Betriebsräte- und "Blaulicht"-Konferenzen
Nicht nur Besuchergruppen haben die Gelegenheit, den Bundestag „live“ zu erleben. Es gibt immer wieder Veranstaltungen und Projekte, die mir die Gelegenheit geben, Menschen aus meinem Wahlkreis Türen in Berlin zu öffnen, sich aus erster Hand über die Bundespolitik zu informieren und ihr „Netzwerk“ für die ehrenamtliche Arbeit zu erweitern.
Hierzu lädt die SPD-Bundestagsfraktion zum Beispiel zur „Blaulichtkonferenz“ in den Reichstag nach Berlin ein. Dort nehmen regelmäßig
über 250 Helfer des THW, von Feuerwehren, Katastrophenschutzverbänden, Rettungsdiensten sowie Polizeibehörden aus dem gesamten Bundesgebiet
im SPD-Fraktionssaal teil.
Auch um den Kontakt und den Austausch mit Betriebs- und Personalräten zu stärken, organisiert die SPD-Bundestagsfraktion regelmäßige Betriebsrätekonferenzen, zu denen ich seit 20 Jahren regelmäßig Betriebsräte aus meinem Wahlkreis einlade.
Hier finden Sie eine meine Gäste aus dem Wahlkreis.
Vier Ostholsteiner als Gäste von Bettina Hagedorn zur Betriebs- und Personalrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin
Foto: Büro Hagedorn
Seit 17 Jahren lädt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn jedes Jahr engagierte Betriebs- und Personalräte aus Ostholstein zur bundesweiten und prominent besetzten Betriebsräte-Konferenz der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin ein – bis zur Corona-Pandemie stets 1-2 x pro Jahr und zuletzt am 4. November 2019. Traditionell finden diese Betriebsrätekonferenzen im SPD-Fraktionssaal im Reichstagsgebäude statt und am 21. November 2022 – nach gut drei Jahren Corona-Pause und einer ausschließlich digitalen Konferenz am 22. Juni 2022 – war es jetzt endlich wieder so weit: Vier Betriebs- und Personalräte aus Ostholstein kamen unter dem Motto „Sozialer Zusammenhalt in Betrieb und Gesellschaft“ und „Transformation in besonderen Zeiten – Wie können Umbau und Beschäftigungssicherung gelingen“ gemeinsam mit ca. 200 Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland in den Reichstag, um sich über brennende Themen in Betrieben und Verwaltung auszutauschen – rund 200 Teilnehmer*innen aus der ganzen Republik waren zusätzlich online zugeschaltet.
Hagedorn: „Ich habe mich riesig gefreut, heute endlich wieder nach der langen Pandemie-Pause vier Betriebs- und Personalräte aus Ostholstein in Berlin begrüßen zu können: mit Andrea Kochlink und Corinna Bendtfeldt war der Betriebsrat der Mühlenbergklinik Holsteinische Schweiz in Bad Malente stark vertreten und mit Barbara Holst als ‚frisch‘ gewählte Personalratsvorsitzende der Kreisverwaltung Ostholstein in Eutin und Ulrich Grill-Kiefer für die Gewerkschaft der Polizei und den DGB Hamburg war das Nord-Quartett komplett. Die Konferenz ist immer eine großartige Gelegenheit für die Betriebs- und Personalräte, um sich über aktuelle Themen und Gesetzesvorhaben zu informieren und neue Kontakte zu knüpfen.
Prominente Redner und Diskussionspartner waren dieses Mal nicht nur der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Rolf Mützenich, sondern auch Arbeitsminister Hubertus Heil und die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi sowie viele Vertreter aus Politik, Gewerkschaften und Wissenschaft. Besonders im Mittelpunkt der Diskussion standen die Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt, der Energiewende und der Fachkräftegewinnung. Die brennende Zukunftsfrage, wie der zukünftige Umbau der Klimatransformation zeitgleich mit den Herausforderungen des digitalen Wandels und der Energiekrise bewältigt werden kann, weil wir uns mitten in der größten Transformation unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt seit Beginn der Industrialisierung befinden, dominierte alle Debatten. Die tiefe Verunsicherung in Wirtschaft und Gesellschaft, Lieferengpässe und Rohstoffknappheit infolge des russischen Angriffskrieges überschatten Perspektiven für alle Unternehmen und Betriebe. In solchen Zeiten ist es besonders wichtig, dass Verantwortungsträger für die Beschäftigten in den Betrieben sich vernetzen, gegenseitig austauschen und in ihrer Arbeit bestärken.
In der Öffentlichkeit wird häufig nicht genug wert geschätzt, wie wichtig die kompetente Arbeit von motivierten Betriebs- und Personalräten nicht nur für ihre Kolleginnen und Kollegen und deren Arbeitsplatzqualität ist, sondern wie sehr sie in Wahrheit mit ihrem Engagement auch einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität und Stärke der Betriebe leisten. Das Engagement für zukunftsfähige Rahmenbedingungen in den Betrieben – auch in den Bereichen Weiterbildung, Gesundheit oder der Vereinbarkeit von Familie und Beruf – ist in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels auch ein Einsatz für die Konkurrenzfähigkeit vieler Unternehmen. Ich hoffe, dass die diesjährige Betriebsrätekonferenz wieder ein Motivationsschub für die Gäste aus unserer Region war.“
Zum Hintergrund: Wer Interesse hat, an einer der nächsten Betriebs- und Personalrätekonferenzen in Berlin teilzunehmen, kann sich schon jetzt hierfür im Wahlkreisbüro von Bettina Hagedorn unter der Nummer 04521 – 7 16 11 in Eutin oder per Email bettina.hagedorn.wk@bundestag.de vormerken lassen.
Vier Ostholsteiner Gäste von Bettina Hagedorn besuchen digital die Betriebsrätekonferenz in Berlin
Dr. Martin Rosemann, Sprecher AG Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion, eröffnete die Betriebsrätekonferenz.
Quelle: spdfraktion.de
Dr. Rolf Mützenich hatte als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion mit Martin Rosemann zu der Konferenz eingeladen.
20.06.2022
Seit 2002 lädt die SPD-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Haushaltsausschussvorsitzende Bettina Hagedorn jedes Jahr engagierte Betriebs- und Personalräte aus Ostholstein zur bundesweiten und prominent besetzten Fachkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin ein – so auch 2022, als am 20. Juni unter dem Motto „Sozialer Zusammenhalt in Betrieb und Gesellschaft“ Betriebs- und Personalräte aus der ganzen Republik über Weiterbildung, betriebliche Mitbestimmung und Schwerbehindertenrecht diskutierten.
An die 400 Vertreter und Vertreterinnen waren in Berlin vor Ort dabei oder online zugeschaltet. Aus Ostholstein nahmen Corinna Bentfeldt (Mühlenbergklinik Holsteinische Schweiz, Malente), Cornelia Horn und Vanessa Giese (Kendrion Kuhnke, Malente) sowie Katharina Severin (Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein, Neustadt in Holstein) teil.
Bettina Hagedorn: „Die Konferenz ist immer eine großartige Gelegenheit für die Betriebsräte, um sich über aktuelle Themen und Gesetzesvorhaben zu informieren. So zeigte unser SPD-Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil die Möglichkeiten der Stärkung von Tarifbindung und betrieblicher Mitbestimmung in der zukünftigen Arbeitswelt auf. Die weiteren prominenten Gesprächspartner waren dieses Mal die neue DGB-Vorsitzende und bisherige Bundestagskollegin Yasmin Fahimi, die über die Transformation Deutschlands zur Weiterbildungsrepublik referierte, Dagmar Schmidt, die als stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion den Stand der Gesetzgebungsprojekte erläuterte, sowie Jürgen Dusel, der als Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung aktuelle Fragen der Behindertenpolitik ansprach. Gerade vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges und der damit verbundenen sozialen wie wirtschaftlichen Herausforderungen in vielen Ländern, der noch nicht überstandenen Coronakrise, des Klimawandels und der notwendigen Digitalisierung brauchen wir den sozialen Zusammenhalt in Betrieb und Gesellschaft mehr denn je. Ostholstein kann sich glücklich schätzen, dass sich so kompetente und motivierte Betriebsräte nicht nur im Interesse ihrer Kolleginnen und Kollegen, sondern eben auch für die Steigerung der Attraktivität von Wirtschaftsstandorten in Ostholstein einsetzen. Das Engagement für zukunftsfähige, attraktive Arbeitsbedingungen ist in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels auch gleichzeitig ein Einsatz für die Zukunfts- und Konkurrenzfähigkeit vieler Unternehmen. Ich hoffe, dass die diesjährige Betriebsrätekonferenz wieder ein Motivationsschub für die Gäste aus unserer Region war.“
Wer Interesse hat, an einer der nächsten Betriebs- und Personalrätekonferenzen in Berlin teilzunehmen, kann sich schon jetzt hierfür im Eutiner Wahlkreisbüro von Bettina Hagedorn unter der Nummer 04521-71611 oder per email an bettina.hagedorn.wk@bundestag.de vormerken lassen.
Vier Ostholsteiner zu Gast in Berlin zur 4. Blaulichtkonferenz der
SPD-Bundestagsfraktion
Foto: Büro Hagedorn
Nach gut zweijähriger Corona-Pause hat die SPD-Bundestagsfraktion am
26. September 2022 zu ihrer 4. „Blaulichtkonferenz“ in den Reichstag eingeladen – teilgenommen haben im SPD-Fraktionssaal im Reichstag über 250 Helfer des THW, von Feuerwehren, Katastrophenschutzverbänden, Rettungsdiensten sowie Polizeibehörden aus dem gesamten Bundesgebiet, während weitere
150 Gäste digital zugeschaltet waren. Auf Einladung von Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Ostholstein waren drei THW-Aktive mit dem Eutiner Ortsbeauftragte Niels Happel, dem Zugtruppenführer des THW Neustadt Tim Schulenburg sowie seinem Kollegen, dem Gruppenführer Nico Buß, dabei. Komplettiert wurde das Quartett durch den Kreisbeauftragten des DLRG im Kreis Ostholstein Sven Schönke, der bereits das 4. Mal der Einladung zur „Berliner Blaulichtkonferenz“ folgte. Die Konferenz fand aufgrund des Ukrainekrieges unter dem hochaktuellen Motto statt: „Krisenfest durch die Zeitenwende“.
Hagedorn: „Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die
Sicherheitslage weltweit, in Europa, aber auch für uns in Deutschland
grundlegend verändert. Zu den bereits vielfältigen, stärker spürbaren
Gefahren für unsere Gesellschaft durch die Folgen des Klimawandels mit
schweren Flutkatastrophen, Orkanen, Dürren und Waldbränden kommen
jetzt mit dem Ukraine-Krieg und seinen Folgen Bedrohungen im Cyberraum
mit Wucht auf uns zu, die uns die höhere Verletzlichkeit moderner Industrie- und Wissensgesellschaften bewusst machen. Die militärische Konfrontation
in Osteuropa und internationale Konflikte um Ressourcen sowie weiterhin zunehmende Flüchtlingszahlen stellen unsere Gesellschaft und unsere Verbände im Bevölkerungsschutz vor eklatante Herausforderungen.
Deshalb ist es der SPD-Bundestagsfraktion wichtig, nach der Corona-Pause den intensiven Austausch mit den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Organisationen des Zivil- und Katastrophenschutzes im Rahmen der
4. Blaulichtkonferenz endlich fortzusetzen. Im Mittelpunkt der mehrstündigen Konferenz standen darum Impulsbeiträge zu den diversen Aspekten des Bevölkerungsschutzes von unserer Bundesinnenministerin Nancy Faser, der Vizepräsidentin des THW Sabine Lackner sowie des Niedersächsischen Innenministers Boris Pistorius.“
Anschließend gab es eine ausführliche Diskussionsrunde mit allen Gästen, die später noch bei einem ungezwungenen „Get Together“ auch mit Bettina Hagedorn fortgesetzt wurde. Für Bettina Hagedorn ist bei den Treffen zur „Blaulichtkonferenz“ das persönliche Gespräch mit ihren geladenen Gästen stets besonders wichtig. Um den direkten und engen Kontakt mit den vielen Ehrenamtlern zu pflegen, hatte sie zuletzt am 26. August 2022 gemeinsam mit ihrem SPD-Kollegen aus dem Haushaltsausschuss Martin Gerster, der in Berlin für den Etat von Bundesinnenministerin Nancy Faeser zuständig ist, mit dem THW Ortsverband Eutin zum ungezwungenen Grillabend mit den THW-Ortsverbänden aus Ostholstein und Lübeck eingeladen.
Hagedorn: „Deshalb lade ich vor der Konferenz meine Gäste immer noch – nach einem kleinen Rundgang durch das Paul-Löbe-Haus – zu einem gemeinsamen Mittagessen in die Parlamentarische Gesellschaft im ehemaligen Reichstagspräsidentenpalais ein. In historischer Umgebung konnte ich mich mit meinen Gästen vor der eigentlichen Konferenz noch einmal sehr persönlich über die Herausforderungen Ihres Alltags im Katastrophenschutz angesichts der aktuellen multiplen Krisen austauschen, wo Rückendeckung aus der Politik besonders wichtig ist. Das ist für mich selbstverständlich, denn schließlich arbeiten im Katastrophenschutz und bei den Rettungsdiensten tausende Engagierte – häufig ehrenamtlich – professionell und in vorbildlicher Kooperation zum Schutz unserer Heimat und zum Wohle der Bevölkerung zusammen. Sicherheit in Deutschland soll für ALLE Menschen gewährleistet sein – darum setzt sich die SPD für eine dauerhafte Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe ein. So konnten wir beispielsweise im Bundeshaushalt 2022 die Mittel für den Katastrophenschutz von 710 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 830 Millionen Euro erhöhen. Außerdem wurden im Jahr 2022 zusätzliche 146 Stellen beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe geschaffen. Auch die Bundespolizei erhielt einen Stellenzuwachs von 987 neuen Stellen und das Bundeskriminalamt einen Zuwachs um 167 Stellen. In den aktuellen Haushaltsverhandlungen für das Jahr 2023 machen wir uns als SPD wieder stark, um genügend Mittel für Personal und Ausrüstung in all den relevanten Bereichen vorzuhalten. Die Helfer müssen sich auf unsere Unterstützung verlassen können!“