlich die hoch problematische Unterbringung der Tafel in Bad Schwartau anzupacken! Alles Gute, Bad Schwartau!
(Fotos: Büro Hagedorn)
Grandioses SPD-Sommerfest des Ortsvereins Bad Schwartau
10. September: Heute fünf Stunden zusammen mit zwei Söhnen, zwei Schwiegertöchtern und drei Enkelkindern auf dem von der SPD-Bad Schwartau zum 7. Mal organisierten Flohmarkt im Moorwischpark bei allerbestem Flohmarktwetter! Super, was der Ortsverein da wieder auf die Beine gestellt hat!!! Natürlich haben wir auch wieder viele „Schnäppchen“ gemacht und hatten lecker Grillwurst, diverse Butterkuchen und mega Spaß !
(Fotos: Büro Hagedorn)
Besuch der Kulturmühle Eutin mit Bürgermeister Sven Radestock
9. September: Heute um 13:40 Ihr - direkt nach der um 90 Minuten verspäteten Zugankunft aus Berlin in Eutin - Treffen mit Eutins Bürgermeister Sven Radestock und seinem Tourismus“Chef“ Keller am „Moder Grau“ zur „Inspektion“ des Investitionsaufwandes zur offiziellen Sanierung und Wiedereröffnung als „Kulturperle“ der Stadt Eutin. Ich finde es großartig und mutig, dass die Stadtvertretung den Kauf dieser historischen Mühle beschlossen hat. Ich kann mich an Jahrzehnte von Livemusik und gemütlichen Treffen in der Mühle erinnern - sie ist ein Prachtstück und der Inbegriff Eutiner Kultur, Geselligkeit und des Zusammenseins Kreativer. 3 Mio. Euro wird die Stadt für die wichtigsten Investitionen zum Erhalt und zur Wiederbelebung als kultureller und touristischer Blickfang brauchen. Mit ganzem Herzen setze ich mich in Berlin dafür ein, dass der Bund sich mit 50 Prozent daran beteiligt. Ich kann nichts versprechen, aber das Projekt ist jede Anstrengung wert. Daumen drücken!
(Fotos: Büro Hagedorn)
10-jähriges Jubiläum des „Schiesssportzentrums“ der Jägerschaft
Ostholstein/Plön/Lübeck in Kasseedorf
Am 1. September fand das 10-jähriges Jubiläum des „Schiesssportzentrums“ der Jägerschaft Ostholstein/Plön/Lübeck in Kasseedorf statt. Vor 25 Jahren - als ich 6 Jahre Bürgermeisterin in Kasseedorf war - begannen 1998 die Überplanungen des 13 Hektar großen Geländes, das damals nach Jahrzehnten als Schießplatz der Bundeswehr aufgegeben worden war. Es war ein nervenaufreibender Planungsprozess, der aber letztlich erfolgreich war, nachdem alle Nachbarschaftsklagen bis zum Bundesverwaltungsgericht abgewehrt werden konnten. Ich bin bis heute stolz auf dieses großartige „Zentrum für den ländlichen Raum“ der Jägerschaften und es war klasse so viele ehemalige Mitstreiter nach langer langer Zeit wiederzutreffen. Otto Witt hat als einer der damaligen „Macher“ der Jägerschaft Eutin eine launige und herzliche Festrede gehalten und die Jagdhorn-Bläser gaben der Feier einen tollen Rahmen. Danke, dass ich als Ehrengast dabei sein durfte
(Fotos: Büro Hagedorn)
Helferfest beim THW Neustadt
Am 2. September ab 16:00 Uhr war ich beim „Helferfest“ des THW Neustadt auf Einladung des Ortsbeauftragten Volker Hofele und seinem Team zu Gast. Das THW wird dort in diesem Jahr 70 Jahre, aber statt einer großen Jubiläumsfeier gab es als Dankeschön für die vielen Ehrenamtlichen beim THW und ihre Familien eine zünftige Grill-Fete. Schön, dass ich dabei sein durfte!
(Fotos: Büro Hagedorn)
Beschluss zur Sundbrücke von 2019 muss gelten Lärmschutz hat Priorität!
Foto: studio kohlmeier berlin
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn für Ostholstein beharrt darauf, dass die Kieler Landesregierung und der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens den Menschen im Norden Ostholsteins weiterhin „Sand in die Augen streuen“ wollen.
Hagedorn: „Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ingo Gädechens entlarvt in seiner jüngsten Presseerklärung seine Absicht und die der Kieler Regierung unverhohlen selbst (Zitat): ‚Damit der Bund auch weiterhin die Kosten für die Fehmarnsundbrücke übernimmt, braucht es eine Rechtsgrundlage. Und dafür benötigen wir gute Argumente. ‘ Damit gibt Ingo Gedächens ungeschminkt zu, dass er mit der Forderung nach der dauerhaften Übernahme der Baulast für die Sundbrücke durch den Bund die finanzpolitischen Interessen seiner Kieler Parteifreude bedient, anstatt den Lärmschutzinteressen der Menschen im Norden Ostholsteins Vorrang zu geben. Fakt ist, dass mit dem Beschluss von 2019 zum Neubau eines Sundtunnels für Autobahn und Schienen festgelegt wurde, dass die Sundbrücke künftig nur noch von Rad- und Mofafahrern, Treckern und Fußgänger benutzt werden soll. Dieser Beschluss wurde damals vom Dialogforum und von den Menschen in der Region einhellig begrüßt, weil nur ein Sundtunnel mit zusätzlichem Lärmschutz den Krach der Güterzüge effektiv schlucken wird. ‚Heimlich, Still und Leise‘ wollen die Kieler Landesregierung und Ingo Gädechens von diesem sinnvollen Beschluss abweichen, nur um eine Rechtsgrundlage nachträglich zu konstruieren, die den Bund zum dauerhaften Unterhalt der Sundbrücke verpflichten soll. Fakt ist allerdings, dass eine als „Ausweichstrecke“ deklarierte Sundbrücke schon bald und auf Dauer mit elektrifizierten Schienen ausgestattet sein wird, die natürlich auch von Zügen ohne Lärmschutz benutzt werden. Bereits ab 2029 mit der Eröffnung des Belttunnels sollen dänische Güterzüge über die elektrifizierten Schienen der Sundbrücke rollen, anstatt bis zur Eröffnung des Sundtunnel weiterhin über Jütland geführt werden zu müssen. Dieses Lärm-Szenario für die Menschen am Sund ist keinesfalls ein ‚abwegiges Horrorszenario‘, sondern der absolut realistische Plan in Kiel, in Kopenhagen und bei der Deutschen Bahn, der öffentlich kaschiert werden soll. Dass Ingo Gädechens behauptet, die Fehmarner bräuchten angeblich eine „Ausweichstrecke“ zum 2,3 km langen Sundtunnel, im Falle dessen Sperrung, ist aberwitzig, da es für den 18 km langen Belttunnel auch keine Ausweichstrecke gibt. Bei möglichen Tunnelsperrungen müssen die Züge von Kopenhagen über Jütland nach Hamburg fahren, weswegen elektrifizierte Schienen auf der Sundbrücke überflüssig sind wie ein Kropf. Sollte der Sundtunnel kurzzeitig gesperrt werden müssen, werden z.B. die Rettungswagen von und nach Fehmarn immer eine Fahrtroute über die Treckerspur des Sunds haben. Insofern werden die Fehmarner auch künftig notfalls auf der Sundbrücke auf dem Landweg erreichbar sein. Für diesen regionalen Verkehr ist allerdings zweifelsfrei das Land zuständig.“
Sundbrücke darf keine „Ausweichstrecke“ für lauten Verkehr werden! Kieler Landesregierung und Gädechens fallen der Region in den Rücken!
Foto: studio kohlmeier berlin
In einer aktuellen Presseerklärung plädiert CDU-Bundestagsabgeordneter Ingo Gädechens dafür, dass die Fehmarnsundbrücke auch nach Fertigstellung des neuen Sundtunnels als „Ausweichstrecke“ genutzt werden sollte und behauptet, dass Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete für Ostholstein, angeblich „gegen gute Lösungen für die Insel Fehmarn und Ostholstein arbeite“, weil sie darauf pocht, dass die Sundbrücke künftig nur von Rad- und Mofafahrern, Fußgänger und Treckern genutzt werden darf.
Hagedorn: „Wer sich dafür ausspricht, dass nach der Eröffnung des geplanten Sundtunnels künftig die Fehmarnsundbrücke als „Ausweichstrecke“ für Schienengüter- und Autoverkehr genutzt werden sollte, stellt sich radikal gegen die Lärmschutzinteressen der Menschen in Ostholstein und fällt der 12-jährigen Arbeit des Dialogforums für übergesetzlichen Lärmschutz in den Rücken! Wenn Ingo Gädechens sich den Vorschlag der Landesregierung zu eigen macht, die Sundbrücke als „Ausweichstrecke“ für den Güterschwerlast- und Autoverkehr in Bundesverantwortung zu halten, dann bedient er damit die finanzpolitischen Interessen seiner Parteifreunde in Kiel, aber tut das auf Kosten der Lärmschutzinteressen der Menschen im Norden Ostholsteins.
De Facto haben Verkehrsministerium und Deutsche Bahn 2019 endlich entschieden, einen Sundtunnel für den Schwerlast- und Autoverkehr zu bauen, wobei gleichzeitig klargestellt wurde, dass künftig die Sundbrücke von 1963 ausschließlich für Langsam-Verkehre wie Trecker, Mofas, Fahrräder und Fußgänger erhalten werden sollte. Diese Entscheidung wurde von den Menschen in der Region einhellig begrüßt, weil nur ein Sundtunnel mit zusätzlichem Lärmschutz den Krach der Güterzüge effektiv „schlucken“ wird. Außerdem freuen sich Einheimische wie Touristen auf eine künftige Sundbrücke nur mit langsamen Verkehren als touristisches Highlight. Es ist positiv, dass die Deutsche Bahn – nach 15 Jahren „Nichtstun“ – jetzt mindestens 50 Millionen Euro in die Instandsetzung der Fehmarnsundbrücke investiert, damit diese als „Wahrzeichen“ Schleswig-Holsteins baulich nachhaltig gesichert ist.
Ich erinnere daran, dass bereits 2012 ein Gutachten der DB nachgewiesen hat, dass die Statik der Fehmarnsundbrücke keine Güterschwerzüge tragen kann, ohne irreparablen Schaden zu nehmen. Allein deshalb investiert der Bund jetzt fast eine Milliarde Euro für den Sundtunnel. In einem Gerichtsvergleich hat die Deutsche Bahn den Kommunen zusichern müssen, dass kein Güterzug über die Hinterlandanbindung fährt, solange der übergesetzliche Lärmschutz nicht überall – inklusive Sundtunnel – zu 100 Prozent baulich umgesetzt ist.
Dennoch betreibt Verkehrsminister Madsen – auch mit der Unterstützung von Ingo Gädechens – in geheimen Planungszirkeln in Kiel mit der Deutschen Bahn hinter dem Rücken der Ostholsteiner eine Parallelplanung, die mit der Elektrifizierung der Sundbrücke und der Bäderbahn ermöglichen soll, dass die Güterzüge ab 2029 ohne jeden Lärmschutz durch unsere Region rauschen. Ich hoffe sehr, dass das Dialogforum in Ostholstein die Folgen dieser skurrilen Planung in Kiel auf die Tagesordnung ihrer nächsten Sitzungen setzt, damit ihre erfolgreiche Arbeit der letzten 12 Jahre nicht im Schlussspurt aus Kiel ad absurdum geführt wird.
Für den Kreis Ostholstein ist es elementar, dass das Land durch Übernahme der Baulast für die Sundbrücke den Kreis auf Dauer von der finanziellen Verantwortung entlastet, da der Bund keine Rechtsgrundlage für die Finanzierung von regionalem Langsamverkehr hat. Ingo Gädechens sollte wissen, dass 2021 bereits der damalige CSU-Verkehrsminister Andreas Scheuer die Bitte des damaligen Verkehrsminister Bernd Buchholz für eine Übernahme der Sonderbaulast für die Sundbrücke durch den Bund abgelehnt hat. Anstatt den Menschen weiter „Sand in die Augen zu streuen“, sollten Ingo Gädechens, Claus Ruhe Madsen und die Landesregierung lieber Ihrer Verantwortung gerecht werden und sicherstellen, dass kein Güterzug durch Ostholstein fährt, solange der übergesetzliche Lärmschutz an der Hinterlandstrecke – inklusive Sundtunnel – baulich vollständig umgesetzt ist. Auf die denkmalgeschützte Sundbrücke freue ich mich künftig nur als touristisches Highlight mit Weitblick über den Norden Ostholsteins.“
Hier ist die Berichterstattung aus dem Fehmarnschen Tageblatt nachzulesen:
Hagedorn widerspricht Verkehrsministerium: Das Land Schleswig-Holstein muss die Baulast für die Fehmarnsundbrücke übernehmen – nicht der Bund!
Foto: studio kohlmeier berlin
Aufgrund der aktuellen Presseberichterstattung zu einem Austausch zwischen Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide und Landrat Timo Gaarz zu der künftigen Sonderbaulast für die Sundbrücke zeigt sich Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete für Ostholstein, außerordentlich irritiert: „Verkehrsminister Madsen und sein Staatssekretär Tobias von der Heide in Kiel wissen seit März 2023 definitiv, dass der Bund die zukünftige Sonderbaulast für die Fehmarnsundbrücke NICHT übernehmen wird, weil es dafür keinerlei Rechtsgrundlage gibt. Wie Madsen zugibt, hat sein Amtsvorgänger Bernd Buchholz bereits 2021 den CSU-Verkehrsminister Andreas Scheuer unter der Merkel-Regierung um Übernahme der Sonderbaulast für die Sundbrücke gebeten und schon damals wegen fehlender Rechtsgrundlage eine Absage erhalten! In Kenntnis dieses Umstandes hat Minister Madsen dennoch am 08. März Verkehrsminister Wissing und am 28. März mich angeschrieben und um meine Unterstützung in dieser Angelegenheit gebeten.
In seinem Schreiben an mich führt Madsen aus (Zitat aus dem Brief):
„Signale aus der Fachebene des Bundesverkehrsministeriums bestätigen diesen Eindruck, dass eine Sonderbaulast des Bundes dort nicht gesehen wird. Der Bitte meines Vorgängers wurde leider eine Absage erteilt.“
Nur zwei Tage später am 30. März habe ich Verkehrsminister Madsen wie folgt geantwortet (Zitat): „Ich vertrete seit vielen Jahren die Auffassung, dass das Land Schleswig-Holstein den Kreis Ostholstein mit der künftigen Baulast für die Sundbrücke „nicht im Stich lassen“ darf und selbst die Baulast übernehmen muss, weil in unserem föderalen System die Bundesländer für die auskömmliche Finanzierung der Kommunen zuständig sind!“
Ich stimme Verkehrsminister Madsen und Staatssekretär von der Heide ausdrücklich zu, wenn Sie argumentieren, dass der Kreis Ostholstein keinen Einfluss auf die Verhandlungen des Staatsvertrages zwischen Deutschland und Dänemark zum Bau der Fehmarnbeltquerung und der Weiternutzung der alten Brücke hatte und deshalb man „dem Kreis auch nicht die Zuständigkeit für die Fehmarnsundbrücke aufbürden“ könne.
Bereits in meinem Brief vom 30. März an Minister Madsen habe ich argumentiert (Zitat): „Ich stimme Ihnen vollkommen zu, dass der Kreis Ostholstein nicht aktiver Akteur in den politischen Prozessen zwischen Bund, Land und den skandinavischen Nachbarn war und darum nicht verantwortlich ist für die Planungen – sondern im Gegenteil mit den Menschen entlang der geplanten Güterschwerverkehrstrasse Leidtragender der negativen Auswirkungen der Beltquerung und der Hinterlandanbindung. Allerdings hat das Land Schleswig-Holstein seit über 20 Jahren und bis heute eine sehr aktive Rolle im Planungsprozess der Beltquerung und Hinterlandanbindung gespielt und darum auch eine unmittelbare Verantwortung zur Übernahme finanzieller Lasten, die sich daraus ergeben. Aus meiner Sicht hat sich die Landesregierung – insbesondere, wenn es um den übergesetzlichen Lärmschutz für die Menschen in der Region und zum Schutz des Gesundheits- und Tourismusstandortes geht - bislang in erschreckend geringem Maße mit eigenen Finanzmitteln engagiert. Es wäre nur fair und im kommunalen Interesse Ostholsteins – das ich immer vertreten habe -, wenn sich das endlich ändern würde!“
Bettina Hagedorn appelliert an Verkehrsminister Madsen und die Landesregierung in Schleswig-Holstein:
„Bei Abschluss des Staatsvertrages wurden die Kosten für die Hinterlandanbindung für den Bundeshaushalt mit 840 Mio. Euro beziffert – heute dürften sich die Kosten auf 4 bis 5 Mrd. Euro belaufen. Angesichts solcher Kostenentwicklungen – an denen das Land Schleswig-Holstein sich mit keinem Cent beteiligt hat – ist es grotesk zu glauben, dass der Bund jetzt auch noch die spätere Sonderbaulast für die Sundbrücke übernehmen wird, für die es keine Rechtsgrundlage gibt. Auch die derzeitige Grundinstandsetzung der Sundbrücke mit mindestens 40 Mio. Euro erfolgt allein aus dem Etat der Deutschen Bahn! Deswegen liegt es in der Verantwortung der Landesregierung in Kiel, ihren fairen Anteil an diesem Megaprojekt für die Menschen im Kreis Ostholstein zu leisten! Die Landesregierung soll endlich dem Kreis Ostholstein finanzielle Planungssicherheit geben und die Sonderbaulast für die Sundbrücke übernehmen - das wäre nur fair!“
Heide Simonis - Ein Nachruf
Wir lernten uns in den 90er Jahren auf den SPD-Parteitagen kennen …,ich als ehrenamtliche Bürgermeisterin von Kasseedorf und „unsere“ Heide als erfolgreiche 1. Ministerpräsidentin Deutschlands mit „Kodderschnauze“, Bodenhaftung, Know-How, Herzblut und immer (!) ganz ganz „nah bei den Menschen“. Heide war für mich als Politikerin stets ein großes Vorbild, denn sie war immer „echt“, offen, authentisch und ausgestattet mit einer Extra-Portion Warmherzigkeit bei gleichzeitig messerscharfem Verstand. Sie war einzigartig. Schleswig-Holstein und die Menschen im Norden - insbesondere die Frauen - haben ihr viel zu verdanken.! R.I.P., Heide!
Mein 1. Bundestagswahlkampf mit Heide als tatkräftige Unterstützerin im August 2002
Fotos: Büro Hagedorn
18. März 2012: wir haben Joachim Gauck zum 11. Bundespräsidenten gewählt
800-Jahr-Feier der Gemeinde Kasseedorf mit der Ministerpräsidentin Heide Simonis als „Star-Gast“ 2001
Zum 3. Mal "Demokratie-Klönschnack im Garten" bei Familie Grell in Kesdorf!
Am 02. Juli ab 11 Uhr hatten mich Martina und Stefan Grell - wie schon 2017 und 2021 - zum „Demokratie-Klönschnack“ in ihren Garten nach Kesdorf/Gemeinde Süsel eingeladen, wozu die beiden als Tischlereibetrieb dann gerne Handwerkskollegen oder Kameradinnen und Kameraden aus der Feuerwehr, Nachbarn und Bekannte einladen. Bei Grillwurst und Kuchen erzähle ich denn „locker vom Hocker“ aus dem Politikalltag in Berlin, informiere über viele aktuelle Themen und beantworte vor allem alle Fragen ohne jedes Tabu – daraus entsteht dann in der Regel eine spannende Diskussion mit den Gästen aus allen Generationen. Auch an diesem letzten Sonntag ließen sich knapp 20 Gäste nicht von Regen und Wind abhalten, denn gut „beschirmt“ konnten wir im idyllischen Garten von Martina und Stefan Grell sitzen und uns fast 4,5 Stunden intensiv austauschen: Fragen von Bildung, Gesundheit, Pflege und Rente über Verteidigungsausgaben, Klimaschutz und Steuerpolitik waren ebenso dabei wie die Sorgen über den Bestand der Demokratie und des Friedens. Ich habe mich wieder riesig über die Einladung nach Kesdorf gefreut und genieße regelmäßig dieses Gesprächsformat in lockerer Atmosphäre. Liebe Martina und lieber Stefan, vielen Dank für eure Gastfreundschaft und die schönen Stunden in euerem Garten!
Foto: Büro Hagedorn
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Treffen mit "meinen" PPP-Patenkindern Aicha Binta Diallo und Julia Rehse in Stockelsdorf
Julia Rehse und Aicha Binta Diallo (Foto: Büro Hagedorn)
Am 28. Juni 2023 traf ich mich gemeinsam mit der diesjährigen USA-Stipendiaten Julia Rehse aus Klein Wesenberg und der im Juni zurückgekehrten USA-Austauschschülerin Aicha Binta Diallo aus Curau in Stockelsdorf, um mit ihnen über ihre Erlebnisse und Erwartungen bei einem persönlichen "Klönschnack" auszutauschen. Seit 20 Jahren treffe ich mich mit „meinen“ USA-Paten-“kindern“ vor dem Abflug in die USA und nach der Rückkehr, damit sie persönlich von ihrem „Abenteuer-USA“ berichten zu können, weil ich damit „Werbung“ für dieses einmalige Stipendiaten-Programm des Bundestages machen möchte, für das die Bewerbungsfrist (für 2024/2025) Anfang September 2023 endet.
Aicha Binta Diallo ist im Sommer 2022 als Absolventin der Elisabeth-Selbert-Gemeinschaftsschule in Bad Schwartau in die USA gestartet und wird bei unserem Treffen von ihren Eindrücken und Erfahrungen über das gemeinsame Lernen und Leben mit amerikanischen Jugendlichen und in ihrer Familie berichten. Ihre frischen Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen erwartet vor allem Julia Rehse aus Klein Wesenberg (Nord-Stormarn) mit Spannung, die quasi schon „auf gepackten Koffern sitzt“, um in die USA zu starten. Julia Rehse schließt gerade ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau in der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie ab und wird Ende August im Rahmen des 40. Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) für ein Jahr in die USA gehen. Bei jungen Berufstätigen ist es üblich, dass sie zunächst für ein halbes Jahr ein College besuchen und in einer Gastfamilie den amerikanischen Alltag kennenlernen. Im Anschluss wird die junge Veranstaltungskauffrau dann ein halbes Jahr in einem amerikanischen Betrieb internationale Arbeitserfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen.
Während dieser spannenden Zeit wohnen die jungen Berufstätigen bei Gastfamilien und erleben unmittelbar den ‚American Way of Life‘, sind Teil des Familienlebens, machen Erfahrungen mit dem Lebensalltag, mit (Ess-)Kultur, Traditionen, Freizeitgestaltung, Gesellschaft und Politik in den USA. Schüler*innen wie Aicha besuchen die High-School, während junge Berufstätige im Anschluss an den Collegebesuch ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb absolvieren. Das ist eine großartige Gelegenheit, einmal "über den Tellerrand zu blicken", als Botschafterin unseres Landes eine andere Kultur kennenzulernen und dabei auch viel über sich selbst zu erfahren. Ich spreche aus eigener Erfahrung – auch ich war als Jugendliche mit damals 15 Jahren zu einem Schüleraustausch in den Vereinigten Staaten und kann rückblickend sagen: es hat mein Leben geprägt und bereichert. Alle ‚meine‘ bisher 18 Stipendiaten als Bundestagsabgeordnete haben unterschiedliche, aber immer überwiegend positive Erfahrungen gemacht, denn auch in manchmal schwierigen Zeiten lernt man besonders viel für das eigene Leben. Ich kann nur jeden ermutigen, sich auf dieses große Abenteuer einzulassen – die Bewerbungsfrist für 2024/2025 endet am 8. September 2023!
Aicha Binta Diallo wie auch Julia Rehse profitieren von dem organisierten Jugendaustausch des Deutschen Bundestages und des US-amerikanischen Kongresses, der 1983 ins Leben gerufen wurde. Mit Julia Rehse ermögliche ich zum 19. Mal einem jungen Menschen aus unserer Region ein solches Stipendium für einen einjährigen USA-Aufenthalt. Die junge Veranstaltungskauffrau aus Klein-Wesenberg wird die fünfte junge Berufstätige sein, die auf meinem „Ticket“ in die USA reisen darf - auch in den Jahren 2003, 2009, 2015 und 2019 erhielten junge Berufstätige nach ihrer Ausbildung ein Stipendium durch mich für das Austauschprogramm. Bereits 14 Mal konnten hingegen Schülerinnen und Schüler die Koffer für ein Jahr in den USA packen.
11. Ladies‘ Day Ostholstein in der Außenstelle Neustadt der Beruflichen Schule Oldenburg!
Viele tolle Frauen sind meiner Einladung gefolgt! (Foto Büro Hagedorn)
Am 27. Juni 2023 startete der 11. „Ladies‘ Day“ in Ostholstein zum ersten Mal in Neustadt, wo die Rektorin Ilona Hartmann der Beruflichen Schule Oldenburg in der dortigen Außenstelle erstmalig als „neue“ Gastgeberin mit mir die 85 angemeldeten Frauen empfing. Ich freue mich riesig, dass wir in dieser Schule, wo die Ausbildungsbereiche Hauswirtschaft und Gastronomie zu Hause sind, unseren 11. Ladies‘ Day mit einem bunten Tapas-Abend inklusive Cocktail und Wein (oder natürlich Wasser!) genießen konnten. Denn: die „Berufliche Bildung“ und der Fachkräftemangel in absolut allen Branchen sollte das Thema der Talk-Runden unseres gemeinsamen Abends werden. Ich bin Ilona Hartmann sehr dankbar, dass wir nach so vielen tollen „Ladies‘-Days“ im Hansa-Park Sierksdorf und im Bugenhagen-Werk in Timmendorfer Strand mitten aus unserem Frauen-Netzwerk heraus einen weiteren Standort kennen- und das Können der Auszubildenden zu schätzen lernen durften. Im letzten Jahr war Ilona Hartmann, die Anfang 2022 die Schulleitung der Beruflichen Schule des Kreises (BBS) übernahm, erstmalig als Gast auf dem „Ladies´ Day“ und war von dem Konzept und der Einbindung der Auszubildenden im Bugenhagenwerk Timmendorfer Strand so angetan, dass sie sich kurzerhand ebenfalls als Gastgeberin anbot – und das mit vollem Erfolg! Ca. 30 Service-Kräfte aus der Mittelstufe des Gastronomie-Lehrgangs und ca. 10 auszubildende Köche aus der Unterstufe bewirteten uns mit ihren Ausbildern auf eine unfassbar großartige Art und Weise und mit viel Leidenschaft für ihren Beruf. Ich bin froh, dass „meine Ladies“ am Ende des tollen spanischen Tapas-Abends nicht nur mit ihrem Applaus, sondern auch einem gut gefüllten „Hut“ allen Auszubildenden für ihre Leistung und ihr Engagement aus tiefstem Herzen DANKE sagten.
Wie seit unserem 1. „Ladies‘ Day“ in Ostholstein im August 2013 begannen wir ab 17:30 Uhr mit einem fröhlichen „Get-Together“, bevor um 18:00 Uhr das Programm mit unseren beiden Talkrunden, dem gemeinsamen Essen und der Gelegenheit zum ausführlichen Gedankenaustausch mit allen Frauen aus den Bereichen Gesundheit, Pflege, Bildung, Medien, Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft sowie Selbstständigen oder Frauen aus Vereinen, Verbänden und Politik im Mittelpunkt stand.
In der ersten Talkrunde ging es um die Chancen und Herausforderungen der Beruflichen Bildung: um Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte (insbesondere für Frauen), um die Weiterbildungsförderung angesichts des immer stärker um sich greifenden Fachkräftemangels als auch um die erforderliche Zuwanderung von Fachkräften sowie deren Schulung und Anerkennung von ausländischen Ausbildungsabschlüssen. Topaktuell hat der Deutsche Bundestag erst am 23. Juni 2023 nicht nur das Fachkräfteeinwanderungsgesetz inklusive des lange geforderten „Spurwechsels“ für gut integrierte Asylbewerber ohne Asylanspruch beschlossen, sondern auch die Reform der Weiterbildungsförderung inklusive einer Ausbildungsgarantie. Neben Ilona Hartmann bereicherten Christiane Albrecht als Leiterin der Krankenpflegeschule von AMEOS in Eutin und Kristin Voß aus Oldenburg als Friseurobermeisterin der Innungen im Friseur-Handwerk für Ostholstein und den Kreis Plön unsere Gesprächsrunde.
Die zweite Talkrunde mit meinen Podiumsgästen Verena Jeske, Bürgermeisterin von Bad Bramstedt, Regina Voß, langjährige ehrenamtliche Bürgermeisterin von Kasseedorf, unserer SPD-Landtagsabgeordneten Sandra Redmann sowie der langjährigen Lehrerin an der Gemeinschaftsschule Lensahn Michaela Homann-Speck drehte sich um die ungelösten Probleme der Bildungspolitik in Schleswig-Holstein von den Krippen, Kitas und den Schulen mit fehlenden Ganztagsplätzen, fehlenden Erzieherinnen und Lehrkräften sowie der mangelnden Unterstützung der Kommunen bei diesen Herausforderungen. Die anwesenden Frauen waren sich einig, dass die schwarz-grüne Landesregierung in Kiel zu wenig unternimmt, um die Bildung unserer Kinder auf „zukunftsfeste“ Beine zu stellen.
Eine besondere Freude bereitete Michaela Homann-Speck uns allen, als sie unsere Veranstaltung mit einem wunderbaren A-Capella-Song – selbst begleitet auf ihrer Ukulele – bereicherte. Damit knüpft sie an eine „Tradition“ der ersten „Ladies‘ Days“ in Ostholstein an, als sie uns mit ihrer warmen Alt-Stimme oder Lene Krämer aus Bad Malente immer wieder mit ihren A-Capella-Songs begeistert hatten. Es war wieder ein rundum gelungener Abend!
Der Erfolg dieser Veranstaltung seit 2013 ist auch daran erkennbar, dass wir aktuell ca. 350 interessierte Frauen in unserem „Verteiler“ in meinem Büro haben – Tendenz steigend! Der „Ladies’ Day“ wurde ursprünglich 2003 von meiner Ex-Bundestagskollegin Petra Merkel und mir in Berlin mit dem Ziel gegründet, Frauen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik im Reichstag zu guten, informativen Gesprächen in ungezwungener Atmosphäre zusammenzuführen, gegenseitiges Verständnis und Unterstützung zu fördern und dauerhafte Netzwerke zu knüpfen. Zum zehnjährigen Jubiläum fand der „1. Ladies‘ Day Ostholstein“ 2013 im „Hansa-Park“ mit damals 120 Frauen statt und war ein so großer Erfolg, dass er zur Tradition wurde. An diesen Abenden gibt es nicht nur spannende Gespräche und häufig neue Horizonte, sondern auch der Spaß kommt nie zu kurz.
Einweihung des Kunstrasenplatzes in Ahrensbök
Mit Bürgermeister Andreas Zimmermann bei der feierlichen Einweihung (Foto Büro Hagedorn)
Am 26. April 2021 besuchte ich den MTV Ahrensbök, um mir den katastrophalen alten Grand-Fußballplatz mit Bürgermeister Andreas Zimmermann und meinem SPD-Ortsverein anzuschauen, dessen Erneuerung für die über 1.000 Vereinsmitglieder seit vielen Jahren ganz oben auf der „Wunschliste“ stand: Ich versprach Unterstützung und kurz darauf beschloss der Haushaltsausschuss auf meine Initiative 315.000 Euro Bundesförderung für dieses Projekt, das in Rekordzeit fertig wurde. Der wunderbare Kunstrasenplatz ist seit November 2022 bespielbar und wurde am 23./24. Juni mit einem großen Sommerfest und vielen Sport-Events eingeweiht. Klar, dass ich direkt nach dem SPD-Kreisparteitag in Neustadt nach Ahrensbök gefahren bin! Es war eine tolle Veranstaltung!
Mit „meiner“ SPD-Ahrensbök: Gudrun Ott und Charlotte Krowke in Feierlaune
Mit Holger Bohnsack, 1. Vorsitzender des MTV Ahrensbök
Mit Gudrun Ott (alle Fotos Büro Hagedorn)
Auf dem SPD-Kreisparteitag in Neustadt mit dem besten Präsidium
Auf dem SPD-Kreisparteitag in Neustadt - inhaltliche und lebendige Antragsberatungen mit überzeugenden Voten und harmonischen Wahlen zum neuen SPD-Kreisvorstand mit einer gelungenen Mischung aus neuem Schwung und Erfahrung - so wünsche ich mir meine Partei!
Rede des alten und neuen Kreisvorsitzenden Niclas Dürbrook
v.l.n.r.: Tim Dürbrook, Thomas Garken, Serpil Midyatli, Niclas Dürbrook
10 neue SPD-Neumitglieder (alle Fotos Büro Hagedorn)
Abstimmung zur den drei Anträgen
Bestes Präsidium
eine eindrucksvolle Rede unserer Landesvorsitzenden Serpil Midyatli zum Thema Soziale Gerechtigkeit
Hagedorn mit Innenministerin Nancy Faeser bei der Schiffstaufe des 4. Bundespolizeischiffes BP 84 auf den Namen „Neustadt“ in Warnemünde
Harald Fassmer, Chef der Fassmer-Werft in Berne/Niedersachsen; Dr. Dieter Romann, Präsident des Bundespolizeipräsidiums; Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bürgermeister Mirko Spieckermann (Foto: Büro Hagedorn)
Am 10. Juni 2023 hat die Bundespolizei mit der BP 84 ihr viertes neues Einsatzschiff der „Potsdam“-Klasse in Rostock-Warnemünde im Beisein von Bundesinnenministerin Nancy Faeser feierlich in Dienst gestellt. Innenministerin Nancy Faeser ist die 1. Innenministerin, die je ein Bundespolizeischiff getauft hat - die Mannschaft der BP 84 „Neustadt“ hätte sich für das 4. Schiff der „Potsdam-Klasse“ keine würdigere Taufpatin wünschen können! Ihre Rede war voller ehrlicher Empathie für die Kompetenz und Professionalität der Menschen, die mit und für die Bundespolizei-See ihren Einsatz leisten. Bürgermeister Mirko Spieckermann hatte für den Heimathafen und Namensgeber „Neustadt“ natürlich die Stadtflagge und ein Schild unserer „Europastadt“ als Wandschmuck an Bord mitgebracht. Zu der rundum gelungenen Taufe, der sich die Indienststellung an die Mannschaft direkt anschloss, schien eine strahlende Sonne vom Ostsee-Himmel: Es hätte nicht schöner sein können!
Ich war bereits selbst Taufpatin des 1. neuen Polizeischiffes: Die "Potsdam" wurde am 14. Dezember 2018 feierlich in den Dienst gestellt und war gleichzeitig Namensgeberin der neuen "Potsdam-Klasse", die durch einen Beschluss des Haushaltsausschuss im Jahre 2015 mit 180 Mio. Euro für drei moderne und leistungsstarke Bundespolizeischiffe im Haushalt ermöglicht wurde – gegen den erbitterten Widerstand des damaligen CDU-Innenministers de Mazière! Mehr zu diesem Thema ist in meinen Rechenschaftsberichten zu lesen.
Die Taufe des 86 Meter langen Schiffsneubaus auf den Namen „NEUSTADT“ als Heimathafen und Dienstsitz des Direktionsbereiches Bundespolizei See der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt ist ein besonderes Zeichen der Verbundenheit und Wertschätzung zwischen der Bundespolizei und der Stadt Neustadt in Holstein. Bisher hatte ich mich vergeblich mit Neustadts Bürgermeister Mirko Spieckermann in Berlin dafür eingesetzt, dass die ersten drei Bundespolizeischiffe den Namen ihres Heimathafens „Neustadt“ erhalten. Bei den CSU-Innenministern stieß das stets auf taube Ohren. Aber jetzt hat es geklappt: Das modernste der vier Schiffe, das der Haushaltsausschuss im November 2020 beschlossen hatte, wird „Neustadt“ heißen.
Die Taufpatin der "Neustadt": Bundesinnenministerin Nancy Faeser
Das neue Schiff der Bundespolizei See, die "Neustadt" (Fotos: Büro Hagedorn)
Bürgermeister Mirko Spieckermann übergibt die Stadtflagge und ein Ortsschild Neustadts an die Bundespolizei.
Vertreter der Bundespolizei See und Bürgermeister Spieckermann (2. von links)
Nancy Faeser im Gespräch mit Harald Fassmer (Fotos: Büro Hagedorn)
Mit Neustadts Bürgermeister Mirko Spieckermann und Ministerin Nancy Faeser
Aus meinem Alltag als Bundestagsabgeordneter - Vortrag beim Seniorentreff der Kirchengemeinde Neustadt
Zu Gast beim Seniorentreff in Neustadt, zu dem mich Leiterin Regine Fonka mit ihrem Team eingeladen hatte. Es waren zwei wertvolle Stunden, die ich am 17. Mai 2023 dort verbrachte. Nach einer Andacht und Kaffee mit Kuchen erzählte ich den fast 50 interessierten Seniorinnen und Senioren von meiner Arbeit im Bundestag und beantwortete in der lebendigen Diskussion ganz viele Fragen. Besonders gefreut haben sich alle über die „50 schönsten Volks- und Heimatlieder“ - die letzten Exemplare vom Weihnachtslieder-Band hatte ich schon zur Adventsfeier 2022 mit nach Neustadt gebracht.
Frühlingsempfang der SPD Bad Schwartau
Ein toller Frühlingsempfang der SPD Bad Schwartau fand am 02. April 2023 ab 11:00 Uhr im GAM mit dem Lübecker Bürgermeister Jan Lindenau statt, der eine fulminante Rede zum Auftakt des Kommunal-Wahlkampfes zur Zusammenarbeit von Lübeck mit seinen Umland-Kommunen und zur Win-Win-Situation einer solchen regionalen Kooperation hielt. Schön, so viele vertraute Gesichter wiedergesehen zu haben. Nicht nur der strahlende Sonnenschein und gut gelaunte Gastgeber und Gäste empfingen mich in Bad Schwartau, sondern auch zahllose knallrote Wahlplakate, die nun alle Straßen säumen: Toll!
Zusammen mit Sandra Redmann und dem Lübecker Bürgermeister Jan Lindenau
(Fotos: Büro Hagedorn)
Wahlkampfauftakt zur Kommunalwahl der SPD Ostholstein
Am Morgen des 01. April begann die große „Materialschlacht“ des SPD-Kreisverbandes Ostholstein im KulTour-Haus in Oldenburg: Pünktlich zum Start in die Kommunalwahl am 14. Mai holten alle Ortsvereine ihre bestellten Plakate und Flyer ab, wobei natürlich viel geklöhnt wurde, während super leckere Torten und Kuchen ausnahmsweise auch schon einmal zum Frühstück schmeckten.
Jetzt geht’s los! Ich wünsche allen viel Erfolg!
Blick in die Zukunft: Gelungene Diskussion über Null-Emissions-Fähren und energetische Chancen für Verbraucher und Kommunen
Auf dem Podium mit Marko Möller, Technik-Leiter Reederei Scandlines, Niclas Dürbrook, SPD-Landtags-Kollege und Fehmarns Bürgermeister Jörg Weber
An die 70 Personen hörten die Äußerungen der Experten wie Bengt Bergt, dem stellvertretenden energiepolitischen Sprecher unserer Bundestagsfraktion.
Die Gastgeber des Abends: Bundestags-Kollege Bengt Bergt kommt beruflich aus der Windenergie-Branche (Fotos: Büro Bergt, Büro Hagedorn).
„Volles Haus“ mit fast 70 Personen am Montag, 20. März 2023 im Gasthof
Meetz in Bannesdorf auf Fehmarn bei unserer SPD-Veranstaltung „Energiewende - Booster für den Norden?“ mit meinem Bundestagskollegen Bengt Bergt. Bergt ist der stellvertretende Energiepolitische Sprecher der SPD im Bundestag und kommt beruflich selbst aus der Windkraftbranche, ist also praxiserfahren.
Marko Möller stellte als Technik-Chef von Scandlines die Zukunftspläne für die weitere CO2-Reduktion der Fährschiff-Flotte vor, verbunden mit der Hoffnung, dass eines Tages die batteriebetriebenen Fähren zwischen Puttgarden und Rödby mit Windkraft ‚geladen‘ werden können. Im Publikum saßen Vertreter anderer Parteien Fehmarns und auch der Windmüller. Mit ihren Fachfragen bereicherten sie unsere lebendige Diskussion.
Ein Dankeschön gilt ebenso dem SPD-Ortsverein Fehmarn mit Bürgervorsteherin Marianne Unger und Bürgermeister Jörg Weber sowie all denen, die mit Plakaten und über die Sozialen Medien für diesen informativen Abend warben. Die anschließende positive Resonanz der Gäste unterstreicht den Sinn solcher gelungenen Diskussion.
Fachgespräch über das "Zero-Emission-Ferry"-Konzept der Reederei Scandlines auf Fehmarn
Der Montag, 20. März 2023 galt dem Thema Energiewende, explizit im Fährbereich. Um 16:30 Uhr traf ich auf der Insel Fehmarn zum intensiven Gedankenaustausch mit der Spitze von Scandlines Deutschland zusammen, gemeinsam mit meinem SPD-Bundestagskollegen Bengt Bergt als stellvertretendem Energiepolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Niclas Dürbrook als verkehrspolitischem Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. Das gesetzte Thema: Entwicklung des „Zero-Emission-Ferry“-Konzepts von Scandlines für ihre Fährflotte von Puttgarden nach Rödby. Es war ein spannender Gedanken- und Wissensaustausch. Das Thema wird uns sicherlich erneut zusammenführen. Meine Hochachtung gilt der Investitionsbereitschaft der Reederei Scandlines in ökologisch wegweisende Technologien.
Treffen mit Heiko Kähler, dem Geschäftsführer von Scandlines Deutschland und meinem Bundestagskollegen Bengt Bergt zum Gedankenaustausch
An dem Gespräch auf Fehmarn nahm auch mein ostholsteinischer SPD-Landtagskollege Niclas Dürbrook teil (Fotos: Büro Hagedorn).
Ziel des neuen Konzepts ist es, eine CO2-freie Flotte zu betreiben, die Fähren der Reederei also ohne Kohlendioxid-Ausstoß fahren zu lassen.